Kunstunterricht in Zeiten von Corona

Die Schu­len sind geschlos­sen und unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler befin­den sich im Home­schoo­ling. In die­sen Tagen läuft nicht nur das Freun­de­tref­fen, son­dern auch der Unter­richt digi­tal ab. Da ist es mir als Kunst­leh­re­rin noch wich­ti­ger als sonst, einen Bruch zu schaf­fen. Es ist wich­tig, dass die Jugend­li­chen sich auch mit krea­ti­ven, ana­lo­gen Inhal­ten beschäf­ti­gen und neben sehr viel Theo­rie auch eine abwechs­lungs­rei­che Pra­xis­auf­ga­be erhalten.

Ich habe mir für alle Klas­sen­stu­fen Auf­ga­ben aus­ge­dacht, deren Umset­zung in den eige­nen 4 Wän­den ein­fach mög­lich ist, die Schü­le­rin­nen und Schü­ler aber mit einem neu­en und suchen­den Blick durch ihr Heim führt.

Klasse 7: „Geflügelte Freunde”

Die 7. Klas­se war auf der Suche nach neu­en Freun­den, „Geflü­gel­ten Freun­den“, die sie aus schein­bar pro­fa­nen Gegen­stän­den zu etwas ganz Neu­em ver­wan­delt haben. Kunst lebt von Ideen und so gab es kaum Vor­ga­ben und alles war erlaubt. Ich habe mich sehr über die zuge­schick­ten Fotos unse­rer Schü­le­rin­nen und Schü­ler gefreut, denn man sieht den Arbei­ten den Spaß an. Und auch mir haben sie in die­ser unge­wohn­ten Zeit ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Klasse 8: „Frottage”

Auf die Suche nach Gegen­stän­den begab sich auch die 8. Klas­se, aller­dings spiel­ten hier die Ober­flä­chen eine grö­ße­re Rol­le. In Wei­ter­füh­rung zu unse­rem The­ma vor der Schul­schlie­ßung bega­ben sich unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler in die Welt von Max Ernst und der Frottage.

Klassen 9 und 10: „Kleine Dinge ganz groß“

Wenn man durch Iso­la­ti­on lan­ge an einem Ort aus­hal­ten muss, ver­schie­ben sich viel­leicht eini­ge Wer­te. Plötz­lich krie­gen klei­ne, vor­her ganz unbe­deu­ten­de Din­ge oder Umstän­de einen ganz neu­en Stel­len­wert. „Klei­ne Din­ge ganz groß“ war die Auf­ga­be für die 9. und 10. Klas­se. Unter Berück­sich­ti­gung der Frosch­per­spek­ti­ve soll­ten sie einen klei­nen Gegen­stand so foto­gra­fie­ren, dass er unwirk­lich groß erscheint. Die­se Täu­schung soll­ten sie noch durch ein­ge­zeich­ne­te klei­ne Men­schen unterstützen.

Frau Beeck
Kunst­leh­re­rin

Aktuelle Informationen zur Corona-Krise

Lie­be Schü­le­rin­nen und Schü­ler, lie­be Eltern,
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

laut des Infor­ma­ti­ons­schrei­bens des Minis­te­ri­ums für Bil­dung, Jugend und Sport (MBJS) vom 17. April 2020 lie­gen uns aktu­el­le Infor­ma­tio­nen zugrun­de. Hier­in heißt es:

Vor der Öff­nung von Kin­der­gär­ten, Schu­len und Hoch­schu­len ist ein Vor­lauf not­wen­dig, damit vor Ort die not­wen­di­gen Vor­be­rei­tungs­maß­nah­men getrof­fen […] wer­den können.

Die Not­be­treu­ung wird fort­ge­setzt und auf wei­te­re Berufs- und Bedarfs­grup­pen aus­ge­wei­tet. Prü­fun­gen und Prü­fungs­vor­be­rei­tun­gen der Abschluss­klas­sen die­ses Schul­jah­res sol­len nach ent­spre­chen­den Vor­be­rei­tun­gen wie­der statt­fin­den können.

Ab dem 4. Mai 2020 kön­nen prio­ri­tär auch die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Abschluss­klas­sen und qua­li­fi­ka­ti­ons­re­le­van­ten Jahr­gän­ge der all­ge­mein­bil­den­den sowie berufs­bil­den­den Schu­len, die im nächs­ten Schul­jahr ihre Prü­fun­gen able­gen, und die letz­te Klas­se der Grund­schu­le beschult werden.

Die Kul­tus­mi­nis­ter­kon­fe­renz wird beauf­tragt, bis zum 29. April ein Kon­zept für wei­te­re Schrit­te vor­zu­le­gen, wie der Unter­richt unter beson­de­ren Hygie­ne- und Schul­maß­nah­men, ins­be­son­de­re unter Berück­sich­ti­gung des Abstands­ge­bots durch redu­zier­te Lern­grup­pen­grö­ßen, ins­ge­samt wie­der auf­ge­nom­men wer­den kann. […] Jede Schu­le braucht einen Hygie­ne­plan. Die Schul­trä­ger sind auf­ge­ru­fen, die hygie­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen vor Ort zu schaf­fen und dau­er­haft sicherzustellen.“

Fol­gen­de kon­kre­te Infor­ma­ti­ons­grund­la­ge liegt für alle Schu­len vor (aus dem Infor­ma­ti­ons­schrei­ben des MBJS):

Ab 20. April 2020 wer­den die Prü­fun­gen für das schrift­li­che Abitur zu den bekann­ten Ter­mi­nen durchgeführt.

Ab 20. April 2020 setzt die Not­be­treu­ung in den Schu­len […] wie­der ein.

Ab 20. April 2020 unter­stüt­zen die Lehr­kräf­te die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wie­der beim häus­li­chen Ler­nen durch geeig­ne­te Lern­an­ge­bo­te, wie dies ohne per­sön­li­chem Kon­takt mit den an der Schu­le jeweils ver­füg­ba­ren infor­ma­ti­ons­tech­ni­schen Mit­teln mög­lich ist.

Bis 26. April 2020 bleibt die Durch­füh­rung von Unter­richt an den Schu­len untersagt.

Ab dem 27. April 2020 ist vor­ge­se­hen, dass die Abschluss­klas­sen, die in die­sem Jahr den Mitt­le­ren Abschluss (Fach­ober­schul­rei­fe) oder die Erwei­ter­te Berufs­bil­dungs­rei­fe machen, wie­der unter­rich­tet wer­den. Das betrifft Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Jahr­gangs­stu­fe 10 der Ober­schu­len, Gesamt­schu­len und Gym­na­si­en sowie der För­der­schu­le mit son­der­päd­ago­gi­schem För­der­schwer­punkt Lernen.

Ab dem 27. April 2020 ist vor­ge­se­hen, in den Ober­stu­fen­zen­tren den Unter­richt für die Fach­ober­schul­rei­fe (FOS), 2. Jahr­gang, in den Prü­fungs­fä­chern, Prü­fun­gen Fach­schu­le Sozi­al­we­sen (Erzie­her), Prü­fun­gen Berufs­fach­schu­le Sozia­les (Sozi­al­as­sis­ten­ten) […] Unter­richt in der Berufs­schu­le 3. Lehr­jahr (Prü­fungs­vor­be­rei­tung) abzu­si­chern. Das bedeu­tet, dass mit Aus­nah­me der Prü­fungs­vor­be­rei­tung in der Berufs­schu­le kein Unter­richt, son­dern nur Prü­fun­gen durch­ge­führt werden.

Ab dem 4. Mai 2020 ist vor­ge­se­hen, dass die Klas­sen, deren Schü­le­rin­nen und Schü­ler im nächs­ten Jahr einen Abschluss anstre­ben, wie­der unter­rich­tet wer­den. Das betrifft:

a. die Jahr­gangs­stu­fe 9 an den Ober­schu­len, Gym­na­si­en und Gesamtschulen,
b. die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Jahr­gangs­stu­fe 11 an den Gym­na­si­en und
c. die Jahr­gangs­stu­fe 12 an den Gesamt­schu­len und den beruf­li­chen Gym­na­si­en, die sich im 1. Schul­jahr der Qua­li­fi­ka­ti­ons­pha­se für das Abitur befinden.

An den Grund­schu­len ist vor­ge­se­hen, die Jahr­gangs­stu­fe 6 wie­der zu unterrichten.

Ab dem 11. Mai 2020 ist vor­ge­se­hen, die Jahr­gangs­stu­fe 5 an den Grund­schu­len wie­der zu unterrichten.“

Wir wün­schen allen Schü­le­rin­nen und Schü­lern für das Gelin­gen Ihrer Abschluss- und Abitur­prü­fun­gen alles Gute!

Und das Wich­tigs­te: Bleibt und blei­ben Sie gesund!

Die Schu­len der FAWZ gGmbH

2 ½ Wochen im Homeschooling

Ein Erfahrungsbericht aus der Oberschule Briesen

Seit der Aus­set­zung des Schul­be­triebs ab 18. März 2020 ist an unse­rer Ober­schu­le Brie­sen der FAWZ gGmbH das Ler­nen „auf Distanz” den Umstän­den ent­spre­chend gut bis sehr gut angelaufen.

Unse­re Fach­leh­re­rin­nen und Fach­leh­rer haben ein umfang­rei­ches Auf­ga­ben­pa­ket für die ver­schie­de­nen Unter­richts­fä­cher zusam­men­ge­stellt, wel­ches unse­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern bereits an ihrem letz­ten Schul­tag mit­ge­ge­ben wur­de. Seit­dem erfolgt die Wei­ter­ga­be von neu­en Auf­ga­ben zen­tral über die Klassenleiter.

Das Prin­zip ist ein­fach: Die Fach­leh­rer der Klas­se sen­den dem Klas­sen­lei­ter zum Wochen­en­de die Auf­ga­ben- und Arbeits­blatt­da­tei­en zu, wel­che von den Schü­le­rin­nen und Schü­lern in der kom­men­den Woche bear­bei­tet wer­den sol­len. Der Klas­sen­lei­ter sen­det den Eltern sowie Schü­le­rin­nen und Schü­lern sei­ner Klas­se am Wochen­en­de eine umfang­rei­che E-Mail mit den nächs­ten Auf­ga­ben. In die­ser E-Mail kön­nen die Fami­li­en auch Rück­mel­dung über das Gelin­gen bzw. die Pro­ble­me der zurück­lie­gen­den Home­schoo­ling-Woche geben.

Den Auf­ga­ben­blät­tern kön­nen unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler in einem tabel­la­ri­schen Über­blick u.a. ent­neh­men, bis zu wel­chem kon­kre­ten Ter­min die Auf­ga­ben­lö­sun­gen in wel­cher Form (Foto oder Scan) an den betref­fen­den Fach­leh­rer oder an die betref­fen­de Fach­leh­re­rin zurück­ge­sandt wer­den müs­sen. Hier­für hat jede Schü­le­rin und jeder Schü­ler eine Über­sicht mit den E-Mail-Adres­sen aller Leh­re­rin­nen und Leh­rer unse­rer Ober­schu­le erhalten. 
Damit die Schü­le­rin­nen und Schü­ler nicht den Über­blick über zu bear­bei­ten­de Auf­ga­ben, Rück­ga­be­ter­mi­ne etc. ver­lie­ren, kön­nen sie auch im Haus­auf­ga­ben-Por­tal auf der FAWZ-Web­site die Auf­ga­ben­blät­ter der ein­zel­nen Fächer einsehen.
Jeweils zum Frei­tag­nach­mit­tag müs­sen unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihrem Klas­sen­lei­ter das „Lern­ta­ge­buch“ der aktu­el­len Woche per E-Mail zusen­den. Hier haben sie für jeden Home­schoo­ling-Tag auf­ge­lis­tet, für wel­ches Fach sie gelernt und wel­che Auf­ga­ben sie bear­bei­tet haben.

Gute Resultate beim Homeschooling

Wir freu­en uns, dass alle Fach­leh­re­rin­nen und Fach­leh­rer von der gro­ßen Mehr­heit unse­rer Schü­le­rin­nen und Schü­ler in den zurück­lie­gen­den Wochen E-Mails mit Fotos und PDFs bekom­men haben. Unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler arbei­ten zum größ­ten Teil ver­ant­wor­tungs­be­wusst, zuver­läs­sig und sorg­fäl­tig, sen­den ihre Auf­ga­ben­lö­sun­gen pünkt­lich an die Fach­leh­re­rin­nen und Fach­leh­rer und erbrin­gen erfor­der­li­che Nach­rei­chun­gen zeitnah.

Natür­lich ste­hen wir mit unse­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern in engem Kon­takt, geben Rück­mel­dun­gen zu den Auf­ga­ben­lö­sun­gen, erin­nern an ver­säum­te Rück­ga­be­ter­mi­ne, beant­wor­ten Fra­gen zu den Auf­ga­ben­stel­lun­gen und ermu­ti­gen sie in die­ser unge­wöhn­li­chen, bedrü­cken­den Zeit. Ver­schie­de­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge – ob über E-Mail, Tele­fon, Kurz­nach­rich­ten, Chats oder Cloud – wer­den genutzt und funk­tio­nie­ren immer bes­ser und effektiver.

In vie­len Fami­li­en wur­de sehr flei­ßig und sorg­fäl­tig gear­bei­tet, wobei die meis­ten Schü­le­rin­nen und Schü­ler gro­ße Unter­stüt­zung durch ihre Eltern erfah­ren haben. Deut­lich erkenn­bar ist, dass Eltern oft ein gro­ßer Moti­va­tions- und Ermu­ti­gungs­fak­tor sind, die ihre Kin­der zu kon­ti­nu­ier­li­cher Arbeit anhal­ten und sie dabei unterstützen.

Mit vie­len Eltern ste­hen wir über ver­schie­de­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge in Kon­takt. Ihr posi­ti­ves oder kon­struk­ti­ves Feed­back ist ganz beson­ders hilf­reich, da für uns das Umstel­len des Lern­pro­zes­ses von Prä­senz­un­ter­richt auf Home­schoo­ling Neu­land ist und nie­mand wirk­lich auf eine sol­che Situa­ti­on vor­be­rei­tet war.

Herausforderung im Homeschooling

Dabei ist auch auf­ge­fal­len, dass die häus­li­chen Vor­aus­set­zun­gen für das Home­schoo­ling nicht ein­heit­lich sind. Hier muss­ten wir kurz­fris­tig eine Lösung fin­den. Inzwi­schen haben wir eine Alter­na­ti­ve gefun­den, die für alle Betei­lig­ten mach­bar und zumut­bar ist. 
Die meis­ten Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­fü­gen über Smart­phones, sodass sie mit die­sem per E-Mail ihre Auf­ga­ben­lö­sun­gen als Foto zu ihren Fach­leh­re­rin­nen und Fach­leh­rern sen­den konnten.

Über die unter­schied­li­che Aus­stat­tung soll­te man sich vor allem in Hin­blick auf die Zukunft Gedan­ken machen. Es soll­te ange­strebt wer­den, die­ses Pro­blem grund­le­gend zu lösen oder zukünf­ti­ges Home­schooo­ling anders zu gestalten.

Um sol­che Pro­ble­me zu umge­hen, haben wir vor­sorg­lich alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler an den letz­ten regu­lä­ren Schul­ta­gen auf­ge­for­dert, ihre Unter­richts­ma­te­ria­li­en, Schul­bü­cher und Arbeits­hef­te mit nach Hau­se zu neh­men. In vie­len Unter­richts­fä­chern konn­ten somit Auf­ga­ben gestellt wer­den, die mit­hil­fe der regu­lä­ren Schul­ma­te­ria­li­en bear­bei­tet wer­den konn­ten, ohne dass jemand eine Datei her­un­ter­la­den und bear­bei­ten musste.

Eltern wur­den aber nicht nur vor das Pro­blem der tech­ni­schen Aus­stat­tung gestellt, son­dern auch vor das einer inten­si­ve­ren Betreu­ung zuhau­se. Natür­lich unter­stüt­zen Eltern ihre Kin­der bei schu­li­schen Auf­ga­ben, aber die­se Unter­stüt­zung war nun mehr gefor­dert als je zuvor.
Zwei­fels­oh­ne war dies für alle eine neue und ganz und gar nicht ein­fa­che Situa­ti­on. Unse­re Eltern waren in die­ser Zeit vor eine eben­so gro­ße Her­aus­for­de­rung gestellt, wie auch wir. Wenn nicht sogar vor eine noch größere.
Das Home­schoo­ling ist jetzt sehr wich­tig, damit spä­ter, wenn alles wie­der in geord­ne­ten Bah­nen ver­läuft, jeder den Anschluss fin­det und wir nie­man­den „ver­lie­ren“ …
Unse­re Eltern haben in den zurück­lie­gen­den Wochen gute Arbeit geleis­tet. Daher möch­ten wir uns auch ganz beson­ders bei unse­ren Eltern bedanken!

Auch bei uns kam die gro­ße Ernüch­te­rung: Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, die sich gro­ße Lis­ten mit lie­gen­ge­blie­be­nen Auf­ga­ben erstellt haben, wel­che sie in der Zeit der Aus­set­zung des Schul­be­triebs abar­bei­ten wol­len, wur­de sehr schnell vor Augen geführt, wie abso­lut unrea­lis­tisch die­ses Vor­ha­ben im Home­schoo­ling­pro­zess ist. 
Je höher die wöchent­li­che Unter­richts­stun­den­zahl und je viel­fäl­ti­ger die Fächer­ver­tei­lung, des­to höher ist der Auf­wand der Rück­mel­dung zu den Lern­leis­tun­gen und Auf­ga­ben­lö­sun­gen unse­rer Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die jetzt täg­lich und umfang­reich bei den ein­zel­nen Fach­leh­re­rin­nen und –leh­rern per E-Mail ankom­men. Es kos­tet enorm viel Zeit, indi­vi­du­ell an jeden ein­zel­nen zurück­zu­mel­den, wie gut er oder sie sei­ne oder ihre Auf­ga­ben erle­digt hat. Aber dies ist gera­de jetzt enorm wich­tig – für unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie für unse­re Leh­re­rin­nen und Lehrer.

Für uns als Leh­re­rin­nen und Leh­rer stellt sich die Fra­ge, wie wir (soll­te nach den Oster­fe­ri­en die Schu­le geschlos­sen blei­ben) wei­ter­hin den Lern­fort­schritt unse­rer Schü­le­rin­nen und Schü­ler ver­fol­gen und ihnen ermu­ti­gen­de Rück­mel­dung geben wollen.
Wie kön­nen wir unse­re bereits exis­tie­ren­den Netz­wer­ke mit unse­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern noch stär­ker nut­zen, um regel­mä­ßig viel­leicht auch in sicht­ba­ren bzw. hör­ba­ren und somit per­sön­li­chen Kon­takt zu bleiben? 
Dafür wol­len wir zukünf­tig nicht nur ver­stärkt digi­ta­le Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel und unser eige­nes Haus­auf­ga­ben-Por­tal nut­zen und ver­bes­sern, son­dern auch ande­re, neue Wege gehen.

Frau Fröh­lich
Stell­ver­tre­ten­de Schulleiterin

Homeoffice für unsere Schülerinnen und Schüler

Lie­be Schü­le­rin­nen und Schüler, 
lie­be Kol­le­gin­nen und Kollegen,

seit Mitt­woch, dem 18. März 2020, sind auf­grund der aktu­el­len Coro­na-Kri­se bun­des­weit alle Bil­dungs­ein­rich­tun­gen vor­erst bis zum Ende der Oster­fe­ri­en (bis zum 19. April 2020) geschlos­sen. Aber wir blei­ben am Ball.

Und für Euch geht es für jetzt ins Homeoffice!

Homeoffice dank Digitalisierung – Schule von zu Hause

Damit der Unter­richt wäh­rend der Schließ­zeit der Schu­le nicht aus­fällt haben wir eine digi­ta­le Lösung geschaf­fen: das Hausaufgaben-Portal!

Zum Haus­auf­ga­ben-Por­tal der FAWZ gGmbH

Eure Lehrerinnen und Lehrer sind erreichbar!

Ihr habt Fra­gen zu Euren Auf­ga­ben? Ihr könnt Euch direkt mit Euren Leh­re­rin­nen und Leh­rern per E-Mail in Ver­bin­dung set­zen. Die E-Mail-Adres­sen unse­rer Lehr­kräf­te fin­det Ihr hier.

Wir wün­schen allen viel Erfolg!

Und das Wich­tigs­te: Bleibt alle gesund!

Das Team der Ober­schu­le Brie­sen der FAWZ gGmbH

Politik „live” – Klasse 10 im Bundestag

Echt? Muss das sein?”
Am Anfang war nie­mand in der Zehn­ten sehr begeis­tert, dass wir einen unse­rer letz­ten Exkur­si­ons­ta­ge an der Ober­schu­le Brie­sen aus­ge­rech­net im Bun­des­tag ver­brin­gen soll­ten. Auch ein gan­zer(!) Pro­jekt­tag zur Vor­be­rei­tung erschien den meis­ten von uns völ­lig über­flüs­sig. Aber hier beka­men wir zumin­dest schon mal eine Idee davon, was für ein umfang­rei­ches Pro­gramm uns das Büro des für unser Schul­ge­biet zustän­di­gen Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Mar­tin Pat­z­elt, CDU, alles vor­be­rei­tet hat­te: Besuch einer Ple­nar­de­bat­te, Besich­ti­gung der Reichs­tags­kup­pel und der dor­ti­gen Aus­stel­lung, Gespräch mit Mar­tin Pat­z­elt per­sön­lich und ein Besuch im Abgeordnetenhaus.

Am 19. Dezem­ber 2019, zwei Tage vor den Weih­nachts­fe­ri­en, war es dann soweit. Mit unse­rer Klas­sen­lei­te­rin Frau Schmidt, unse­rem Geschichts­leh­rer Herrn Sahin und einer beglei­ten­den Mut­ter ging es los zum Bun­des­tag nach Berlin.

Nach einer ein­stün­di­gen Zug­fahrt kamen wir am Ber­li­ner Haupt­bahn­hof an. Von dort muss­ten wir nur noch zehn Minu­ten lau­fen. Vor dem Reichs­tags­ge­bäu­de hieß es dann: War­ten, war­ten und noch­mal war­ten. Denn um in den Bun­des­tag zu gelan­gen, muss­ten wir unzäh­li­ge Sicher­heits­kon­trol­len durch­lau­fen, jeder - egal ob Leh­rer oder Schü­ler - wur­de ein­zeln wie am Flug­ha­fen gecheckt. Sogar aus­wei­sen muss­ten wir uns! Dann end­lich: Mit dem Fahr­stuhl ging es in den ers­ten Stock zur Besu­cher­tri­bü­ne. Ein Saal­die­ner nahm unse­re Grup­pe in Emp­fang und wies uns ein: Kei­ne Han­dys, kei­ne lau­ten Gesprä­che, kein Auf­ste­hen - und kein Einschlafen…

Auf der Empo­re konn­ten wir 45 Minu­ten zuschau­en, wie die Abge­ord­ne­ten unten im Par­la­ment arbei­te­ten: Ins­ge­samt 9 Par­la­men­ta­rie­rin­nen und Par­la­men­ta­ri­er spra­chen zu einer Beschluss­in­itia­ti­ve zum The­ma inne­re Sicher­heit. Es war sehr über­ra­schend zu sehen, wie unter­schied­lich die Poli­ti­ker rede­ten: Mal abge­le­sen, mal frei, mal eher ermü­dend, mal mit­rei­ßend. Die meis­ten von uns waren des­halb völ­lig über­rascht, dass uns „unser” Saal­die­ner so „schnell” wie­der hin­aus­ge­lei­te­te. (Spä­ter haben wir im Bun­des­tag-TV über­prüft, ob wir auch zu sehen waren. Ja! Dank des gut erkenn­ba­ren blau­en Hemds von Herrn Sahin konn­ten wir unse­re Klas­se zwei­fels­frei identifizieren!)

Lei­der waren wir bei der nament­li­chen Abstim­mung über die Beschluss­vor­la­ge nicht mehr im Ple­num. Das mach­te aber nichts, da wir im Anschluss dar­an das Gespräch mit Herrn Pat­z­elt hat­ten: Die­ser muss­te uns nach einer kur­zen Begrü­ßung wie­der kurz ver­las­sen, weil er abstim­men gehen muss­te. So konn­te er uns das Ergeb­nis danach „brand­ak­tu­ell” mit­tei­len - und auch, dass Abge­ord­ne­te eine Geld­stra­fe zah­len müs­sen, wenn sie zu Abstim­mun­gen nicht erscheinen.

Herr Pat­z­elt hat­te fast eine Drei­vier­tel­stun­de Zeit für uns und beant­wor­te­te unse­re vie­len Fra­gen sehr enga­giert. Vor allem eines hat er dabei immer wie­der betont: „Denkt immer dar­an, dass das [der Bun­des­tag] unser Haus ist. Und alle hier, wir Abge­ord­ne­ten und auch die Regie­rung, sogar Frau Mer­kel, sind unse­re Ange­stell­ten! Unser Land leis­tet sich so ein wun­der­schö­nes Par­la­ment und die­se gan­zen präch­ti­gen Regie­rungs­bau­ten. Aber die sind nicht für die Poli­ti­ke­rin­nen und die Poli­ti­ker da - son­dern für uns alle! Auch für Euch!” Zum Abschluss kam sogar eine Bun­des­tags­fo­to­gra­fin vor­bei, um ein Erin­ne­rungs­fo­to für uns zu schießen.

Danach hat­ten wir die Mög­lich­keit, zur Glas­kup­pel des Reichs­tags­ge­bäu­des hin­auf­zu­stei­gen. Die Aus­sicht von ganz oben war ziem­lich beein­dru­ckend. Die futu­ris­ti­sche Spie­gel­kon­struk­ti­on, die die Kup­pel trägt, haben wir dann auch gleich für ein letz­tes Klas­sen­fo­to genutzt. (Dan­ke Angelina!)

Nach­dem alle den Aus­blick bewun­dert hat­ten, gin­gen wir - end­lich - in der Cafe­te­ria etwas essen. Eini­ge von uns hat­ten ganz schön Pech, weil sie zu wenig Pro­vi­ant mit­ge­nom­men hat­ten und es im Bun­des­tag außer einem Fein­schme­cker-Imbiss kei­nen Laden oder Ähn­li­ches gibt.

Die Besu­cher-Cafe­te­ria des Bun­des­tags liegt in einem der Abge­ord­ne­ten-Häu­ser. Das sind die Gebäu­de, in denen die Par­la­men­ta­rie­rin­nen und Par­la­men­ta­ri­er ihre Büros haben. Hier war es dann wie­der soweit: Secu­ri­ty-Check.…! Und dies­mal wur­den wir noch sorg­fäl­ti­ger durch­ge­prüft als im Reichs­tags­ge­bäu­de. Plötz­lich wur­de aus jeder Nagel­sche­re (ja, Pia) oder den Trink­fla­schen aus Glas ein „ernst­haf­tes Sicher­heits­ri­si­ko”… Alle die­se „Waf­fen” wur­den uns abge­nom­men und wir konn­ten sie erst nach dem Mit­tag­essen wie­der abholen.

Das Essen war zwar nichts Beson­de­res (ganz nor­ma­les Kan­ti­nen-Essen), aber die Cafe­te­ria lag genau über dem Spree-Ufer. Wäh­rend des Essens konn­ten wir also in Ruhe quat­schen und gleich­zei­tig das Abend­rot auf der Spree beob­ach­ten. Sehr schön!

Den Rück­weg zum Zug muss­ten wir uns dann ziem­lich beei­len, weil das Abho­len der abge­nom­me­nen Fla­schen und Sche­ren län­ger dau­er­te als erwar­tet. Aber wir haben den Zug noch gut erreicht – und vie­le von uns waren froh, end­lich etwas ver­schnau­fen zu können.

Frau Schmidt
Klas­sen­lei­te­rin 10 
Leo­nie M.
Klas­se 10

Unsere Schule ist am 11. Februar 2020 geöffnet!

Sehr geehr­te Eltern, lie­be Schü­le­rin­nen und Schüler,

unse­re Schu­le ist mor­gen, am Diens­tag, den 11. Febru­ar 2020, geöff­net.

Auf­grund der wei­ter­hin bestehen­den Sturm­war­nung des Deut­schen Wet­ter­diens­tes, die bis Diens­tag gilt, kön­nen Sie selbst ent­schei­den, ob Ihr Kind die Schu­le besucht oder zuhau­se bleibt.

Für den Fall, dass Sie Ihr Kind auf­grund der extre­men Wit­te­rung zuhau­se behal­ten möch­ten, infor­mie­ren Sie bit­te unse­re Schu­le dar­über. Ihr Kind gilt dann als entschuldigt.

Die­se Ent­schei­dung wur­de zum Schutz von Schü­le­rin­nen und Schü­lern getroffen.

Das Team der Ober­schu­le Brie­sen der FAWZ gGmbH

Unsere Schule bleibt am 10. Februar 2020 geschlossen!

Sehr geehr­te Eltern, lie­be Schü­le­rin­nen und Schüler,

wegen der her­aus­ge­ge­be­nen Sturm­war­nung des Deut­schen Wet­ter­diens­tes, die für den Bereich Brie­sen in der Stu­fe oran­ge bis teil­wei­se rot bis zum Diens­tag gilt, hat der Schul­trä­ger unse­rer Schu­le auf Grund­la­ge der VV Schul­be­trieb Punkt 4 ent­schie­den, die Schu­le am heu­ti­gen Mon­tag, den 10. Febru­ar 2020, geschlos­sen zu las­sen. Die­se Ent­schei­dung wur­de zum Schutz von Schü­le­rin­nen und Schü­ler sowie Lehr­kräf­ten getrof­fen, weil die Wit­te­rungs­ver­hält­nis­se „[…] den Schul­weg unmög­lich machen oder [die Schü­le­rin­nen und Schü­ler] erheb­lich gefähr­den würden.“

Bit­te las­sen Sie Ihre Kin­der zuhause.

Das Team der Ober­schu­le Brie­sen der FAWZ gGmbH

Gelungene Weihnachtsüberraschung von GOLEM für die 8. Klasse

Am letz­ten Schul­tag vor Weih­nach­ten kamen Julia­ne Chwa­lisz, Mit­ar­bei­te­rin von GOLEM, und Rober­to Beth­ge, stell­ver­tre­ten­der Lei­ter der Abtei­lung Wand­flie­sen, über­ra­schend zu uns in die Schu­le. Im Gepäck hat­ten sie einen schwe­ren Kar­ton, gefüllt mit den von uns am 16. Dezem­ber 2019 bemal­ten und nun­mehr gebrann­ten Fliesen.

Jeder „Künst­ler“ erhielt von den bei­den ein mit sei­nem Namen beschrif­te­tes Weih­nachts­päck­chen, in dem sich die von ihm gestal­te­ten Flie­sen befan­den. Wir waren rich­tig stolz auf unse­re Arbei­ten und freu­ten uns rie­sig dar­über. Man­che fan­den ihre Flie­sen sogar so gelun­gen, dass sie die­se nun lie­ber selbst behal­ten, statt sie zu Weih­nach­ten zu verschenken.

Ein rie­si­ges Dan­ke­schön an die Mit­ar­bei­ter der GOLEM-Kunst- und Bau­ke­ra­mik GmbH! Wir freu­en uns schon dar­auf, wenn die Ton­plat­ten und Ton­fi­gu­ren, die etwas län­ger zum Bren­nen brau­chen, den Weg zu uns fin­den, und sind gespannt, ob die­se auch so gut gelun­gen sind.

Die Klas­se 8

PS: Die Vor­ge­schich­te fin­det man im Arti­kel „Acht­kläss­ler zu Besuch bei GOLEM in Sie­vers­dorf”.

Achtklässler zu Besuch bei GOLEM in Sieversdorf

Am 16. Dezem­ber 2019 besuch­ten wir mit unse­rem Klas­sen­lei­ter, Herrn Sahin, unse­rer Kunst­leh­re­rin, Frau Beeck und Frau Koch auf Ein­la­dung der Geschäfts­füh­re­rin, Frau Fried­rich, für einen Vor­mit­tag die GOLEM Kunst- und Bau­ke­ra­mik GmbH in Sie­vers­dorf. Das ist eine nur ein paar Kilo­me­ter von unse­rer Schu­le ent­fernt ansäs­si­ge Manu­fak­tur, in der vor allem Flie­sen in Hand­ar­beit her­ge­stellt, gestal­tet und bemalt werden.

Nach der herz­li­chen Begrü­ßung von Frau Fried­rich wur­de unse­re Klas­se in zwei Grup­pen geteilt. Die­sen wur­den ver­schie­de­ne Berei­che der Fir­ma gezeigt, wobei die ers­te Grup­pe zunächst unter der Anlei­tung eini­ger Mit­ar­bei­ter sowie unse­rer Kunst­leh­re­rin Figu­ren aus Ton sowie Ton­plat­ten mit Struk­tu­ren gestal­ten durfte.

Die zwei­te Grup­pe bekam von Julia­ne Chwa­lisz eine span­nen­de Füh­rung durch die Fir­ma. Wir waren sehr beein­druckt von der Mühe und den vie­len Arbeits­schrit­ten, bis eine Flie­se fer­tig ist. Kaum vor­stell­bar für uns war es, wie gedul­dig man zum Bei­spiel im Labor manch­mal über 100 Ver­su­che durch­füh­ren muss, bis man den rich­ti­gen Farb­ton einer denk­mal­ge­recht her­zu­stel­len­den Flie­se her­aus­be­kommt. Das wur­de uns anhand meh­re­rer Pro­ben von Ber­na­dette Rich­ter gezeigt. Was uns immer wie­der auf­fiel, war die Begeis­te­rung der Mit­ar­bei­ter GOLEMS für ihren Beruf. Egal, wen man etwas frag­te, man bekam mit einem Lächeln eine aus­führ­li­che, sach­kun­di­ge Ant­wort, die zeig­te, dass man mit dem, was man dort her­stellt, sehr ver­bun­den ist. Nach der Füh­rung durf­te die zwei­te Grup­pe Wand­flie­sen gestal­ten. Mit fach­kun­di­ger und sehr lie­ben­wür­di­ger, auf­mun­tern­der Unter­stüt­zung der Mit­ar­bei­te­rin­nen Vio­la Kai­ser und Mar­ti­na Teder­ahn sowie des Aus­zu­bil­den­den Luca Froh­loff, die sonst die Flie­sen bema­len, gelang es uns, mit einem Mal­hörn­chen Far­ben auf­zu­tra­gen, wobei uns die unge­brann­ten Far­ben ziem­lich ver­wirr­ten. So war grün das spä­te­re Rot, das spä­te­re Grün aber tief­rot. Eini­ge von uns hat­ten ein so gutes Fin­ger­spit­zen­ge­fühl, dass sie ein gro­ßes Lob von den Pro­fis erhiel­ten. Danach tausch­ten wir die Gruppen.

Unse­rer Klas­se hat der Vor­mit­tag bei GOLEM rich­tig gut gefal­len und wir füh­len uns sehr geehrt, dass wir ein­mal in die Fir­ma hin­ein­schnup­pern durf­ten. Eini­ge von uns wür­den zum Zukunfts­tag oder im Schü­ler­be­triebs­prak­ti­kum in Klas­se 9 ger­ne wiederkommen.

Im Namen der Klas­se 8 bedan­ken wir uns recht herz­lich bei allen Mit­ar­bei­tern von GOLEM, die uns die­sen inter­es­san­ten und krea­ti­ven Besuch ermög­licht haben.

Melina, Phil­lis und Emma
Klas­se 8

Adventsbasteln unserer 8. Klasse

Auf den Wunsch unse­rer 8. Klas­se fand nun schon zum 2. Mal mit der groß­ar­ti­gen Unter­stüt­zung der Eltern ein Advents­bas­teln statt, dies­mal am Niko­laus­tag. Ver­bun­den war das Bas­teln mit einem schö­nen gemein­sa­men Früh­stück und einer aus­ge­dehn­ten „Wich­tel­run­de“.

Hier haben wir eini­ge schö­ne Momen­te für Euch „ein­ge­fan­gen“.

Das Team der Ober­schu­le Brie­sen der FAWZ gGmbH