Fortführung des „Zeitensprüngeprojektes“ und deutsch-polnischen Begegnungsprojektes zur „Flucht und Vertreibung“

Am 8. April 2016 star­te­te in Pots­dam das dies­jäh­ri­ge Zei­ten­sprün­ge-Pro­gramm mit einer Auf­takt­ver­an­stal­tung. Unser Pro­jekt wur­de dort von Isa­bell, Laris­sa und Frau Moser  vorgestellt. 

Am sel­ben Tag nutz­ten wir ande­ren die Gele­gen­heit, uns wei­ter auf die Pro­jekt­fahrt Ende April vor­zu­be­rei­ten: Wäh­rend die eine Grup­pe einen Rund­gang durch Brie­sen auf den Spu­ren der DDR mit den Orts­chro­nis­ten Herrn Fran­zek und Herrn Wolff mach­te und anschlie­ßend die DDR-Aus­stel­lung im Gemein­de­haus besuch­te, erar­bei­te­te sich die ande­re Grup­pe anhand eines Doku­men­tar­fil­mes und his­to­ri­scher Doku­men­te, die uns Herr von Alvens­le­ben als Fal­ken­berg aus sei­nem pri­va­ten Besitz zukom­men ließ, Hin­ter­grund­wis­sen zu 1945. Vie­len Dank an Herrn Fran­zek und Herrn Wolff!!!

In der dar­auf­fol­gen­den Woche wur­de gemein­sam mit der Web­sei­ten-AG von unse­rer Grup­pe „Flucht und Ver­trei­bung 1945“ bespro­chen, wie ein Gespräch mit Zeit­zeu­gen geführt wird und wel­che Fra­gen wir unse­ren Gäs­ten stel­len möchten.

Am 20. April wur­de es „ernst“: Zehn Schü­ler – die Neunt­kläss­ler wur­den von Mit­glie­dern der Web­sei­ten-AG unter­stützt – lausch­ten fast zwei Stun­den dem Bericht Herrn von Alvens­le­bens, der sehr ein­drucks­voll und anschau­lich sprach. Das Inter­view wur­de von zwei Schü­le­rin­nen geführt und von uns auf­ge­zeich­net. Es war erstaun­lich, wie inter­es­siert und kon­zen­triert Schü­ler solch leben­dig ver­mit­tel­ter Geschich­te fol­gen. Dafür und für die uns eben­so zur Ver­fü­gung gestell­ten Foto­gra­fien und ein wun­der­ba­res Gedicht, das den Lauf des Lebens beschreibt, möch­ten wir uns bei Herrn von Alvens­le­ben noch ein­mal herz­lich bedanken!

Kath­rin Koch im Namen aller Neunt­kläss­ler der Ober­schu­le Briesen