Linolschnitt-Kalender in Eigenproduktion

Die Teilnehmer*innen der Kunst-AG hat­ten das Bedürf­nis, etwas Gemein­sa­mes zu erschaf­fen, was meh­re­re Leu­te, beson­ders die Eltern, erwer­ben kön­nen. Dies führ­te uns unwei­ger­lich zu den Druck­tech­ni­ken, mit denen die Kunst­wer­ke ein­fach ver­viel­fäl­tigt wer­den kön­nen und doch irgend­wie immer ein klei­nes Ori­gi­nal sind.

Die Schüler*innen ent­wi­ckel­ten den Plan, mit der Stem­pel­me­tho­de des Lin­ol­drucks einen immer­wäh­ren­den Kalen­der herzustellen.

Nun arbei­ten wir seit über einem Jahr dar­an, den Kalen­der zu voll­enden, um ihn zum Weih­nachts­markt am 20.12.2022 end­lich prä­sen­tie­ren zu kön­nen. Mit viel Glück wer­den wir es schaf­fen, damit sich die lan­ge Pro­jekt­ar­beit end­lich auszahlt.

Frau Beeck, Kunst­leh­re­rin und AG-Lei­te­rin der Kunst-AG

Tape Art im Klassenraum der Siebten

Der Klas­sen­raum der Klas­se 7 hat einen neu­en Anstrich in schö­nem Petrol bekommen. 

Der Auf­trag: Schnel­le Gestal­tung des Klas­sen­raums mit kon­trast­rei­chen Bildern.

Das Pro­blem: Kei­ne Zeit für gro­ße Pro­jek­te mehr. Die Schü­ler wün­schen sich Graffiti.

Mei­ne Pro­blem­lö­sung führ­te mich zu der Idee, dass die Siebtklässler*innen ihren Raum mit Tape Art ver­schö­nern. Tape Art ist das Kle­ben far­bi­ger Bil­der mit Kle­be­band auf Flä­chen. Ent­wi­ckelt hat sich Tape Art in der Street Art, es las­sen sich gekleb­te Kunst­wer­ke in urba­nen Räu­men finden.

Tape Art ist die fas­sa­den­scho­nen­de Alter­na­ti­ve zum Graf­fi­ti – die gekleb­ten Bil­der hal­ten nicht lan­ge Wind und Wet­ter stand. Sie sind auch per Hand leicht wie­der ablös­bar, was ein Kor­ri­gie­ren beim Arbei­ten leicht mög­lich macht. So eig­net sich Tape Art auch, das gra­fi­sche Den­ken und linea­re Arbei­ten bei Schü­le­rin­nen und Schü­lern zu för­dern – mit hohem Moti­va­ti­ons­fak­tor. Und wer weiß, viel­leicht muss ja auch vor den Gren­zen des eige­nen Klas­sen­raums nicht halt gemacht wer­den.” (kunst-unterrichten.de)

Die Ergeb­nis­se kön­nen sich - wie die Gale­rie zeigt - sehen lassen! 

Frau Beeck, Kunstlehrerin

Kunstunterricht mit hohem Spaßfaktor

Am 13. Juni 2019 hielt unse­re künf­ti­ge Kunst­leh­re­rin, Frau Beeck, in der 7. Klas­se eine Kunst­stun­de und begeis­ter­te nicht nur die Schü­le­rin­nen und Schü­ler, son­dern auch Frau Dr. Wer­ner und Frau Koch mit einem sehr gelun­ge­nen Pro­jekt zum The­ma „Kubis­mus“. Die in knapp 90 Minu­ten ent­stan­de­nen Arbei­ten kön­nen wei­ter unten in der Gale­rie bewun­dert werden.

Wir freu­en uns dar­auf, im August Frau Beeck an unse­rer Schu­le begrü­ßen zu dürfen.

Frau Koch, stellv. Schulleiterin

Kunstprojekttage in der Klasse 9: Gipsabguss

Der Gips­ab­guss ist all­ge­mein bekannt. Die Poli­zei gießt Rei­fen- oder Fuß­ab­drü­cke zur Spu­ren­si­che­rung ab, der Stu­cka­teur gießt in spe­zi­el­len For­men Zier­leis­ten, eben „Stuck“, zur Aus­schmü­ckung von Innen- oder Außen­ar­chi­tek­tur. Letz­te­res wird heu­te meist nur noch zu Zwe­cken der Restau­rie­rung verwendet.

Wir woll­ten mit unse­ren Abgüs­sen unter­su­chen, wie die Gegen­form von Struk­tu­ren aus­sieht, die uns nor­mal ver­traut sind. Was pas­siert mit einem Flie­sen­mus­ter oder einem Abtre­ter­rost? Wie zeich­net sich Rasen ab oder Holz? Der eige­ne Fuß­ab­druck hin­ge­gen ist uns schon wie­der ver­traut – ken­nen wir ihn doch min­des­tens vom letz­ten Strand­be­such her…
Als Trenn­mit­tel dien­te Maler­ab­deck­fo­lie, als Umran­dung Leis­ten aus Dibond, die sich zu einem qua­dra­ti­schen fla­chen Kas­ten zusam­men­ste­cken lassen.

Wir fin­den, die Ergeb­nis­se zwei­er Kunst­pro­jekt­ta­ge kön­nen sich sehen lassen.

Wer­ner Men­zel und die Klas­se 9 der Ober­schu­le Briesen