Gemeinsam in die Zukunft

Der schwe­di­sche Bil­dungs­trä­ger Aca­de­Me­dia führt das wei­ter, was die FAWZ mit ihrer Grün­dung vor 31 Jah­ren begon­nen hat: ein Bil­dungs­un­ter­neh­men mit Weit­blick. Der Bil­dungs­trä­ger ist in den Land­krei­sen Oder-Spree, Dah­me-Spree­wald und Mär­kisch Oder­land an 6 Stand­or­ten und über 10 Ein­rich­tun­gen mit unter­schied­li­chen päd­ago­gi­schen Prä­gun­gen zu Hau­se. Dani­el Frech, der die Geschi­cke als Geschäfts­füh­rer inne­hat, gab einen kur­zen Ein­blick, wie es um die inhalt­li­che Gestal­tung steht. Anlass war eine nicht so erfreu­li­che Aus­sa­ge in einer Zei­tung, die da titel­te: „Ein­rich­tun­gen zwi­schen Fürs­ten­wal­de und Frank­furt sind voll – schließt die Ober­schu­le in Brie­sen?“ Also, das schürt Ängs­te, wo kei­ne sein müs­sen – ganz das Gegen­teil ist der Fall! Die Ober­schu­le in Brie­sen steht auf gesun­den Füßen.

Mit Über­nah­me der Ver­ant­wor­tung, so Dani­el Frech, habe man gleich den Kon­takt zu allen Stand­or­ten, im Beson­de­ren auch zu den Bür­ger­meis­tern und Amts­di­rek­to­ren, gesucht und gleich damit auch, so die Reso­nanz, offe­nen Türen gefun­den. Die herz­li­che Aus­strah­lung und die kon­struk­ti­ve Zusam­men­ar­beit, die dabei eine wesent­li­che Rol­le spiel­ten, sei­en sehr ange­nehm gewe­sen. Es geht nur gemein­sam! Das sei, so Frech, das Cre­do, was er und Aca­de­Me­dia ver­fol­gen. Das spie­gel­te sich auch inhalt­lich in den Gesprä­chen bei allen wider. Anfang Janu­ar gab es das ers­te Zusam­men­tref­fen mit der Amts­di­rek­to­rin des Amtes Oder­vor­land, Mar­le­ne Rost, und der Haupt­amts­lei­te­rin Maria­na Maschke, bei dem schon die ers­ten Wei­chen gestellt wur­den. Die Ober­schu­le in Brie­sen ist der­zeit ein­zü­gig, aber die Nach­fra­ge auf die Plät­ze ist so hoch wie nie – dop­pelt so vie­le Nach­fra­gen wie mög­li­che Schul­plät­ze. Man liegt hier bei 50 Kin­dern, die gern auf die Schu­le in Brie­sen gehen wür­den, 26 davon allein aus Brie­sen. Platz­grün­de ver­hin­dern der­zeit die Zusa­gen, aber die Über­le­gun­gen, mit­tel­fris­tig das Ange­bot zu erwei­tern, sind schon auf dem Tisch, man kön­ne sich die Zwei­zü­gig­keit durch­aus gut vor­stel­len. Es müss­ten aller­dings noch wei­te­re Vor­aus­set­zun­gen geschaf­fen wer­den. Da ist man sich schon jetzt sicher, dass man gemein­sam einen Kon­sens fin­den wird.

Chris­toph Ulb­richt – Spreebote
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