Wie jedes Jahr präsentierte auch dieses Jahr die Klasse 9 ihre Facharbeiten. Mit diesen sollen wir zeigen, dass wir in der Lage sind, ein Thema gründlich zu bearbeiten und in entsprechender Form darzulegen. Insgesamt hatten wir fast ein halbes Schuljahr Zeit, um die Facharbeit zu schreiben. Nach der Benotung durch unsere Fachlehrer bereiteten wir Ende Februar die Präsentationen vor.
Am 1. und 2. März war es so weit: Die Themen der Referate und Powerpoint-Präsentationen reichten vom Zucker über den Aufbau von Motoren und Generatoren, den Fall der Berliner Mauer in Zeitzeugengesprächen, die Optik, den Ersten Weltkrieg und seine Darstellung in einem Computerspiel, die Zucht und Verwendung des Karpfens, die Synthese und Analyse in der Chemie, Hydraulische Hubanlagen sowie Cannabis als Heilpflanze und Droge bis hin zur Haltung von Schlangen. Eine Schülerin hat sogar ihre Uroma zu ihrer Kindheit und Jugend im Zweiten Weltkrieg und in der Nachkriegszeit befragt.
Zwei englischsprachige Vorträge – über Johannesburg und die Entwicklung von Nintendo – wurden Mitte März gehalten.
Alles in allem war die Facharbeitszeit recht anstrengend, aber obwohl wir viel nachbessern und verändern mussten, können doch die meisten stolz auf die Ergebnisse sein. Der Beifall nach den Präsentationen zeigte dies deutlich.
Anna Marie Luthe und Kathrin Koch