Übergabe von Leih-Laptops an alle Schüler*innen unserer Schule

Bereits Anfang Okto­ber des ver­gan­ge­nen Jah­res wur­den sämt­li­che Lehr­kräf­te der Ober­schu­le Brie­sen von unse­rem Trä­ger, der FAWZ gGmbH, mit Dienst­lap­tops aus­ge­stat­tet. Die­se erleich­tern uns die Arbeit, vor allem die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit­ein­an­der, enorm. Das auf­ge­spiel­te Office­365-Pro­gramm bie­tet viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten dafür. So konn­te der Distanz­un­ter­richt, in den wir coro­nabe­dingt immer wie­der gehen muss­ten, wesent­lich bes­ser und vor allem daten­schutz­kon­form durch­ge­führt werden.

Nach den Herbst­fe­ri­en – Ende Okto­ber, Anfang Novem­ber 2021 - erhiel­ten nun auch alle unse­re Schüler*innen ihre Leih-Lap­tops. Die Lap­top-Über­ga­be wur­de von Frau Schmidt, Frau Fröh­lich und Herrn Hösch in Zusam­men­ar­beit mit der IT der FAWZ sehr gründ­lich vor­be­rei­tet, so dass die Über­ga­be der Lap­tops wie ein Uhr­werk lief. 

Stell­ver­tre­tend für alle Klas­sen zeich­ne­ten Nils und Ben für die 9. Klas­se den Ablauf der Lap­top-Über­ga­be auf:

Am 28.10.2021 wur­den den Neuntklässler*innen ihre Lap­tops übergeben. 

Nach der Begrü­ßung durch unse­re Klas­sen­leh­re­rin, Frau Wag­ler, und unse­re Infor­ma­tik­leh­re­rin, Frau Schmidt, wur­den uns Herr Krü­ger, Mit­ar­bei­ter der IT, und Herr Wohow­sky, Refe­rent für IT der FAWZ, vorgestellt.

Die­se belehr­ten uns zunächst. Dann gin­gen wir zum Lager und jeder bekam dort sein Gerät. Wie­der im Klas­sen­raum, zeig­te uns Herr Wohow­sky, wie wir die Lap­tops ord­nungs­ge­mäß aus­zu­pa­cken haben. Die Com­pu­ter waren in einem Kar­ton in Sty­ro­por eingepackt. 

Nach­dem jeder sein Gerät gestar­tet hat­te, muss­ten sich alle Schüler*innen mit ihrem Pass­wort anmel­den und schau­en, ob die bereits von der IT auf­ge­spiel­ten Pro­gram­me ein­wand­frei lau­fen. Zunächst ging nicht bei allen alles und diver­se Updates muss­ten her­un­ter­ge­la­den wer­den. Als dies erle­digt war, beka­men wir die ers­ten Auf­ga­ben. So muss­ten wir die Regeln, die es zur Com­pu­ter­nut­zung gibt, auf­schrei­ben und in einem Word­do­ku­ment for­ma­tie­ren. Spä­ter durf­ten wir wei­ter in allen Pro­gram­men pro­bie­ren, ob sie funk­tio­nie­ren, und damit üben. Wir tes­te­ten auch gern und aus­gie­big den Stift, den es zu den Com­pu­tern dazu gab. Zum Schluss wur­de uns gezeigt, wo und wie die Com­pu­ter ver­staut wer­den. Zu die­sem Zweck erhielt jeder von uns eine Laptop-Tasche.

Am Abend des­sel­ben Tages gab es für unse­re Eltern eine Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zur Ein­wei­sung. Hier ging es vor allem um recht­li­che Fra­gen, den sach­ge­mä­ßen Umgang mit den Lap­tops, vor allen aber dar­um, wel­che Leis­tun­gen die FAWZ für das monat­lich zu ent­rich­ten­de Nut­zungs­ent­gelt erbringt. Anschlie­ßend nah­men die Eltern die Lap­tops mit nach Hause.

Am nächs­ten Tag brach­ten wir die auf­ge­la­de­nen Lap­tops mit und konn­ten die­se im Unter­richt nutzen. 

Seit­dem nut­zen wir die Lap­tops in den meis­ten Fächern und Indi­vi­du­el­len Lern­zei­ten. Auch in unse­rer Web-AG benut­zen wir die Lap­tops, um Tex­te und Arti­kel für die Home­page zu schreiben. 

Vie­len Dank an mei­ne Kolleg*innen, die die Lap­top­über­ga­be vor­be­rei­tet und beglei­tet haben. Ein gro­ßes Dan­ke­schön auch an Herrn Krü­ger und Herrn Wohow­sky, die uns mit Engels­ge­duld und Sach­kennt­nis wei­ter­hin kon­ti­nu­ier­lich unterstützen.

Nils und Ben, Klas­se 9
Frau Koch, Schulleiterin

 

Teil 2 des INISEK I-Projekts „Praxislernen in Werkstätten” – Die Klasse 8 im ÜAZ Frankfurt (Oder)

In der Woche vor den Herbst­fe­ri­en war unse­re Ach­te wie­der­um im ÜAZ Frank­furt (Oder). Einen klei­nen Ein­blick in das Pra­xis­ler­nen bie­tet die fol­gen­de Galerie.

Vie­len Dank an alle Mitarbeiter*innen des ÜAZ, die unse­re Schüler*innen gedul­dig betreut, ihnen vie­le neue Din­ge bei­gebracht und damit die­se Woche inter­es­sant und  abwechs­lungs­reich gestal­tet haben.

Kath­rin Koch, Schul­lei­te­rin

INISEK-Exkursion „Grüne Berufe“ in die Uckermark

Wir, die Klas­se 9, sind am 30.September 2021 gemein­sam mit unse­rer Klas­sen- und WAT-Leh­re­rin, Frau Wag­ler, und Herrn Hösch mit dem Bus auf Exkur­si­on in die Ucker­mark gefah­ren. Orga­ni­siert wur­de die­se Exkur­si­on zu den „Grü­nen Beru­fen“ durch Herrn Witt­wer vom Bau­ern­ver­band Bar­nim e. V. im Rah­men unse­res gemein­sa­men INI­SEK-I-Pro­jek­tes zur Berufsorientierung.

Wäh­rend der fast zwei­stün­di­gen Hin­fahrt ging es manch­mal ziem­lich laut und lus­tig zu. 😊 Wei­ter­le­sen

INISEK I-Projekt „Praxislernen in Werkstätten” – Unsere Klasse 8 im ÜAZ Frankfurt (Oder)

Zum 2. Mal fin­den die Werk­statt­ta­ge für die Klas­se 8 im ÜAZ Frank­furt (Oder) statt.

An den ers­ten drei Tagen Mit­te Sep­tem­ber 2021 durch­lie­fen die in drei Grup­pen ein­ge­teil­ten Achtklässler*innen die Berei­che „Holz­werk­statt“, „Hauswirtschaft/ Küche“ und „Tief­bau“. Sie soll­ten her­aus­fin­den, wel­che Kom­pe­ten­zen in die­sen Arbeits­ge­bie­ten gefor­dert sind und was ihnen am meis­ten liegt. Wei­ter­le­sen

Das Schülerbetriebspraktikum unserer Klasse 9 - In der Kürze liegt die Würze…

… so oder so ähn­lich hät­te das Mot­to des dies­jäh­ri­gen zwei­wö­chi­gen Schü­ler­be­triebs­prak­ti­kums unse­rer 9. Klas­se im Schul­jahr 2020/21 lau­ten können.

Lan­ge war pan­de­mie­be­dingt nicht klar, ob und wann die­ses statt­fin­den darf. Umso stol­zer kön­nen unse­re Schüler*innen sein, dass sie nicht müde wur­den, trotz eini­ger her­ber Rück­schlä­ge durch Absa­gen der Betrie­be, die ein Prak­ti­kum nicht umset­zen durf­ten, sich wie­der und wie­der mit bekann­ten oder neu­en Betrie­ben und Ein­rich­tun­gen in Ver­bin­dung zu set­zen und zu bewer­ben. Letzt­lich ergat­ter­ten alle einen Prak­ti­kums­platz kurz vor Schul­jah­res­en­de, als Prak­ti­ka durch end­lich sin­ken­de Inzi­denz­wer­te erlaubt wurden.

Das Schü­ler­be­triebs­prak­ti­kum war nicht nur ein ers­ter Schritt in die Berufs­pra­xis für unse­re Schüler*innen. Es war vor allem ein wich­ti­ger Schritt, mit dem sie auch ihre Selbst­stän­dig­keits­ent­wick­lung im Bereich des Ler­nens unter Beweis stel­len konnten.

Ein Groß­teil der Prak­ti­kums­be­glei­ter hat sich begeis­tert über die bereits erlang­ten Fähig­kei­ten in fach­li­chen und sozia­len Kom­pe­tenz­be­rei­chen geäu­ßert. Es war für mich als WAT-Leh­re­rin ein gro­ßes Ver­gnü­gen, mich nach den Fort­schrit­ten unse­rer Schütz­lin­ge zu erkun­di­gen. Alle Gesprä­che waren von Wohl­wol­len und Zufrie­den­heit geprägt.

Des­halb konn­te ich es kaum abwar­ten, die 9. Klas­se nach erfolg­rei­cher Been­di­gung des Prak­ti­kums in der Schu­le zu ihren Erfah­run­gen zu befra­gen. Vor mir saßen nicht mehr die Schüler*innen, die genervt von den Que­re­len der ver­gan­ge­nen Wochen und Mona­te freu­dig für zwei Wochen die Schu­le über die Pra­xis­brü­cke ver­lie­ßen. Vor mir saßen nun­mehr viel­fäl­tig von den Erleb­nis­sen und Erfah­run­gen des zwar ein­ge­kürz­ten, aber nicht min­der inten­si­ven Prak­ti­kums gepräg­te und gereif­te „Experten*innen“ der jewei­li­gen Fach­ge­bie­te. Stolz berich­te­ten sie mir von Krea­tiv­ar­bei­ten bei GOLEM, den Funk­tio­nen von Werk­zeu­gen und Maschi­nen in ver­schie­dens­ten Werk­stät­ten und Betrie­ben sowie über deren moder­ne Tech­nik. Sie beschrie­ben kennt­nis­reich ihre abwechs­lungs­rei­chen Tätig­kei­ten in Kitas, Pra­xen und einer Apo­the­ke, erzähl­ten von ers­ten eige­nen Repa­ra­tu­ren, Rezep­tu­ren und Arbeits­er­zeug­nis­sen. So brach­te ein Schü­ler z.B. eine selbst gefer­tig­te Zahn­span­ge mit. 

Alle Berich­te unse­rer Schüler*innen waren von Freu­de und Dank­bar­keit über den neu gewon­ne­nen Input geprägt. Das Ziel, dass jede*r Ein­zel­ne sich im Prak­ti­kum behaup­ten und sei­ne Fähig­kei­ten durch neue Erkennt­nis­se unter Beweis stel­len konn­te, wur­de erreicht. Dar­über freut sich unser gesam­tes Kol­le­gi­um sehr.

Das Schü­ler­be­triebs­prak­ti­kum stellt einen der wich­tigs­ten Mei­len­stei­ne der Berufs­ori­en­tie­rung in unse­rer Ober­schu­le dar, wes­halb ich an die­ser Stel­le noch­mals allen Prak­ti­kums­be­trie­ben und Prak­ti­kums­ein­rich­tun­gen für ihre Bereit­schaft, Prak­ti­ka zu ermög­li­chen, sowie ihr Bemü­hen um und ihre Inves­ti­ti­on in unse­re Schüler*innen dan­ken möch­te! Auch für die Unter­stüt­zung vie­ler Eltern bei der Prak­ti­kums­su­che möch­te ich mich bedanken.

An unse­re 9. Klas­se: Ich gra­tu­lie­re Euch noch­mals im Namen des gesam­ten Leh­rer-Teams & Frau Koch, unter den erschwer­ten Bedin­gun­gen so gute Prak­ti­ka absol­viert zu haben und wün­sche Euch, die Ihr ins nächs­te Schul­jahr als Abschluss­klas­se star­tet, einen erfolg­rei­chen wei­te­ren Bil­dungs­weg, der Euch an jedes von Euch ersehn­te Ziel füh­ren möge!

Frau Wag­ler, WAT-Lehrerin

Stimmen der Achtklässler*innen zu den Werkstatttagen im November 2020

Grup­pe in der Holzwerkstatt:

Mir hat das Hobeln gefal­len, außer­dem fand ich die Bear­bei­tung von Holz sehr span­nend. Der Gesel­le war auch sehr nett.“ – Ben

Mir hat am bes­ten gefal­len, dass wir hobeln gelernt haben. Mir hat es Spaß gemacht, an Maschi­nen zu arbei­ten.“ – Linus

Mir hat am bes­ten gefal­len, dass wir ver­schie­de­ne Sachen gemacht haben und auch gezeigt bekom­men haben, wie das Holz in der Werk­statt ankommt.“ – Leo­nie G.

Mir hat am bes­ten das Hobeln und Sägen gefal­len. Mir hat am meis­ten Spaß gemacht, den Tages­ka­len­der zu bau­en.“ – Felix

Ich fand beson­ders gut, dass der Werk­statt­lei­ter Herr Golz sehr freund­lich war und dass alle gelernt haben, wie man rich­tig mit dem Holz und den ent­spre­chen­den Werk­zeu­gen umgeht, wel­che Holz­ar­ten es gibt, wie das Holz bear­bei­tet wird, bevor es aus­ge­lie­fert wird usw.“ - Levi

Mir hat am bes­ten das Hobeln gefal­len. Am Anfang habe ich gedacht, das kann ich nicht.“ – Paul

Mir hat am bes­ten das Hobeln gefal­len, weil ich nicht wuss­te, wie viel Spaß das macht. Mir hat die Ver­mi­schung von Säge­spä­nen und Leim zum Spach­teln gefal­len weil ich das gar nicht kann­te.“ - Juli­an

Grup­pe Gesund­heit und Soziales:

Das Rasie­ren hat Spaß gemacht, auch das Pla­kat fand ich gut. Das Kochen des 3-Gän­ge-Menüs fand ich am bes­ten.“ – Leo­nie M. L.

Am Don­ners­tag, hat mir das Kochen mit der Grup­pe im sozia­len Bereich am bes­ten gefal­len.“ – Jas­mi­ne

Am bes­ten hat mir das Kochen gefal­len, weil wir in einem Team gear­bei­tet haben.“ – Nat­a­s­za

Mir hat es am meis­ten Spaß gemacht, in der Küche im Team zu arbei­ten und sich aus­zu­pro­bie­ren.“ - Noel

Mir hat vie­les gefal­len: die Bus­fahrt, „die Pro­be“ der ers­ten Hil­fe, das Ver­sor­gen der Pati­en­ten im Roll­stuhl, das Aus­den­ken und das Kochen des Essens.“ – Clau­dia

Mir hat am bes­ten gefal­len, dass wir gekocht und in Part­ner­ar­beit ein Pla­kat über Beru­fe im sozia­len Bereich gemacht haben.“ - Kim­ber­ly

Grup­pe in der Hauswirtschaft:

Mir hat das Nähen gut gefal­len, weil ich gar nicht wuss­te, wie man Kis­sen macht. Als wir damit fer­tig waren, haben wir dann sogar noch einen Sor­gen­fres­ser genäht.“ – Jas­min

Am meis­ten moch­te ich Lasa­gne kochen. Und ich moch­te das Nähen an der Näh­ma­schi­ne, wegen des Kis­sen­be­zugs.“ – Lucy

Mir hat am meis­ten das Zube­rei­ten der Lasa­gne Spaß gemacht und das Nähen der Sor­gen­fres­ser, weil man sich da rich­tig kon­zen­trie­ren muss­te.“ - Nele

Also am meis­ten hat mir das Nähen Spaß gemacht, weil man sich auch aus­pro­bie­ren konn­te und die Apfel­muf­fins haben mir am bes­ten geschmeckt. Ich fand es auf jeden Fall sehr schön.“ - Emi­ly B.

Mir hat am bes­ten gefal­len, dass wir ver­schie­de­ne Sachen aus­pro­biert haben. Das Nähen war cool.“ - Anni

Am bes­ten war die Zube­rei­tung der Lasa­gne, da es sehr viel Spaß gemacht hat.“ - Bet­ty

 

Unse­re Werk­statt­ta­ge wur­den durch die INITIATIVE SEKUNDARSTUFE I ermöglicht.

FAWZ_Förderhinweis INISEK I-Projekte_EU_MBJS_LB_AA_INISEK I_Schuljahr 2020-21

Werkstatttage der Klasse 8 im Schuljahr 2020/21

Schon lan­ge im Vor­aus freu­te sich unse­re 8. Klas­se auf die ers­ten Werk­statt­ta­ge der Ober­schu­le Brie­sen in der ÜAZ Frank­furt (Oder). Am 22.09.20 war es end­lich soweit. Pünkt­lich um 08.00 Uhr fuhr der Bus mit 24 auf­ge­reg­ten Schüler/innen und zwei nicht weni­ger gespann­ten Leh­rern Rich­tung Frank­furt. In drei sehr auf­schluss­rei­chen und inter­es­san­ten Schnup­per­ta­gen durf­ten sie sich abwech­selnd in Grup­pen in den Berei­chen Haus­wirt­schaft, Holz­ver­ar­bei­tung und Soziales/Gesundheit/Erziehung aus­pro­bie­ren. Am Ende der drei Tage konn­ten unse­re Schüler*innen sich ent­schei­den, in wel­chem Bereich sie in den bereits geplan­ten fünf wei­te­ren Tagen im Novem­ber inten­si­ver arbei­ten möch­ten. Glück­li­cher­wei­se teil­ten sich das Inter­es­se und die ers­ten gewon­ne­nen Erkennt­nis­se über die eige­nen Stär­ken und Talen­te recht gleich­mä­ßig auf.

Folg­lich konn­ten wir am 16.11.20 mit vor­freu­di­gen Acht­kläss­lern eine sehr arbeits­rei­che und ergeb­nis­ori­en­tier­te Woche starten.

In der Holz­werk­statt wur­de so emsig gesägt, geho­belt, gestemmt, geschlif­fen, gemes­sen, skiz­ziert, gebohrt und geleimt, dass eini­ge regel­mä­ßig bei­na­he die Mit­tags­pau­sen ver­passt hät­ten. Die Mühe hat sich gelohnt: Weih­nachts­ge­schen­ke für die Fami­lie aller­ers­ter Güte in Form von Bil­der­rah­men und Holz­ka­len­dern sind ent­stan­den und wur­den von allen ande­ren mäch­tig bewundert.

Im Bereich der Haus­wirt­schaft stan­den die Essens­pau­se und die Zube­rei­tung von Mahl­zei­ten zunächst auch nicht im Fokus, son­dern die Bequem­lich­keit. Selbst gesteck­tes Ziel war es, Sitz­kis­sen für die gan­ze Klas­se zu nähen. Dies ist in einer Qua­li­tät gelun­gen, die auch die Haus­wirt­schafts­meis­te­rin begeis­tert hat. Weil das Nähen der Sitz­kis­sen so gut klapp­te, durf­ten die Mäd­chen sich auch an „Sor­gen­fres­sern” pro­bie­ren, was ihnen eben­so viel Freu­de machte.

Lobend ist eben­falls das sozia­le Enga­ge­ment unse­rer Schüler*innen zu erwäh­nen, die sich für den Bereich Soziales/Gesundheit/Erziehung ent­schie­den haben. Hier sind nicht nur sehr infor­ma­ti­ve Pla­ka­te für Berufs­bil­der in die­sen unver­zicht­ba­ren Berei­chen ent­stan­den, die wie die Sitz­kis­sen inzwi­schen unser Klas­sen­zim­mer ver­schö­nern, son­dern die Grup­pe erhielt vie­le inter­es­san­te Ein­bli­cke in den Arbeits­all­tag sozia­ler Beru­fe: Wie hie­ve ich einen Pati­en­ten aus dem Bett? Wie rasie­re ich ihn? Wie trans­por­tie­re ich Pati­en­ten mit einem Roll­stuhl?  Wie ent­steht ein gesun­des Drei­gän­ge­me­nü, das zudem wirk­lich lecker ist? Wie kann ich ers­te Hil­fe leis­ten? - Dies sind nur eini­ge Fra­gen, die auf der Tages­ord­nung standen.

Was wir lei­der nicht dau­er­haft mit­neh­men konn­ten, vor Ort aber sehr genos­sen haben, ist das eigens von den Schüler*innen der Haus­wirt­schafts­grup­pe zube­rei­te­te Essen. Bis heu­te schwär­men Frau Koch und ich von der lecke­ren Piz­za. Der Spaß am Kochen und Backen war deut­lich zu schme­cken und wir haben uns sehr dar­über gefreut, dass unse­re Ach­te so schö­ne und abwechs­lungs­rei­che Tage im ÜAZ ver­brin­gen durfte.

Nach eige­ner Aus­sa­ge hat es sie hin­sicht­lich ihrer Berufs­ori­en­tie­rung sehr berei­chert. Das ÜAZ freut sich auf die nächs­ten Werk­statt­ta­ge mit Schüler*innen der Ober­schu­le Brie­sen. Dies ist ein Lob für Fleiß und freud­vol­les Mit­ein­an­der. Unse­re Schüler*innen kön­nen stolz auf ihre Leis­tun­gen und Bewer­tun­gen sein, die sie nun gut für Bewer­bun­gen ein­set­zen können.

Frau Wag­ler
Klas­sen­leh­re­rin Klas­se 8 und Fach­leh­re­rin für WAT

Unse­re Werk­statt­ta­ge wur­den durch die INITIATIVE SEKUNDARSTUFE I ermöglicht.

FAWZ_Förderhinweis INISEK I-Projekte_EU_MBJS_LB_AA_INISEK I_Schuljahr 2020-21

Das „Schwimmlager” unserer Klasse 10 im August 2019

Um eines von Anfang an klar zu stellen:
Was­ser ist unse­ren frisch geba­cke­nen Zehnt­kläss­lern defi­ni­tiv nicht zu nass!

Das täg­li­che Aben­teu­er der zwei­ten Schul­wo­che, beglei­tet von Klas­sen­leh­re­rin Frau Schmidt - ein­mal ver­tre­ten durch Frau Fröh­lich - und mir als Sport­leh­re­rin, begann immer mor­gens am Brie­se­ner Bahn­hof, wo die Deut­sche Bahn mit uner­müd­li­cher Bestän­dig­keit Über­ra­schun­gen für uns bereit­hielt. Aber von so etwas lässt sich unse­re Schü­ler­schaft nicht erschüt­tern. Mit der Prag­ma­tik erfah­re­ner Nut­zer des öffent­li­chen Nah­ver­kehrs auf dem Weg zur Schu­le gelang es uns, immer pünkt­lich das Sport­be­cken des Schwapp zu erreichen.

Dort ange­kom­men durch­lie­fen unse­re Gro­ßen das straf­fe Pro­gramm mit Freu­de, Ehr­geiz und abso­lut lobens­wer­tem Durch­hal­te­ver­mö­gen. Schon nach kur­zer Zeit zeig­ten sich auch bei den vor­her weni­ger schwimm­af­fi­nen Schü­le­rin­nen und Schü­lern Fort­schrit­te, die sie ihrem Leis­tungs­wil­len und der gegen­sei­ti­gen Moti­va­ti­on zu ver­dan­ken hat­ten. Denn das muss an die­ser Stel­le erwähnt wer­den: Die Stim­mung war pri­ma, das Becken wur­de durch Was­ser und die Akus­tik durch Lachen domi­niert. Einen wesent­li­chen Bei­trag hier­zu leis­te­te unse­re Ret­tungs­schwim­me­rin & ehe­ma­li­ge Bade­meis­te­rin Frau Wil­ke. Sie hat mit auf Jahr­zehn­te lan­ger Erfah­rung beru­hen­der Geduld und Ruhe den ein oder ande­ren Tipp gege­ben, der dazu führ­te, dass der Her­aus­for­de­rung des Kopf­sprun­ges nicht mit Angst, son­dern Mut begeg­net wur­de. Beson­ders viel Spaß hat­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler beim Tief­tau­chen nach Gegen­stän­den. Und beim Stre­cken­tau­chen ent­stand ein reger Wett­be­werb mit bewun­derns­wer­ten Ergeb­nis­sen. Nach­dem der Lern­erfolg durch die größ­ten­teils guten Leis­tungs­er­geb­nis­se am Frei­tag abge­schlos­sen war, wur­den Sprung­brett und Drei­me­ter­turm zum Sprung frei­ge­ge­ben. Es war ein Rie­sen­spaß - und zusam­men mit dem lecke­ren Kuchen, den Frau Schmidt kunst­voll bis zum letz­ten Stück durch den Vor­mit­tag jon­gliert hat­te, ein begeis­tern­der Abschluss des Schwimmlagers.

Vie­len Dank an alle Betei­lig­ten und vor allem an unse­re 10. Klas­se, die wie ver­spro­chen einen guten Ein­druck im Schwapp hin­ter­ließ und somit eine gute Basis für die geplan­ten Schwimm­la­ger unse­rer jün­ge­ren Schü­le­rin­nen und Schü­ler geschaf­fen hat.

Frau Wag­ler
Fach­leh­re­rin für Sport

Digi-Camp-Projekttage

Kurz nach den Som­mer­fe­ri­en, am 7. August 2019, star­te­te an unse­rer Schu­le das Pro­jekt „ Digi-Camp“ bzw. „Digi 3000“, das über Frau Fröh­lich mit der BARMER Kran­ken­kas­se und dem TÜV Rhein­land orga­ni­siert wur­de. Ziel war es, unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler für den rich­ti­gen Umgang mit digi­ta­len Medi­en zu sensibilisieren.

Zum Auf­takt ver­sam­mel­ten sich alle Schü­ler in der Aula und hör­ten sich nach der Begrü­ßung durch die Pro­jekt­lei­ter einen Vor­trag über Hack­ing bzw. wie man sich vor Hacker­an­grif­fen schüt­zen kann, an. Jonas Pöni­cke erzähl­te dar­über, wie schnell man Opfer eines Hacker­an­griffs wer­den kann. Zum Bei­spiel über eine E-Mail, von der man denkt, es sei eine Mail von Ama­zon, in der steht, dass man 50 Euro gewinnt, wenn man auf einen Link klickt… Anschlie­ßend ging es klas­sen­wei­se in Vor­trä­ge bzw. Work­shops zu den The­men „Internetsuch(t)maschine“, „Sicher­heit und Respekt im Netz“, „Du bist, was du isst“ und „Fit durchs Netz“, um Grund­la­gen zu schaffen.

Am 2. und 3. Pro­jekt­tag arbei­te­ten unse­re Schü­ler inten­siv in vier ver­schie­de­nen Work­shops: „You­Tube – Broad­cast yours­elf“ mit Jet­pack Jay, „Smart Pho­to­gra­phy“ mit Alek­san­der Per­ko­vic, „Top of the Pods: Pod­cast, Bei­trä­ge und Co.“ mit Jaque­line Blo­em und „Kids in Moti­on – ein Trick­film­pro­jekt“ mit Julia­ne Fran­ke. Jeder durf­te sich die zwei Work­shops aus­su­chen, für die er am meis­ten Inter­es­se hat­te. Meis­tens konn­ten die Wün­sche berück­sich­tigt werden.

Die von allen erar­bei­te­ten „DIGI-Gebo­te“ und eini­ge sehr inter­es­san­te Arbeits­er­geb­nis­se, die mit viel Krea­ti­vi­tät und sicht­li­chem Spaß ange­fer­tigt wur­den, stell­ten die Pro­jekt­lei­ter in einer Abschluss­run­de in der Aula am Nach­mit­tag des 3. Pro­jekt­ta­ges allen Mit­schü­lern und Leh­rern vor. Wir Leh­rer fan­den es sehr beein­dru­ckend, was unse­re Schü­ler mit der kom­pe­ten­ten Unter­stüt­zung der aus allen Gegen­den Deutsch­lands stam­men­den Work­shop-Lei­ter auf die Bei­ne gestellt haben. Sei­en es Mini­trick­fil­me, eige­ne Pod­casts, Vide­os oder Fotos, die unter einem bestimm­ten Mot­to auf­ge­nom­men wur­den. Wir waren uns alle einig: Das wer­den wir sicher wiederholen!

Unser gro­ßer Dank gilt der BARMER, dem TÜV Rhein­land, die die­ses für uns kos­ten­lo­se, wun­der­ba­re Pro­jekt ermög­lich­ten, und natür­lich den Akteu­ren vor Ort, die die Pro­jekt­idee mit unse­ren Schü­lern und unse­rem Kol­le­gi­um klas­se umsetzten.

Frau Koch
Schulleiterin

Schulanfangsfeier für unsere neue 7. Klasse

Am 3. August 2019 fei­er­ten wir, die neue Klas­se 7, gemein­sam mit vie­len Leh­rern, unse­ren Eltern und Geschwis­tern in der Aula den Start an der Ober­schu­le Briesen.

Als ers­tes begrüß­ten uns unser Klas­sen­lei­ter, Herr Bey­er, und Frau Koch, die Schulleiterin.

Danach stell­ten wir uns alle vor und erzähl­ten anhand von mit­ge­brach­ten Gegen­stän­den etwas über unse­re Hob­bys: Von einer Angel über einen Fahr­rad­sat­tel oder gar ein gan­zes Fahr­rad, meh­re­re Hand­bäl­le, einen Vol­ley­ball, einen Fuß­ball, zwei gemal­te Kunst­wer­ke, einen Rei­ter­helm, eine Musik­box bis hin zu Tri­kots, einer Trom­pe­te und einem Schmie­de­ham­mer war alles dabei. Frau Wag­ler, unse­re stell­ver­tre­ten­de Klas­sen­lei­te­rin, über­reich­te uns im Anschluss die von der jet­zi­gen 8. Klas­se gebas­tel­ten und von ihr und Herrn Bey­er mit vie­len sym­bo­li­schen Din­gen befüll­ten, far­ben­fro­hen Schultüten.
Zum Schluss wur­de von uns ein Klas­sen­fo­to gemacht und wir gin­gen mit Herrn Bey­er in unse­ren Klas­sen­raum, wo wir uns einen Sitz­platz aus­su­chen durf­ten. Außer­dem erzähl­te unser Klas­sen­lei­ter noch etwas über sei­ne Berufserfahrung.

Als wir das geschafft hat­ten, gin­gen wir alle mit einem Lächeln aus der Schu­le und freu­ten uns auf den „rich­ti­gen“ Schul­be­ginn am dar­auf­fol­gen­den Montag.

Levi, Ben, Juli­an, Linus und Felix
Klas­se 7