Kurz vor Schuljahresende machten wir mit der gesamten Klasse 7 einen Ausflug nach Berlin ins Spectrum.
Im Rahmen des Physikunterrichtes veranschaulichten wir uns dort mit Hilfe von Experimenten Physikphänomene, zum Beispiel zur visuellen Wahrnehmung, Akustik, Mechanik, Elektrizität, Optik, Radioaktivität und Nachrichtentechnik.
Wir konnten sehen wie Strom fließt, wie Magneten aufeinander wirken und welche Energien bei einem Pendelexperiment übertragen werden.
Besonders beeindruckend war das Hexenhaus. Das Exponat gehört in den Bereich der visuellen Wahrnehmung. Man sitzt auf einer Bank in einer Hausnachbildung, die in Drehung versetzt wird und alles steht Kopf.
Spannend war auch die Rotografie zu beobachten. Dabei handelt es sich um kinetische Kunst. Auf drehenden Scheiben sind in verschiedenen Anordnungen Leuchtdioden (LED) montiert. Sie werden über eine Elektronik angesteuert und erzeugen so vielfältige farbige Muster, diese konnten wir über Drehknöpfe verändern.
Hier erlebten wir Physikunterricht hautnah. Und auch die Physikmuffel unter uns wurden in den Bann der Naturwissenschaften gezogen.
Am Ende des Tages besuchten wir noch das Technikmuseum und schauten uns zahlreiche Exponate an. Es wurden Flugzeuge, Automobile und Technik von früherer Zeit ausgestellt. Es war ein sehr lehrreicher und spannender Tag, der uns viel Gesprächsstoff für die Heimreise lieferte.
Geschrieben von Felix Leischner
(Beschreibung der Exponate Vgl. www.wikipedia.org/wiki/Science_Center_Spectrum)