Vom 16.11. bis zum 27.11.15 fanden die Werkstatttage der 8.Klasse statt. Wir Schüler sollten Einblicke in verschiedene Berufsfelder erhalten, z.B. in der Abteilung Sanitär-Heizung-Klima, in der Metallwerkstatt, in der Holzwerkstatt, im Büro, in der Malerwerkstatt und im Bereich Hauswirtschaft.
Einige Tagesberichte möchten wir hier vorstellen.
Vincents Bericht über den 16.11.2015 im Bürobereich
Am 16.11.2015 um 9.30 Uhr holte Fr. Bayer uns aus dem Klassenraum in der FAW ab und führte uns ins PC-Kabinett. Dort belehrte sie uns über das Verhalten im PC-Kabinett, zum Surfen im Internet, zum Fluchtweg und zu den Feuerlöschmitteln.
Daraufhin sammelten wir Beispiele zu den verschiedenen Bürotätigkeiten, wie Akten sortieren, Briefe schreiben, Telefonate führen, Emails checken, kopieren und im Internet recherchieren.
Dann folgte die Einweisung in den PC. Sie zeigte uns, wie wir den PC starten, erläuterte uns den Aufbau des Desktop, zeigte uns die verschiedenen Programme, erklärte uns die Verknüpfung des eigenen PCs mit dem Lehrer-PC, wie man den Stromsparmodus aktiviert und den PC herunterfährt.
Danach erstellten wir einen Ordner zum Speichern unserer Arbeit.
Daraufhin bekamen wir Word-Aufgaben, die wir mit den verschiedenen Funktionen des Programmes lösen mussten .11:45 Uhr war dann Mittagspause.
Nach der Mittagspause beendeten wir die Word-Aufgaben und fingen mit der Erstellung eines Kalenders an. Dazu legten wir eine Tabelle mit Word an und schrieben die entsprechenden Tage für jeden Monat auf. Zuletzt kopierten wir Bilder aus dem Internet auf die Kalenderseiten und druckten das Ergebnis aus.
14:15 Uhr räumten wir auf und hatten Feierabend.
Abschließend kann ich den Tag in der FAW als sehr gelungen betrachten. Dort tätig zu sein, war eine neue Erfahrung für mich, die mir sehr gut gefallen hat.
Lauras Bericht über den 18.11.2015 in der Metallwerkstatt
Um 9:15 Uhr holte Herr Kather, unser Lehrmeister, meine Gruppe und mich aus dem Klassenraum ab. Wir liefen zur Metallwerkstatt. Dort zeigte er uns zuerst die Toiletten und die Notausgänge. Anschließend saßen wir in einer netten Runde und stellten uns vor. Danach belehrte er uns über die Werkstatt und wir redeten über den Tagesablauf. Im Anschluss, um ca. 10 Uhr, sprachen wir über verschiedene Werkzeuge und bearbeiteten ein Arbeitsblatt. Um 10:30 Uhr kamen wir zum ersten praktischen Arbeitsauftrag. Wir übten das Anreißen und Körnen auf einer alten Metallplatte. Dort ging es um Genauigkeit. Gegen 11:30 Uhr waren wir damit fertig und kamen zu unserem Hauptwerkstück. Wir hatten vor, uns einen eigenen Schlüsselanhänger anzufertigen. Der erste Schritt war es, die Ecken anzureißen, welche wir im Anschluss absägten. Dann hatten wir Mittagspause. Nach der Pause ging es ans Feilen. Es sollte alles gerade und glatt werden. Nun rissen wir im genauen Abstand vier Streifen an, die wir dann sägten. Als nächstes schliffen wir die erste Oberfläche glatt und sauber. Das war sehr anstrengend und hat viel Zeit und Kraft gekostet. Mittlerweile war es schon 13:50 Uhr und wir rissen die Bohrung an, die am nächsten Tag anstand. Zum Schluss räumten wir noch die Arbeitsplätze auf und um 14:15 Uhr hatten wir Feierabend.
Ich fand den Einblick in die Metall-Werkstatt ganz interessant, aber die Metallverarbeitung wird nicht mein Berufsfeld werden.
Theos Bericht über den 16.11.2015 in der Holzwerkstatt
Wir trafen uns am 16.11.2015 um 08:05 Uhr am Bahnhof in Briesen und fuhren 08:13 Uhr mit dem Zug nach Fürstenwalde. 08.25 Uhr stiegen wir in Fürstenwalde aus und liefen zum FAW. Als wir in unserem Raum ankamen, wurden wir als erstes darauf hingewiesen, dass auf dem Gelände des FAW Handyverbot ist. Eine Belehrung, in der auch auf Dinge des Arbeitsschutzes hingewiesen wurde, sollte noch folgen.
Danach wurden wir in Gruppen eingeteilt und nach vorne gerufen, damit Fotos von unseren Gruppen gemacht werden konnten. An diesen Fotos konnte der Lehrmeister, Herr Hoffmann, sehen, wer in seiner Gruppe war. Ich war bei der „Holzgruppe“. Nach der Frühstückspause holte uns Herr Hoffmann ab und zeigte uns den Weg zur Werkstatt, damit wir den Weg kennen lernen. In der Werkstatt fingen wir mit der Belehrung an. Dort wurde uns erklärt, wie wir uns in den Werkstätten zu verhalten haben, was wir in der Holzwerkstatt nicht machen dürfen und was wir besonders an den Maschinen und Werkzeugen zu beachten haben.
Uns allen wurde ein Arbeitsplatz zugewiesen, an dem sich eine Werkbank, ein Hocker, ein Werkzeugkasten, die Bauteile und eine Anleitung zum Bau des Holzmammuts befanden, den wir herstellen sollten.
Nun ging es los mit der Arbeit. Nachdem wir uns den Bauplan angesehen hatten, begannen wir mit dem Zuschnitt der einzelnen Bauteile. Dazu nahmen wir eine Handsäge aus dem Werkzeugkasten und sägten die Teile zurecht. Als wir alle Teile hatten, begannen wir damit, den Körper des Mammuts zusammen zu leimen. Danach ließen wir den Körper trocknen. Dies dauerte allerdings den ganzen Tag. Die Trocknung erfolgte, indem das Holzmammut in einen Schraubstock eingespannt wurde. Dadurch wurde die Leimverbindung besonders fest.
In der restlichen Zeit räumten wir die Werkstatt auf und verabschiedeten uns. Danach trafen wir uns an der großen Eiche und liefen zum Zug, der uns zurück nach Briesen brachte.
Ich hatte einen schönen Tag und es hat mir Spaß gemacht.
Im weiteren Verlauf der Werkstatttage war ich noch in der Hauswirtschaft, im Büro sowie im Bereich Heizung/Sanitär
In der Hauswirtschaft haben wir lecker gekocht und gebacken. Im Büro haben wir einen Foto-Kalender für das Jahr 2016 gemacht. Im Bereich Heizung/Sanitär bauten wir eine Pumpe.
Fazit:
Insgesamt war ich zwei Arbeitstage in der Holzwerkstatt. Besonders interessant war für mich, dass ich das, was wir in WAT lernten, richtig anwenden konnte.
Die Werkstatttage waren äußerst interessant und informativ. Mir wurde ein erster Einblick in das Arbeitsleben gewährt. Gern würde ich weitere Werkstatttage im FAW besuchen.