Camp Stahl“

Gegen Gewalt +++ gegen Mob­bing +++ für Zivil­cou­ra­ge: Camp Stahl an der Ober­schu­le Brie­sen +++ 6.9.2017 in der Aula +++ Cars­ten Stahl und über 80 Schü­ler +++ Stahl wur­de vom Opfer zum Täter +++ wur­de selbst gemobbt und geschla­gen +++ nahm Dro­gen und trank, wur­de kri­mi­nell +++ hör­te auf, weil ihm sein Leben etwas bedeutete.

Cars­ten Stahls Mot­to ist „Gegen Mob­bing und Gewalt“. Er spiel­te in ver­schie­de­nen Fern­seh­se­ri­en mit und hät­te so wei­ter machen kön­nen, für ’ne Mil­li­on Euro. Aber ihm ist das alles egal. Er will hel­fen. Er ist ein Vor­bild für vie­le Kin­der in aller Welt. Er hat sein gan­zes Geld auf­ge­ge­ben und geht seit fast vier Jah­ren an vie­le Schu­len und spricht mit den Kin­dern über Mob­bing. Statt bei sei­ner Fami­lie zu sein, ist er bei ande­ren Kin­dern. Damit das Mob­ben aufhört.

In sei­nem Leben hat er viel durch­ge­macht: Er traf eine Frau. Es soll­te die Frau für’ s Leben sein. Er sag­te ihr nicht, dass er kri­mi­nell ist. Dafür war er so unver­nünf­tig,  ande­ren zu erzäh­len: „Ich hab eine Frau ken­nen­ge­lernt.“ An ihn selbst kamen sei­ne Fein­de nicht her­an. Des­we­gen gin­gen sie zur Woh­nung sei­ner Frau und woll­ten ihr Angst machen. Sie ver­prü­gel­ten und ver­ge­wal­tig­ten sie. Dabei starb das Baby in ihrem Bauch. Ab da war der Wen­de­punkt: Die Frau ver­ließ ihn und woll­te kei­nen Kon­takt mehr. Ab die­sem Zeit­punkt wuss­te er: „Ich muss mein Leben verbessern.“

Heu­te hat er zwei Kin­der, ist ver­hei­ra­tet und hat ein tol­les Leben. Letz­tes Weih­nach­ten war er nicht bei sei­ner Fami­lie. Nein, er war bei Kin­dern, die ster­ben müs­sen. Er woll­te mit ihnen einen schö­nen Tag ver­brin­gen. Es waren 18 Kin­der. Heu­te lebt kei­nes mehr.

Trotz sei­ner schreck­li­chen Ver­gan­gen­heit ist er ein guter Mensch! Auch aus mei­ner Sicht ist er ein Vorbild.

Am Ende der Ver­an­stal­tung unter­schrieb fast jeder von uns einen Ver­trag mit dem Ver­spre­chen, nie­mals anzu­fan­gen zu mob­ben oder zu schlagen.

Nach drei Stun­den „Camp Stahl“ ver­ab­schie­de­te Cars­ten Stahl sich von uns. Vie­le von uns woll­ten und durf­ten ein Foto mit ihm machen.

Xenia, Klas­se 7

 

 

A  Antimob­bing­pro­jekt

B  beein­dru­ckend

C  Cars­ten, Camp Stahl

D  Durch­bruch zum guten Menschen

E ehr­lich, emo­tio­nal, ein­set­zen für Schwächere

F Fotos mit Cars­ten Stahl

G Gerech­tig­keit, gegen Gewalt

H  hat­te Suizidgedanken

I   inter­na­tio­nal bekannt

J  Judo – schwar­zer Gürtel

K  Kämp­fen gegen Gewalt

L Lebens­ge­schich­te erzählt

M Mob­bing, Mitgefühl

N nicht ignorieren

O Opfer

P Pri­vat­de­tek­ti­ve im Ein­satz mag er nicht mehr

Q Qua­len erlebt

R   Reich­tum aufgegeben

S Stahl

T Täter, trau­ri­ge Sze­nen, Tränen

U unse­re Unter­schrif­ten gegen Mobbing

V Vor­bild für viele

W  Wäh­le den rich­ti­gen Weg!

X  x-Mal half er Kindern

Y

Z  Zusam­men­halt