Zu Beginn dieses Schuljahres führten wir im Physikunterricht ein Projekt zu ergonomischen Bedingungen in unseren Schulräumen durch.
Eigentlich war das ja Sache der jetzigen 9. Klasse, aber weil denen die Puste ausgegangen ist, haben wir uns reingekniet.
Wir, das ist die jetzige 10. Klasse der Oberschule Briesen. Die Technische Universität München stellt für solche Projekte einen Messkoffer zur Verfügung, mit dem sich die wichtigsten Daten zum Raumklima erfassen lassen.
Und dafür wollen sie von uns nur ein paar Fragebögen ausgefüllt haben.
Zu Beginn haben wir uns in mehreren Gruppen erarbeitet, welche Daten wir erfassen können, was sie bedeuten und welche Grenzwerte bei ihnen in Schulen eingehalten werden müssen.
Mit diesen Ergebnissen haben wir uns dann eine Messtabelle erarbeitet. Für die Messungen mussten wir sehr selbstständig arbeiten, weil Herr Wolter nicht jeden Tag in der Schule ist.
Nach Absprache mit den Lehrern haben wir in allen Klassenräumen, im Chemie-, im Kunst- und im Computerraum Messungen durchgeführt.
Die Messungen im Physikraum haben wir durchgeführt, als Herr Wolter uns erklärt hat, wie mit den Messgeräten gearbeitet werden muss.
Zum Abschluss haben wir unsere Ergebnisse den beiden Schulleitungen, dem Amt und der FAW präsentiert, weil wir insbesondere zu den Stichwörtern „LÄRM“ und „MIEF“ interessante Ergebnisse erzielt haben, die unserer Meinung nach eine weitere Diskussion – und vielleicht auch andere Maßnahmen – erfordern. Diese Ver-anstaltung am 23. November war sehr konstruktiv und hat uns mit unserem Projekt bestätigt. Vom Amt wurden wir sogar aufgefordert, das Projekt mit weiteren und spezielleren Messungen fortzusetzen.
Das Projekt war eine interessante Abwechslung, aber jetzt hat uns der „physikalische Alltag“ wieder eingeholt.
Die 10. Klasse