Unsere Klassenfahrt ins Oderbruch

Das Oder­bruch ist eine Nie­de­rung der Oder in Bran­den­burg zwi­schen  der Warthe­mün­dung und Oder­berg. Es ist 60 km lang und 12-15 km breit.

Dort wer­den Gemü­se, Zucker­rü­ben und Wei­zen ange­baut. Die ehe­ma­li­ge Sumpf­nie­de­rung wur­de 1715-35 im Süden und 1747-53 unter Fried­rich dem Gro­ßen im mitt­le­ren und nörd­li­chen Teil tro­cken­ge­legt. 1945 fie­len hier vie­le Sol­da­ten in der Schlacht um die See­lower Höhen auf dem Weg nach Ber­lin. Ein Dorf im Oder­bruch heißt Wilhelmsaue.

Wir waren in Wil­helm­saue, dort hat­ten wir sehr viel Spaß.

Wil­helm­saue hat 25 Ein­woh­ner und ver­teilt sich auf sehr vie­le Loosgehöfte.

Dort gibt es ein Land­heim, in dem wir fünf Tage ver­brach­ten. Das Land­heim wur­de ursprüng­lich als Dorf­schu­le genutzt. Noch heu­te sieht man außen die Spu­ren des Krie­ges – über dem Ein­gang befin­den sich eini­ge Einschusslöcher.

Hin­ter dem Haus sind zwei Son­nen­blu­men­fel­der, in die wir nicht rein durf­ten, da sie gespritzt waren. Neben dem Land­heim ist eine gro­ße Wie­se, auf der wir super Fris­bee spie­len konn­ten. Außer­dem befin­den sich hin­ter dem Haus eine Grille­cke, an der wir am Don­ners­tag grill­ten, sowie eine Lager­feu­er­stel­le und eine Tisch­ten­nis­plat­te, an der wir vie­le schö­ne Spie­le hatten. 🙂

Vor dem Land­schul­heim ist ein tol­ler Fuß­ball­platz, direkt dane­ben ein Vol­ley­ball­platz, an den bei­den Plät­zen vor­bei führt die Landstraße.

Dann gibt es einen Zwi­schen­weg, nach dem eine Kop­pel mit Zie­gen kommt.

Direkt neben dem Land­schul­heim war ein klei­ner Fried­hof mit einer Kirche.

Ein paar Meter vom Land­schul­heim ent­fernt befin­det sich der Gast­hof, in dem wir jeden Tag aßen. In dem Gast­hof sind fünf Tische, an denen Grup­pen saßen, auf einer klei­nen Büh­ne steht ein Klavier.

Das Land­heim  hat neun Zim­mer. Eine Stein­trep­pe führt zum Aufenthaltsraum.

Er hat eine Küche mit Bar, an der wir Waf­feln backten.

Dort fand auch unser Work­shop statt.

In dem Work­shop lern­ten wir, dass nichts ohne Regeln funk­tio­niert. - Am ande­ren Ende des Flurs ist noch eine Trep­pe, die zum Zim­mer unse­rer Leh­re­rin führ­te. Eine Eta­ge höher war das Büro des Landheimleiters.

Im Gro­ßen und Gan­zen war es eine super Klassenfahrt.

Vanes­sa, Sylvia

1. Tag: Klassenfahrt OS Briesen, Klasse 8, nach Wilhelmsaue

Eine Busfahrt, die ist lustig...

Eine Bus­fahrt, die ist lustig…

Wir, die Klas­se 8 der Ober­schu­le Brie­sen, fuh­ren vom 15.08.11 bis 19.08.11 nach Wil­helm­saue. Um 8:30 Uhr fuh­ren wir mit dem Bus los Rich­tung Oder­bruch. Im Bus erzähl­te unse­re Klas­sen­leh­re­rin uns etwas übers Oderbruch.

Wir fan­den es einen schö­nen Feri­en­ab­schluss und einen guten Schul­start. Nach­dem wir ange­kom­men waren, schau­ten wir die Zim­mer an und bezo­gen die Bet­ten. Danach erkun­de­ten wir das Haus, und schau­ten uns die Umge­bung an, gleich neben dem Land­heim war ein Friedhof.

Friedhof neben dem Landheim

Fried­hof neben dem Landheim

Vom Haus aus konn­te man direkt drauf schau­en. In den Toi­let­ten und Duschen waren Spin­nen und Mücken. Die Mäd­chen hat­ten ein 2er-Zim­mer mit angren­zen­dem 3-Bett-Zim­mer und ein 5-Bett-Zim­mer. Die Jungs hat­ten drei 7-Bett-Zim­mer. Die Leh­rer und Eltern von eini­gen Schü­lern aus unse­rer Klas­se hat­ten ein 4-Bett-Zim­mer. Das Haus war sehr hübsch und gemüt­lich. Nach­dem wir alles besich­tigt hat­ten, gin­gen wir in die Gast­stät­te „So oder So“. Dort aßen wir Mit­tag, es gab Quark mit Kar­tof­feln und Bou­let­ten. Das Essen war im Gan­zen ganz O.K., nur die Kar­tof­feln waren zu sal­zig. Nach dem Mit­tag mach­ten wir eine Erkun­dungs­tour durch Let­schin. Auf dem Weg schos­sen wir mit Äpfeln. Dort konn­ten wir ein­kau­fen (z.B. in Schle­cker, Ede­ka) oder Essen gehen (z.B. Eis, Döner). Der Ort war ein­fach super, außer dass man­che Bla­sen an den Füßen hat­ten und des­we­gen bar­fuß gehen muss­ten. Als wir wie­der am Land­heim anka­men, hat­ten wir erst ein wenig Frei­zeit und dann gin­gen wir zum Gast­hof und aßen Abend­brot. Es gab eine Käse-Wurst­plat­te und noch vie­les mehr. Nach dem Abend­brot hat­ten wir Frei­zeit und konn­ten duschen gehen. Eini­ge Jungs erkun­de­ten bereits mit Herrn Kurz, wo sie am Mitt­woch angeln gehen woll­ten. Danach ver­sam­mel­ten wir uns im Grup­pen­raum, um den Film „Rit­ter aus Lei­den­schaft“ zu gucken, dazu gab es Pop­corn. Die meis­ten fan­den den Film lang­wei­lig und zum Schluss waren nur noch fünf Per­so­nen dort und guck­ten ihn zu Ende! Nach­dem der Film zu Ende war, mach­ten  wir uns bett­fer­tig. Wir waren noch ziem­lich laut, obwohl eigent­lich schon Ruhe sein sollte.

Isa und Antje

2. Tag

Um 7:00Uhr wur­den wir unfrei­wil­lig mit lau­ter Musik im  Land­heim „Alte Schu­le“ geweckt. Als wir  uns müh­sam aus unse­ren Bet­ten gequält hat­ten, zogen wir uns an, putz­ten uns die Zäh­ne und mach­ten uns für den Tag fer­tig. Dann gin­gen wir in das Restau­rant zum Frühstück.

Es gab Bröt­chen, Eier, Milch, Rühr­ei. Wir lie­fen  wie­der ins Land­heim,  such­ten uns Fahr­rä­der aus,  pump­ten die Fahr­rad­schläu­che auf, dann sat­tel­ten wir auf und fuh­ren los. Als wir eine schma­le Land­stra­ße ent­lang fuh­ren woll­te Kevin was trin­ken, dabei ist er beim Zurück­ge­ben der Fla­sche in ein Feld gefah­ren. Die Was­ser­fla­sche lief aus und Kevin war dre­ckig… Dann ging es ohne Pro­ble­me auf direk­tem Wege zur Kanustation.

Als wir  um 10:00 Uhr beim Kanu­ver­leih anka­men, wur­den wir von Herrn Gesche belehrt.
Dann teil­ten  wir uns in Grup­pen auf  und wähl­ten unse­re Kanus aus.
Danach scho­ben uns die Mit­ar­bei­ter vom Kanu­ver­leih ins Was­ser  hin­ein - das war für man­che Mit­schü­ler ein Pro­blem. Als dann alle im Was­ser waren, ging auch schon alles schnell vor­an. Wir sor­tier­ten uns und pad­del­ten auf der alten Oder. Eini­ge wur­den durch ande­re ins Schilf gedrängt. Es war aller­dings nicht so schwer wie­der raus­zu­kom­men. Unser Gui­de ließ sich eigent­lich sehr viel Zeit. Aller­dings nur wegen den letz­ten, z.B. den Mäd­chen. Wir pad­del­ten so unge­fähr zwei km, die Rück­fahrt ging ein­deu­tig schnel­ler. Wir kamen dann wie­der bei der Kanu­sta­ti­on an und konn­ten zur Toi­let­te gehen. Danach ruder­ten die meis­ten wei­ter in die ande­re Rich­tung. So in der Mit­te der Fahrt muss­ten wir unter einer Brü­cke durch, wo viel­leicht fünf cm von unse­rem Kopf bis zur Decke Platz waren. Als wir das geschafft hat­ten, war­te­te ein paar hun­dert Meter die nächs­te „Über­ra­schung“ auf uns: Wir muss­ten durch eine sehr dicke Schicht Schilf pad­deln. Natür­lich muss­ten wir auch zurück. Das war noch mal sehr schwer.
Als wir wie­der bei der Kanu­sta­ti­on ange­kom­men waren, ruh­ten wir uns nur kurz aus und tra­ten dann die Rück­fahrt nach Wil­helm­saue an. Die Fahrt war ganz cool und lus­tig, obwohl sich eini­ge hinpackten.

Als wir dann end­lich wie­der am Land­heim anka­men, waren wir alle total fer­tig und muss­ten uns aus­ru­hen, man­che gin­gen Fuß­ball spie­len und man­che hör­ten Musik. Frau Koch ord­ne­te uns an Abend­brot zu essen, und wir gin­gen dann gemüt­lich essen. Um 18:45 Uhr ver­lie­ßen wir das Restau­rant und wir lie­ßen den Abend gemüt­lich ausklingen.

Mar­kus, San­dro, Brayn, Thomas

Radtour nach Quappendorf

Rad­tour nach Quappendorf

Auf der alten Oder_1

Auf der alten Oder_1

Auf der alten Oder_2

Auf der alten Oder_2

Warten auf die Nachzügler

War­ten auf die Nachzügler

 

 

 

 

 

 

3. Tag

Früh um 8:00Uhr begann schon wie­der ein neu­er Tag. Wir wur­den mit Musik geweckt und soll­ten dann unse­re Zim­mer auf­räu­men. Bis 9:00 Uhr hat­ten wir Zeit und gin­gen anschlie­ßend frühstücken.
Es gab Bröt­chen mit ver­schie­de­nen Belä­gen. Als wir fer­tig waren, gin­gen wir zum Work­shop „Unse­re Klas­sen­re­geln“ bei Frau Hecht. Es war toll und sehr inter­es­sant, denn wir fer­tig­ten Pla­ka­te zum idea­len Mit­schü­ler und sei­nen guten Eigen­schaf­ten an. Anschlie­ßend spiel­ten wir ein Spiel, in dem wir uns nach Zahn­pas­ta­mar­ken, Geburts­or­ten, Schuh­grö­ßen und Lieb­lings­ge­rich­ten grup­pie­ren soll­ten, was uns allen viel Spaß mach­te. Dabei muss­ten wir fest­stel­len, dass sich eini­ge von uns nicht die Zäh­ne geputzt hat­ten. Um 13:05 Uhr gab es Mit­tag, das uns sehr lecker schmeck­te, denn es gab Fri­ka­ssee. Am Nach­mit­tag hat­ten wir end­lich ein wenig Frei­zeit. Um 16:00 Uhr gin­gen acht Leu­te mit Herrn Kurz angeln, die ande­ren beschäf­tig­ten sich mit ver­schie­de­nen Spie­len mit Herrn Schlupp und Frau Koch, zum Bei­spiel Mak’n Break, Kar­ten und vie­le mehr. Ande­re  wie­der­um back­ten mit Frau Weiß­horn und Frau Peli­kow­sky Waf­feln, die wir mit Apfel­mus, Puder­zu­cker oder als Crê­pes essen konn­ten. Um 18:30 Uhr aßen wir Abend­brot. Es gab Stul­len mit ver­schie­de­nen Auf­stri­chen und zum Trin­ken Was­ser, Apfel­schor­le und eine Men­ge mehr. Nach dem Abend­essen gin­gen wir wie­der ins Land­heim. Herr Schlupp orga­ni­sier­te für eini­ge Inter­es­sier­te einen Pokerabend. Unse­re Ang­ler kamen mit 31 Fischen trotz des kaput­ten Autos von Mar­kus’ Papa spät­abends glück­lich wie­der heim. Gegen 22:00 Uhr wuschen wir uns und mach­ten uns bett­fer­tig. Eine Wei­le blie­ben wir noch wach und pro­bier­ten lei­se zu sein. Das ist uns lei­der weni­ger gelun­gen, da wir zu laut lach­ten, von Zim­mer zu Zim­mer flitz­ten und sich eini­ge mit Kek­sen bewar­fen. Erst gegen zwei Uhr nachts herrsch­te dann wirk­lich Nachtruhe.

Resü­mee:

Unse­re Grup­pe ist der Mei­nung, dass die Klas­sen­fahrt sehr viel Spaß mach­te und dass wir eine Men­ge lernten.
Außer­dem haben wir jetzt fest­ste­hen­de Regeln, die wir unter­schrie­ben haben und auch zu befol­gen haben.
Eini­ge von uns hat­ten auch die ers­ten Erfah­run­gen mit dem Umgang mit einem Kanu bekommen.
Die­se Klas­sen­fahrt war toll!!!

Julia, Phil­lip, Kevin

Der ideale Mitschüler

Der idea­le Mitschüler

In der freien Natur

In der frei­en Natur

 

 

 

 

 

 

Anglerfuhre

Ang­ler­fuh­re

Stumme Kartenspieler

Stum­me Kartenspieler

 

 

 

 

 

 

 4. Tag

Am Mor­gen wur­den wir um 07:00 Uhr mit Musik von den Jungs geweckt.  Ca. 08:00 Uhr ver­sam­mel­ten wir uns dann, um gemein­sam früh­stü­cken zu gehen. Dar­auf­hin tra­fen wir uns alle im Gemein­schafts­raum, um den Work­shop vom letz­ten Tag wei­ter­zu­füh­ren. Das gan­ze begann nicht sehr erfreu­lich, weil wir eine star­ke Dis­kus­si­on hat­ten. Zum Anfang hat­te das The­ma nie­man­den mehr inter­es­siert, aber trotz­dem meis­ter­ten wir den Tag mit Frau Hecht super. Zusam­men such­ten wir für unse­re Klas­se Klas­sen­re­geln raus. Das mach­te uns  viel Spaß.
Um 13:00 Uhr gin­gen wir dann end­lich zum Mit­tag­essen in die Gast­stät­te „ So oder so“.   Es gab Kar­tof­fel­sup­pe mit Wie­ner & Brot. Es war sehr lecker!
Ca. 30 min danach waren wir fer­tig und hat­ten zwei Stun­den Frei­zeit. In den zwei Stun­den spiel­ten eini­ge Fuß­ball, Vol­ley­ball oder Feder­ball, ande­re kuschel­ten und küss­ten sich  und wie­der ande­re lach­ten über die Wit­ze und Strei­che von eini­gen. Um 15:00 Uhr gin­gen wir gemein­sam mit Herrn Kurz zur Bock­wind­müh­le. Er erzähl­te uns vie­le inter­es­san­te Din­ge über Fla­schen­zug, Hebel­kraft und Wis­sens­wer­tes über die Müh­le. Es ver­such­ten sogar vier Jungs, die schwe­re Müh­le zu dre­hen: Man mag es kaum glau­ben, aber sie haben es wirk­lich geschafft. Uns wur­de ange­bo­ten, mit Herrn Kurz und dem Mül­ler die Müh­le von innen zu besich­ti­gen. Die­ses Ange­bot nah­men die meis­ten Schü­ler an. Die ande­ren Mit­schü­ler gin­gen zurück zum Land­heim und hal­fen Frau Nickel und Frau Zijl­s­tra beim Waf­fel­ba­cken. Als die ande­ren zurück­ka­men, waren die Waf­feln bereits fer­tig. Dann aßen wir sie auf, sie schmeck­ten sehr lecker.

So gegen 18:00 Uhr kamen die Eltern und hal­fen uns, den Grill­abend vor­zu­be­rei­ten. Eini­ge von uns berei­te­ten eine Fisch­sup­pe aus selbst gefan­ge­nen Fischen zu. In der Zeit wur­de drau­ßen der Tisch für den Grill­abend gedeckt. Dar­auf­hin aßen wir alle zusam­men. Danach mach­ten wir eine unge­plan­te Küchen­dis­co mit sehr lau­ter Musik. Die meis­ten Schü­ler tanz­ten mit, das hat rie­sen­gro­ßen Spaß gemacht!!  Als wir damit fer­tig waren, saßen wir drau­ßen am Lager­feu­er, san­gen Lie­der mit Frau Koch und quatsch­ten. Aller­dings fie­len uns kaum Lie­der ein…

Etwa um 22:30 Uhr gin­gen wir alle duschen und mach­ten uns bett­fer­tig. Die­sen Tag wer­den wir nie vergessen!!!

Jamie, Sas­si, Nes­si, Jimmy

Alle unterschreiben die Klassenregeln

Alle unter­schrei­ben die Klassenregeln

Bepunkten unserer Klassenregeln

Bepunk­ten unse­rer Klassenregeln

 

 

 

 

 

 

 

Armdrücken Teamwork

Arm­drü­cken Teamwork

Mühlendreher

Müh­len­dre­her

 

 

 

 

 

 

 

Lagerfeuerstimmung

Lager­feu­er­stim­mung

Küchendisko

Küchen­dis­ko

 

5. Tag

Früh am Mor­gen muss­ten wir unse­re Taschen packen, spä­ter gin­gen wir essen. Nach dem Früh­stück fuh­ren wir los zum Oder­land-Muse­um in Bad Frei­en­wal­de. Als wir in dort waren, tra­fen wir auf Frau Bay­er und unse­ren Füh­rer. Er erzähl­te uns etwas von frü­her über die Kul­tu­ren und die Fische­rei. Wir fuh­ren von Bad Frei­en­wal­de über Alt­ranft und Wrie­zen nach Alt­wrie­zen. Dort mach­ten wir Halt und schau­ten uns das Rund­lings­dorf an. Es liegt auf einer Sand­in­sel, die frü­her vom Hoch­was­ser nicht über­spült wer­den konn­te. Des­halb bau­ten die Fischer dort ihr Dorf.  Dann fuh­ren wir über Karls­hof und Neu­liet­ze­gö­ri­cke nach Zoll­brü­cke an der Oder. Dort zeig­te man uns den gro­ßen Deich. Nach­dem wir bei Zoll­brü­cke waren,  fuh­ren wir zurück nach Alt­ranft, wo wir zum Mit­tag­essen emp­fan­gen wur­den. Es gab Kar­tof­fel­sup­pe und Brot. Wir haben in einem Kel­ler geges­sen, dort sah es aus wie im Mit­tel­al­ter - das Essen hat man­chen sehr lecker geschmeckt.
Nach dem Mit­tag­essen gin­gen wir raus zum Park, wo wir unse­re Auf­ga­ben beka­men für die Geschichts­ral­lye durch den Ort. Zuvor wur­den wir in Grup­pen ein­ge­teilt. Danach  beka­men wir Kar­ten, Kom­pas­se und Auf­ga­ben­hef­te, die uns bei der Tour hel­fen soll­ten. Die 1.Gruppe, der wir zuge­teilt waren, ging zuerst an der Schloss­park­mau­er ent­lang, bis sie das Schloss sahen. Nach­dem wir dort die Auf­ga­be gelöst hat­ten, gin­gen wir zum Fischer­haus, wo noch eine schwar­ze Küche stand. Nach­dem wir dort waren, gin­gen wir zur Schmie­de. Dort wur­de uns erklärt, was der Schmied für Auf­ga­ben hat. Es hör­ten fast alle inter­es­siert zu, außer ein paar Aus­nah­men. - Die­se Sta­tio­nen klap­per­te jede Grup­pe ab – man­che hat­ten kei­nen Bock  dar­auf, weil sie sich  nicht ori­en­tie­ren konn­ten. Zum Schluss tra­fen wir uns alle beim Berg­schmid­thof. Dort  konn­te man  mit Holz­pan­tof­feln lau­fen und Was­ser schlep­pen. Dort sahen wir auch, wie die Bau­ern­fa­mi­lie vor 100Jahren lebte.
Danach fuh­ren wir gegen 14:30 Uhr von dort nach Brie­sen. Nach­dem wir bei der Schu­le ange­kom­men waren, beka­men wir unse­re Stun­den­plä­ne und Bus­aus­wei­se. Nach die­sem Tag  wuss­ten wir alle mehr über das Oder­bruch als vorher.
Im Gro­ßen und Gan­zen hat uns die Rei­se ins Oder­bruch gefal­len. Und jetzt kom­men wir mit allen ein biss­chen mehr klar als vorher.

Mar­cel, Ste­fan, Ben­ni, Sören

Im Oderlandmuseum - Bad Freienwalde

Im Oder­land­mu­se­um - Bad Freienwalde

Ganz schön schwer - in Altranft

Ganz schön schwer - in Altranft

 

 

 

 

 

 

Steineditschen auf der Oder bei Zollbrücken

Stei­nedit­schen auf der Oder bei Zollbrücken