Gruppenpuzzle „regenerative Energien”

WO0006Nach­dem wir im Phy­sik­un­ter­richt erfah­ren haben, wie elek­tri­sche Ener­gie aus Koh­le oder durch Atom­spal­tung gewon­nen wer­den kann, ging es im letz­ten Teil die­ses Stoff­ge­biets um die Alter­na­ti­ven, die die soge­nann­ten rege­ne­ra­ti­ven Ener­gie­trä­ger „Pho­to­vol­ta­ik“, „Wind“, Geo­ther­mie“, „Was­ser­kraft“ und „Bio­mas­se“ bie­ten.
Und das soll­ten wir uns selbst­stän­dig erar­bei­ten. Dazu führ­ten wir ein „Grup­pen­puz­zle“ durch.

In der ers­ten Run­de erhiel­ten wir alle ent­spre­chend unse­rem gewähl­ten The­ma Fach­tex­te zum Selbst­stu­di­um. Wir konn­ten auch im Inter­net zusätz­li­che Infor­ma­tio­nen recherchieren.

In der zwei­ten Run­de bil­de­ten jeweils vier Schü­ler mit dem glei­chen The­ma die Expertenrunden:

WO0003Anto­nia, Johan­na, Jose­phi­ne und Jus­tin bil­de­ten die Grup­pe Bio­mas­seWO0005

Dan­ny, Gabri­el, Tom und Janosch saßen am Tisch  Geother­mie

WO0004Ben, Mar­kus, Wil­li und Bas­ti­an befass­ten sich mit den Grund­la­gen der Pho­to­vol­ta­ik
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Wel­che Mög­lich­kei­ten zur „Ener­gie­ge­win­nung“ die Wasser­kraft bie­tet unter­such­ten Luke, Mar­tin, Gino und Nico

WO0002Und Ali­na, Lau­ra, Lea und San­dra
mach­ten ordent­lich Wind

In den Exper­ten­grup­pen tausch­ten wir uns über die gele­se­nen Fach­tex­te aus und über­leg­ten, wie wir den ande­ren Mit­schü­lern unser The­ma erklä­ren kön­nen. Gemein­sam erar­bei­te­ten wir dazu einen Vor­trag, den jeder in sei­ner Stamm­grup­pe hal­ten sollte.

Zur Unter­stüt­zung die­ser Vor­trä­ge wur­den Pos­ter gestal­tet und eine Power­point – Prä­sen­ta­ti­on erar­bei­tet. Für die „Pho­to­vol­ta­ik“ und die „Wind­kraft“ haben wir sogar klei­ne Expe­ri­men­te vorbereitet.

In der Woche nach Ostern star­te­ten wir dann in die „Stamm­grup­pen“: vier Stamm­grup­pen mit je fünf Exper­ten – zu jedem The­ma einer.

Wir ver­teil­ten die Pos­ter auf fünf ver­schie­de­ne Räu­me. Von den Expe­ri­men­ten konn­ten wir man­gels Son­ne lei­der „nur“ das Wind­rad nut­zen, das San­dra in den Feri­en zu Hau­se zusam­men­ge­baut hatte.

Die Grup­pen zogen dann von Raum zu Raum und über­all war dann ein ande­rer dran. Jeder gab sich gro­ße Mühe, sein Exper­ten­wis­sen den ande­ren mit­zu­tei­len, die gespannt zuhörten.

Die­se „Unter­richts­run­de“ war viel ange­neh­mer, als „nor­ma­ler Unter­richt“ in unse­rer Klas­se, weil es leich­ter ist, in einer sol­chen klei­nen Grup­pe einen Vor­trag zu hal­ten. Bei Vor­trä­gen vor der gan­zen Klas­se ist man auf­ge­reg­ter und es ist unruhiger.

Die­ses „Grup­pen­puz­zle“ hat uns sehr gut gefal­len. Ins­be­son­de­re die Team­ar­beit in den Exper­ten­run­den und die Ver­mitt­lung in den klei­nen Grup­pen hat uns gefal­len. Und dass wir fast alles allein gemacht haben.

Wir wür­den ger­ne auch ande­re Unter­richts­the­men nach die­ser Metho­de bearbeiten.

Die­ter Wolter