Kreativer Perspektivwechsel im Kunstunterricht

Die letz­te Dop­pel­stun­de Kunst in der Neun­ten war bestimmt von geschäf­ti­gem Trei­ben: Mopeds wur­den hin- und her­ge­scho­ben (oder gefah­ren), bestimm­te Kör­per­hal­tun­gen ein­ge­nom­men, die man wohl nicht jeden Tag in der Schu­le sieht, mit Fin­ger­spit­zen­ge­fühl Anwei­sun­gen für mil­li­me­ter­ge­naue Bewe­gun­gen gege­ben, um „Kulis­sen” täu­schend echt ein­zu­bau­en - und es gab eini­ges an Gelächter.

Nach anfäng­li­chem Gestöh­ne der Klas­se, noch bevor die Auf­ga­be über­haupt gestellt wur­de, waren jeden­falls alle voll dabei und lie­ßen ihrer Krea­ti­vi­tät - wie von unse­rer Kunst­leh­re­rin Frau Beeck erhofft - frei­en Lauf. Eini­ge der tol­len, dank der unge­wöhn­li­chen Per­spek­ti­ve ver­blüf­fen­den Ergeb­nis­se sind hier zu bewundern. 

Frau Koch, Schulleiterin