Jüdisches Museum on tour erneut an der Oberschule Briesen

Seit dem Herbst 2022 ist das Jüdi­sche Muse­um Ber­lin (JMB) mit einer neu­en mobi­len Aus­stel­lung deutschland­weit on.tour!

Am 13. und 14.03.2023 kamen Frau Schrö­der und Frau Liraz vom Jüdi­schen Muse­um Ber­lin als Ver­mitt­le­rin­nen mit ihrem bis unters Dach voll­ge­pack­ten on.tour-Bus an unse­re Ober­schu­le in Briesen.

Bereits zum zwei­ten Mal seit dem Bestehen unse­rer Ober­schu­le hat­ten die Schüler*innen aller unse­rer Klas­sen die Gele­gen­heit, durch die Aus­ein­an­der­set­zung mit der „Wan­der­aus­stel­lung“ des JMB ihre Kennt­nis­se zur Viel­falt jüdi­scher Kul­tur, Reli­gi­on, Geschich­te und Gegen­wart zu vertiefen.

In Work­shops (zu je drei Unterrichts­stunden pro Klas­se) setz­ten sie sich gemein­sam mit den Ver­mitt­le­rin­nen mit The­men und Inhal­ten aus der neu­en Dauer­ausstellung des JMB aus­ein­an­der: Was heißt es eigent­lich, jüdisch zu sein? Wel­che Gebo­te gibt es im Juden­tum? … Und wie streng hal­ten sich Juden an all die ver­schie­de­nen Vor­schrif­ten? Oh! Tat­toos sind zum Bei­spiel ver­bo­ten, da der von Gott geschenk­te Kör­per nicht beschä­digt und ver­letzt wer­den darf. ABER: Im Juden­tum wird stän­dig auch dar­über dis­ku­tiert, wie aktu­ell und in der heu­ti­gen Zeit über­haupt durch­setz­bar die ein­zel­nen Gebo­te sind. Ergeb­nis der Dis­kus­si­on: Libe­ra­le Juden las­sen sich Tat­toos stechen.

Beson­ders anspre­chend war für die Schüler*innen der Klas­sen 7 – 10, dass sie sehr viel eigen­stän­dig arbei­ten konn­ten, sie hat­ten stän­dig etwas zu tun. Die bei­den Ver­mitt­le­rin­nen waren per­fek­te Dis­kus­si­ons­part­ner, die den Jugend­li­chen sehr zuge­wandt jede nur denk­ba­re Fra­ge beantworteten.

In Sitz­kis­ten ver­steckt befan­den sich die Aus­stel­lungs­stü­cke der Wan­der­aus­stel­lung. In klei­nen Grup­pen haben sich die Schüler*innen mit­hil­fe die­ser Aus­stel­lungs­stü­cke Kennt­nis­se zu bestimm­ten The­men (Schrift und Spra­che, Zivi­li­sa­ti­ons­bruch, Lie­be und Sexua­li­tät, …) ange­eig­net und anschlie­ßend der gesam­ten Klas­se präsentiert.

Beson­ders ein tat­säch­lich funk­tio­nie­ren­des Mini-Modell der Tho­ra, der hei­li­gen Schrift des Juden­tums, und der dazu­ge­hö­ri­ge Lese­stab „Jad“ („Hand“) fan­den in jeder der 4 Work­shops reges Inter­es­se. Aber auch die Kopie eines jahr­hun­der­te­al­ten Hoch­zeits­rin­ges zog die Bli­cke auf sich. Natür­lich gab es eben­so zu dem Stol­per­stein vie­le Fra­gen… ver­mut­lich wur­de eini­gen erst­mals bewusst, dass Juden auch in ihrem unmit­tel­ba­ren Umfeld leben und immer schon gelebt haben. Die Vor­stel­lung, dass ein in den Bür­ger­steig ein­ge­las­se­ner Stol­per­stein anzeigt, dass die­ses Haus die letz­te Wohn­stät­te eines wäh­rend des natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Holocaust/ der Scho­ah (hebrä­isch: „die Kata­stro­phe“, „das gro­ße Unglück/Unheil“) depor­tier­ten und ermor­de­ten Men­schen war, sorg­te für Betrof­fen­heit. Vie­len Schüler*innen waren in ver­schie­de­nen Städ­ten bereits Stol­per­stei­ne aufgefallen.

Wir möch­ten uns recht herz­lich bei den Ver­mitt­le­rin­nen des Jüdi­schen Muse­ums Ber­lin, Frau Schrö­der und Frau Liraz, für die unter­halt­sa­men, kurz­wei­li­gen und lehr­rei­chen Work­shops in all unse­ren Klas­sen danken.

Ein wei­te­rer Dank gilt den Schü­lern der Klas­sen 7 und 10, die beim Auf- und Abbau der Wan­der­aus­stel­lung gehol­fen haben. Ein beson­ders kniff­li­ges Puz­zle galt es am Nach­mit­tag des 14.03.2023 zu lösen, als alle Sitz­kis­ten mit den Aus­stel­lungs­stü­cken nach einem bestimm­ten Sys­tem wie­der in den klei­nen Tour­bus ein­ge­sta­pelt wer­den muss­ten. Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist die Geduld zwei­er Schü­ler aus der Klas­se 10, die die Tep­pi­che so oft eng zusam­men­roll­ten, bis auch wirk­lich noch der letz­te Tep­pich in den Tour­bus hineinpasste…

Anke Fröh­lich, Fach­leh­re­rin für Lebenskunde-Ethik-Religion

Neues aus der Holzwerkstatt - vom Chaos zum Vorzeigewerkzeugschrank

Cha­os! Es herrsch­te das Cha­os! In der WAT-Holz­werk­statt steht ein schö­ner, gro­ßer Werk­zeug­schrank und in die­sem herrsch­te das blan­ke Chaos.

Auf drei Ein­le­ge­bö­den sam­mel­te sich alles Wich­ti­ge – und die gan­zen unwich­ti­gen Din­ge der letz­ten Jah­re. Ver­mut­lich hat­te nie­mand mehr einen Über­blick über den tat­säch­li­chen Inhalt, über die vie­len klei­nen Schät­ze – und den gan­zen Müll. Einem Lieb­ha­ber von Sau­ber­keit und Ord­nung in Schrän­ken hät­te das Herz bre­chen kön­nen, denn man hat­te kei­ne Chan­ce, auf den drei Böden etwas ganz Bestimm­tes zu finden.

In die­ses Cha­os wur­den von unse­ren Schüler*innen zum Ende einer jeden WAT-Stun­de die benutz­ten Werk­zeu­ge an irgend­ei­ner geeig­net aus­se­hen­den Stel­le abge­legt. In einen Schrank, in dem es kei­nen Platz gibt, kann man auch nichts wirk­lich geord­net weg­le­gen. Nichts lag also näher, als die­sen Zustand nach und nach zu verbessern.

So wur­de das Pro­jekt „Schub­käs­ten für den Werk­zeug­schrank“ vom WAT-Leh­rer ins Leben geru­fen und die 7. Klas­se bekam ent­spre­chen­de Auf­trä­ge. In meh­re­ren Teams wur­de eine kom­plet­te Innen­ein­rich­tung für unse­ren Werk­zeug­schrank her­ge­stellt. Dazu gehör­ten die Schub­käs­ten-Füh­run­gen, die Schub­käs­ten in ver­schie­de­nen For­ma­ten selbst und diver­se Käs­ten für Kleinteile.

Ein paar Rand­be­din­gun­gen wur­den vom WAT-Leh­rer dabei vor­ge­ge­ben: Es durf­te nur das vor­han­de­ne Mate­ri­al ein­ge­setzt und kei­ne Maschi­nen genutzt wer­den. Hand­werk­zeu­ge und hand­werk­li­ches Geschick waren gefragt.

Die Ergeb­nis­se sind bemer­kens­wert. Es ent­stan­den 15 Schub­käs­ten in zwei unter­schied­li­chen For­ma­ten, die ent­spre­chen­den Schub­kas­ten­füh­run­gen und 16 klei­ne Uten­si­li­en-Käs­ten für Klein­tei­le. Die Abla­ge­flä­che von ursprüng­lich 1,8 m² erhöh­te sich mit jedem neu in Betrieb genom­me­nen Schub­kas­ten auf jetzt ins­ge­samt 4,3 m². Nun kann man end­lich Ord­nung halten.

Selbst wenn die Schüler*innen die Ver­bes­se­rung noch nicht ganz so zu schät­zen wis­sen, wie der WAT-Leh­rer, so ist es doch für alle in der Werk­statt deut­lich ange­neh­mer und zeit­spa­ren­der, ein­mal einen Blei­stift zu holen oder schnell mal zu schau­en, wel­che Nägel jetzt am bes­ten pas­sen würden.

Unser Ziel: Nie wie­der Cha­os im Werkzeugschrank!

Neben der 7. Klas­se ist auch der 8. Klas­se zu dan­ken, weil sie flei­ßig mit ange­packt hat, als die Zeit bis zu den Feri­en immer knap­per wur­de und die Holz­werk­statt-Grup­pen dann in die Küche wechselten.

Herr Mül­ler, Fach­leh­rer für WAT

Die Bewerbungsgespräche und das Feedback waren das Highlight!“

Ein The­ma , zwei Trai­ne­rin­nen, 17 Schü­le­rin­nen und Schü­ler in zwei Grup­pen für drei Tage: Von Mitt­woch, den 08.02.2023, bis Frei­tag, 10.02.2023, hat­te die Klas­se 9 der Ober­schu­le Brie­sen einen Berufs­ori­en­tie­rungs­work­shop der Extra-Klas­se: Von „B“ wie „Bewer­ber-Prä­sen­ta­ti­on“ bis „P“ wie „Pit­ching“ – in dem Work­shop wur­de krea­tiv, pra­xis­nah und ehr­lich das „ech­te Leben“ in die Schu­le geholt und scho­nungs­los aus­pro­biert und geübt.

Muss ich wirk­lich?“, so lau­tet die häu­figs­te Fra­ge an die­sem Frei­tag. Die Ant­wort: „Ja, jeder muss!“,  Trai­ne­rin Andrea Kress von der Mei­len­stein GmbH ist in die­sem Punkt uner­bitt­lich: Lea, Zoe, Bill, Kevin, Flo­ri­an - sie alle müs­sen ein­mal vor der gan­zen Grup­pe ein Bewer­bungs­ge­spräch absol­vie­ren, dazu ein zwei­tes, in dem sie in die Rol­le des Arbeit­ge­bers schlüp­fen. „Das ist ganz wich­tig“, erklärt Co-Trai­ne­rin Ulri­ke Gute­wort, „denn dann füh­len die Schüler*innen auch mal, wie es ist, auf der ande­ren Tisch­sei­te zu sit­zen. Dar­aus kön­nen sie dann wie­der Schlüs­se zie­hen, was sie in der Bewer­ber­rol­le nicht tun oder eben tun sollten.“

In zwei Grup­pen arbei­ten die Trai­ne­rin­nen drei Tage lang inten­siv mit den Jugend­li­chen. Die Bewer­bungs­ge­sprä­che sind dabei der von den Teilnehmer*innen ner­vös erwar­te­te Höhe-, aber auch Ziel­punkt des Work­shops. In vie­len klei­nen Schrit­ten berei­ten die Jugend­li­chen ihren Auf­tritt vor dem „Arbeit­ge­ber” vor. An den Wän­den der bei­den Work­shop­zim­mer hän­gen Pla­ka­te mit per­sön­li­chen Zie­len, Zukunfts­plä­nen, Vor­stel­lun­gen vom Berufs­le­ben. Auf den Tischen sta­peln sich neben den Schüler*innen Arbeits- und Info­blät­ter. Einen Vor­mit­tag beschäf­ti­gen sich die Neuntklässler*innen mit den Tests und der Druck­si­tua­ti­on, die in Assess­ment-Cen­ter-Bewer­bungs­ver­fah­rens bear­bei­tet und durch­ge­stan­den wer­den müssen. 

Als die Teenager*innen an ihrer Selbst­prä­sen­ta­ti­on fei­len (eine wich­ti­ge Pha­se in jedem Bewer­bungs­ge­sprä­ches, die gut vor­be­rei­tet sein will) hilft das Pla­kat, das am ers­ten Tag erar­bei­tet wor­den ist: „Wer bin ich?“ -  „Was kann ich?“ - „Was will ich?“ steht auf drei auf­ge­kleb­ten, bun­ten Krei­sen: Jede Schü­le­rin und jeder Schü­ler hat in den Krei­sen ihre bzw. sei­ne per­sön­li­chen Ant­wor­ten auf die­se Fra­gen notiert. Die­se hel­fen jetzt, sich vor einem Arbeit­ge­ber soli­de und vor allem indi­vi­du­ell zu prä­sen­tie­ren. Darf man sich einen Notiz­zet­tel mit­neh­men. „Ja, wenn dir das hilft, mach das“, lau­tet die Ant­wort. Und meh­re­re Schüler*innen machen die Erfah­rung, dass es gut ist, in der Auf­re­gung einen Notiz­zet­tel zu haben, der die eige­ne Vor­be­rei­tung wie­der in Erin­ne­rung ruft.

Fazit: Drei Tage haben Köp­fe gequalmt, wur­de gere­det, Vor­stel­lung und Rea­li­tät ver­gli­chen, gestaunt, wie das „ech­te Berufs­le­ben“ funk­tio­niert. Am Ende sit­zen in den Klas­sen­zim­mern ziem­lich erschöpf­te, aber auch sehr stol­ze Neuntklässler*innen, die sich dem „Bewer­bungs­ge­spräch“ gestellt haben und vie­le ganz kon­kre­te Anre­gun­gen und Hin­wei­se zum aktu­el­len Bewer­bungs­pro­zess mit nach Hau­se nehmen.

Frau Schmidt, Klas­sen­leh­re­rin der Klas­se 9

Gemeinsam in die Zukunft

Der schwe­di­sche Bil­dungs­trä­ger Aca­de­Me­dia führt das wei­ter, was die FAWZ mit ihrer Grün­dung vor 31 Jah­ren begon­nen hat: ein Bil­dungs­un­ter­neh­men mit Weit­blick. Der Bil­dungs­trä­ger ist in den Land­krei­sen Oder-Spree, Dah­me-Spree­wald und Mär­kisch Oder­land an 6 Stand­or­ten und über 10 Ein­rich­tun­gen mit unter­schied­li­chen päd­ago­gi­schen Prä­gun­gen zu Hau­se. Dani­el Frech, der die Geschi­cke als Geschäfts­füh­rer inne­hat, gab einen kur­zen Ein­blick, wie es um die inhalt­li­che Gestal­tung steht. Anlass war eine nicht so erfreu­li­che Aus­sa­ge in einer Zei­tung, die da titel­te: „Ein­rich­tun­gen zwi­schen Fürs­ten­wal­de und Frank­furt sind voll – schließt die Ober­schu­le in Brie­sen?“ Also, das schürt Ängs­te, wo kei­ne sein müs­sen – ganz das Gegen­teil ist der Fall! Die Ober­schu­le in Brie­sen steht auf gesun­den Füßen.

Wei­ter­le­sen

Unser Weihnachtsmarkt auf dem Schulhof

Ein gemein­sa­mes Pro­jekt der Schüler*innen, Eltern und Kol­le­gi­en der Grund­schu­le und der Ober­schu­le Briesen

Den vor­letz­ten Schul­tag vor den Weih­nachts­fe­ri­en lie­ßen wir mit einem von den Elternvertreter*innen bei­der Schu­len orga­ni­sier­ten tol­len Weih­nachts­markt bis in den Abend auf unse­rem Schul­hof aus­klin­gen. Die Idee wur­de uns schon im letz­ten Jahr unter­brei­tet, konn­te aller­dings wegen der Coro­nabe­stim­mun­gen nicht umge­setzt werden.

End­lich klapp­te es! End­lich konn­ten bei­de Schu­len wie­der gemein­sam etwas auf die Bei­ne stel­len, die Kin­der und Fami­li­en gemein­sam etwas Schö­nes erle­ben und vie­len Freu­de berei­ten. Selbst das Wet­ter spiel­te mit – es war recht warm und es reg­ne­te kaum.

Tat­kräf­tig unter­stütz­ten die Eltern, Schüler*innen und Kol­le­gi­en bei­der Schu­len die Vor­be­rei­tung: Unzäh­li­ge Kuchen wur­den geba­cken – es sei das unglaub­lichs­te Kuchen­büf­fet, das es jemals hier gege­ben habe, schwärm­ten nicht weni­ge Besu­cher. Am Brat­wurst­stand wur­de im Akkord gegrillt und der Hun­ger gestillt. Für Zucker­wat­te, Waf­feln, leckers­te Plätz­chen und mit Scho­ko­la­de über­zo­ge­nes Obst war die Nach­fra­ge rie­sig. An vie­len Stän­den wur­den selbst gebas­tel­te Geschen­ke und weih­nacht­li­che Deko­ra­ti­on zum Auf­fül­len der Klas­sen­kas­sen ver­kauft, es gab selbst­ge­mach­te Geste­cke, Ster­ne, Sei­fen, Tee­lich­ter, Tees, Holz­schnee­män­ner, Socken­pup­pen, Her­zen, Bäu­me und Stie­fel aus Stoff und noch vie­les mehr.

Außer­dem prä­sen­tier­ten die Grundschüler*innen stol­zen Eltern und Geschwis­tern, Omas und Opas in der über­füll­ten Aula um 15 und um 16 Uhr ihr kun­ter­bun­tes Weihnachtsprogramm.

Eben­so gab es zwei weih­nacht­li­che Bas­tel­stän­de zum Mit­ma­chen im Foy­er der Schu­le und die Mög­lich­keit, sich von Mäd­chen aus unse­rer Zehn­ten beim Kin­der­schmin­ken ver­wan­deln zu las­sen – von Super­hel­den bis zau­ber­haf­ten Mär­chen­we­sen war alles dabei.

Kurz und gut: Vie­len Dank allen, die zu die­sem schö­nen weih­nacht­li­chen Jah­res­aus­klang bei­getra­gen haben. Ganz beson­ders herz­lich möch­ten wir uns bei den bei­den Eltern­ver­tre­te­rin­nen Frau Bro­se und Frau Böh­me bedan­ken, die unglaub­lich viel Zeit und Enga­ge­ment in Vor­be­rei­tung, Durch­füh­rung und Nach­be­rei­tung die­ses Ereig­nis­ses steckten.

Frau Koch, Schulleiterin

Dankeschön für’s Klassenraumverschönern

Lie­ber Herr Höwler,

wir möch­ten uns bei Ihnen und den Maler-Azu­bis recht herz­lich für das Malern unse­res Klas­sen­raums in den Herbst­fe­ri­en bedan­ken. Auch wenn man­chen die Far­ben zu kräf­tig sind, haben wir uns an den Farb­ton gewöhnt. Eini­ge Mitschüler*innen aus den ande­ren Klas­sen frag­ten schon nach, wann denn ihre Räu­me ver­schö­nert werden 😊.

Im Moment gestal­ten wir den Klas­sen­raum noch mit „Tape-Art“: Wir brin­gen Umris­se per Bea­mer an und das Kle­be­band ent­spre­chend auf die Wand. Das ist gar nicht so ein­fach, sieht aber cool aus. So ent­stan­den Kra­ni­che und ein weit geöff­ne­tes Fens­ter mit dem – noch nicht ganz fer­ti­gen - Spruch „A WINDOW OF OPPOTUNITY WON’T OPEN ITSELF“. Die Idee hat­te unse­re Kunst­leh­re­rin Frau Beeck.

Herz­li­che Grü­ße schickt Ihnen die Klas­se 7 mit Herrn Sahin und allen Fachlehrer*innen, die sehr gern in die­sem schö­nen Klas­sen­raum unterrichten.

Brie­sen, den 5.12.2022

Tape Art im Klassenraum der Siebten

Der Klas­sen­raum der Klas­se 7 hat einen neu­en Anstrich in schö­nem Petrol bekommen. 

Der Auf­trag: Schnel­le Gestal­tung des Klas­sen­raums mit kon­trast­rei­chen Bildern.

Das Pro­blem: Kei­ne Zeit für gro­ße Pro­jek­te mehr. Die Schü­ler wün­schen sich Graffiti.

Mei­ne Pro­blem­lö­sung führ­te mich zu der Idee, dass die Siebtklässler*innen ihren Raum mit Tape Art ver­schö­nern. Tape Art ist das Kle­ben far­bi­ger Bil­der mit Kle­be­band auf Flä­chen. Ent­wi­ckelt hat sich Tape Art in der Street Art, es las­sen sich gekleb­te Kunst­wer­ke in urba­nen Räu­men finden.

Tape Art ist die fas­sa­den­scho­nen­de Alter­na­ti­ve zum Graf­fi­ti – die gekleb­ten Bil­der hal­ten nicht lan­ge Wind und Wet­ter stand. Sie sind auch per Hand leicht wie­der ablös­bar, was ein Kor­ri­gie­ren beim Arbei­ten leicht mög­lich macht. So eig­net sich Tape Art auch, das gra­fi­sche Den­ken und linea­re Arbei­ten bei Schü­le­rin­nen und Schü­lern zu för­dern – mit hohem Moti­va­ti­ons­fak­tor. Und wer weiß, viel­leicht muss ja auch vor den Gren­zen des eige­nen Klas­sen­raums nicht halt gemacht wer­den.” (kunst-unterrichten.de)

Die Ergeb­nis­se kön­nen sich - wie die Gale­rie zeigt - sehen lassen! 

Frau Beeck, Kunstlehrerin

Danke für diesen schönen Tag der offenen Tür

Tage der offe­nen Tür gehö­ren mit zu unse­ren liebs­ten Ver­an­stal­tun­gen im Jahr. Es bedarf natür­lich immer vie­ler Arbeit und einer Men­ge Enga­ge­ment von unse­rem Team wie auch von Schü­le­rin­nen und Schü­lern sowie deren Eltern, aber es lohnt sich. Die­ses Strah­len in den Augen der Eltern und Kin­der, wenn ihnen unse­re Schu­le und die Art und Wei­se wie wir mit­ein­an­der ler­nen und leben, gefällt – ein­fach unbezahlbar.

Nach der lan­gen Zeit der Ein­schrän­kun­gen und der vie­len Vor­sichts­maß­nah­men war die­ser Tag der offe­nen Tür ein ganz beson­de­rer. Wir freu­en uns sehr, dass so vie­le klei­ne und gro­ße Besu­che­rin­nen und Besu­cher und auch Ehe­ma­li­ge unse­rer Ein­la­dung gefolgt sind. Es war für uns ein groß­ar­ti­ges Erleb­nis und wir möch­ten allen, die dazu bei­getra­gen haben, ein gro­ßes Dan­ke­schön sagen.

Das Team der Ober­schu­le Brie­sen der FAWZ gGmbH

Siebtklässler*innen lesen in der Grundschule Briesen vor 

Seit vie­len Jah­ren ist es an unse­rer Schu­le Tra­di­ti­on, dass enga­gier­te Siebtklässler*innen zum Vor­le­se­tag der ZEIT an der Grund­schu­le Brie­sen in den 4., 5. und 6. Klas­sen vorlesen.

So auch in die­sem Jahr: Elli und Lot­ti, Mia und Kyle, Tom­my und Lea, Carl und Johan­nes sowie Anna und Jeno (als Ver­stär­kung aus der 8. Klas­se) nah­men am 18.11.2022 span­nen­de, gru­se­li­ge, aber auch lus­ti­ge Bücher mit und lasen dar­aus: „Echt böse“ von Jack Hen­se­leit, „Die Schu­le der magi­schen Tie­re. Vol­ler Löcher“ von Mar­git Auer, M. M. Hunts „Wie ein Fisch im Baum“, Ralf Leu­thers „Cara – Gespens­ter­mäd­chen auf Gru­sel­hoch­zeit“ und „Die wil­den Ker­le. Die Legen­de lebt“ von Joa­chim Masan­nek. Zum Schluss gab es in jeder Klas­se ein selbst erstell­tes Quiz oder Suchs­el und als Beloh­nung für die vie­len rich­ti­gen Lösun­gen und das gute Zuhö­ren klei­ne Geschen­ke und Nasche­rei­en für die Grundschüler*innen.

Alle Vorleser*innen kamen vol­ler neu­er Ein­drü­cke aus ihren Vor­le­se­stun­den zur gemein­sa­men klei­nen Früh­stücks­pau­se und dem Erfah­rungs­aus­tausch ins Schul­lei­ter­bü­ro und waren wegen des Feed­backs der Grundschüler*innen und deren Leh­re­rin­nen ziem­lich stolz.

Ich möch­te mich bei allen Kin­dern, die den Vor­le­se­tag so sorg­fäl­tig und ideen­reich gestal­tet haben, recht herz­lich bedan­ken! Toll gemacht!

Kath­rin Koch, Schul­lei­te­rin, Deutsch­leh­re­rin Klas­se 7

 

Wie beeinflussen uns Farben? - Neues aus dem Kunstunterricht

Unse­re Siebtklässler*innen lern­ten die Macht der Far­ben ken­nen, hier beson­ders den Warm-Kalt­kon­trast. Die­ser ist einer der emo­tio­nals­ten und aus­drucks­stärks­ten Farb­kon­tras­te. Er bedient sich der mensch­li­chen Emp­fin­dun­gen und Erfah­run­gen. Mit Paul Klees „Vor­bo­te des Herbs­tes“ erschu­fen die Schüler*innen durch das Ermi­schen vie­ler kal­ter und war­mer Far­ben einen eige­nen Vor­bo­ten, pas­send zur Jahreszeit.

Frau Beeck, Fach­leh­re­rin für Kunst