Winterliche Stimmung an der OSB

Wir möch­ten euch unse­re Ober­schu­le Brie­sen in schöns­ter win­ter­li­cher Stim­mung prä­sen­tie­ren. Des­halb war am 18. Janu­ar 2024 die AG „Web­site” im Mit­tags­band unter­wegs. Hier sind die gelun­gens­ten Bil­der von Johan­nes, John, Jere­my und Carl:

Azubi-Botschafter*innen an unserer Oberschule

Der Beginn einer erfolg­rei­chen Tradition?

Eine der wich­tigs­ten Auf­ga­ben für unse­re Schüler*innen ist die Vor­be­rei­tung auf einen Aus­bil­dungs­be­ruf. Da sind die Fra­gen: „Was will ich?“ oder „Was kann ich?“ und natür­lich auch „Was geht gar nicht?“. Zuge­ge­ben – für sehr vie­le 15-, 16jährige jun­ge Men­schen sind das schwer zu beant­wor­ten­de Fra­gen. Des­halb möch­te unse­re Schu­le den Schüler*innen vie­le Ange­bo­te machen, sich neben der Ver­mitt­lung von Unter­richts­stoff mög­lichst viel­fäl­tig über ein künf­ti­ges Berufs­le­ben zu infor­mie­ren. Neben Prak­ti­ka, Pra­xis­lern­ta­gen, den bei­den bis­he­ri­gen Hand­wer­ker­ta­gen, Bewer­bungs­trai­nings oder Infor­ma­ti­ons­ta­gen kam in die­sem Jahr eine wei­te­re, ganz ande­re Ver­an­stal­tung hinzu.

Initi­iert durch die IHK Frank­furt (Oder) besuch­ten uns Azubi-Botschafter*innen von drei nam­haf­ten Unter­neh­men der Regi­on. Lehr­lin­ge, kaum älter als unse­re Schü­ler der 9. und 10. Klas­sen, berich­te­ten über ihre ers­ten Erfah­run­gen im Berufs­le­ben. Stolz stell­ten sie „ihre“ Fir­men vor und erzähl­ten von ihrer bis­he­ri­gen Lehr­zeit. Dabei wur­den kei­ne Fra­gen aus­ge­klam­mert. Von den per­sön­li­chen Beweg­grün­den für die Ent­schei­dung zu ihrem Aus­bil­dungs­be­ruf, von der Aus­wahl ihres Aus­bil­dungs­un­ter­neh­mens über Fra­gen zu Geld, Urlaub, Feri­en, Schicht­dienst bis hin zu den zusätz­li­chen Ver­güns­ti­gun­gen durch die Betrie­be kam alles Inter­es­sie­ren­de auf den Tisch.

Die bei­den Azu­bis vom bun­des­weit agie­ren­den Bau­stoff­groß­han­del „Team Bau­cen­ter“ stell­ten in ihrem Vor­trag den Beruf des Groß- und Außen­händ­lers vor. Viel­fäl­ti­ge Tätig­kei­ten im gro­ßen Bereich des Han­dels machen die­se Berufs­aus­bil­dung an vier Stand­or­ten in der Regi­on attrak­tiv und das „Team Bau­cen­ter“ zu einem gefrag­ten Ausbildungsbetrieb.

Von der Tele­kom Frank­furt (Oder) kom­mend, stell­ten zwei jun­ge Damen die Aus­bil­dung in einem deut­schen Welt­kon­zern vor. Sie schwärm­ten von den viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten in den unter­schied­li­chen Berei­chen, in denen sie aus­ge­bil­det wer­den. Obwohl die bes­ten Azu­bis ger­ne über­nom­men wer­den und einen attrak­ti­ven Arbeits­platz bei der Tele­kom erhal­ten, kön­nen sich die Absolvent*innen mit einem Tele­kom-Abschluss in vie­len Berei­chen der Wirt­schaft erfolg­reich bewerben.

Die bei­den Azu­bis von „Tes­la“ führ­ten zuerst ein beein­dru­cken­des Droh­nen-Flug-Video durch „ihre“ neue GIGA in Grün­hei­de vor. Die Zuhörer*innen konn­ten sofort die Ver­bun­den­heit der stol­zen Azu­bis mit ihrem Aus­bil­dungs­be­trieb spü­ren. Für vie­le im Publi­kum waren die gezeig­ten Bil­der die ers­ten, die sie aus dem Inne­ren die­ser Pro­duk­ti­ons­stät­te zu Gesicht beka­men. Das jun­ge Team der GIGA beein­druck­te und mach­te eini­ge unse­rer Schüler*innen neu­gie­rig auf die gro­ße Band­brei­te der Aus­bil­dungs­be­ru­fe bei Tes­la in Grünheide.

Nach dem ers­ten gelun­ge­nen Azu­bi-Besuch die­ser Art bedan­ken wir uns sehr bei Frau Lie­pe von der IHK Frank­furt (Oder), die die­ses Tref­fen anreg­te und die teil­neh­men­den Unter­neh­men mit deren Azubi-Botschafter*innen orga­ni­sier­te. Wir wer­den wei­te­ren Tref­fen mit den Botschafter*innen einen fes­ten Platz im Schul­jah­res­ka­len­der ein­räu­men und hof­fen so auf den Beginn einer wei­te­ren tol­len Berufsorientierungstradition.

Tho­mas Mül­ler, Fach­leh­rer für WAT

Unsere ASTRO-AG beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Unse­re Fahrt führ­te uns am 18.12.2023 zu den DLR_School_Labs in Ber­lin-Adlers­hof, was eine fan­tas­ti­sche Sache war, da regu­lä­re Besuchs­ter­mi­ne bis 2025 eigent­lich nicht zu bekom­men waren.

Vol­ler Begeis­te­rung stürz­te sich die aus acht Schü­le­rin­nen und Schü­lern bestehen­de ASTRO-Grup­pe zusam­men mit der Wol­ters­dor­fer Grup­pe in die vier Expe­ri­men­te, die die DLR-Mitarbeiter*innen für uns vor­be­rei­tet hat­ten. Live konn­ten wir die Auf­he­bung der Gra­vi­ta­ti­on durch Fall­ver­su­che beob­ach­ten, die Eigen­schaf­ten der IR-Strah­lung mit einer Wär­me­bild­ka­me­ra stu­die­ren, die Grund­la­gen der Fern­erkun­dung anhand des cools­ten Sand­kas­tens der Welt simu­lie­ren und Meteo­ri­ten am Pola­ri­sa­ti­ons­mi­kro­skop untersuchen.

Ein rie­si­ger Dank geht an Herrn Bohn­hardt und sei­ne Student*innen von der DLR, die uns die­sen Besuch ermög­lich­ten, an Wolf­gang Schmidt von der Gesamt­schu­le Wol­ters­dorf, der uns die­sen Ter­min durch sei­ne Beharr­lich­keit erkämpf­te, und eine groß­ar­ti­ge Frau Gro­the, die uns auf unse­rer Rei­se fan­tas­tisch betreut hat.

Herr Hösch, Lei­ter der ASTRO-AG

Lichterglanz und Weihnachtsduft auf unserem Schulhof

Am Niko­laus­nach­mit­tag und -abend fand unser 2. Weih­nachts­markt mit der Grund­schu­le auf unse­rem in kür­zes­ter Zeit von Eltern und wei­te­ren flei­ßi­gen Helfer*innen geschmück­ten und mit Ver­kaufs­stän­den bestück­ten Schul­hof statt.

Bei weih­nacht­li­cher Musik, unter­stützt vom tol­len Weih­nachts­pro­gramm der Grund­schu­le in der Aula, bei Waf­fel-, Pop­corn- und Brat­wurst­duft, mit Kin­der­punsch, Kaf­fee und lecke­rem Kuchen, vor­mit­tags im WAT-Unter­richt von Acht­kläss­lern unter Anlei­tung einer Mama gekoch­ter Sol­jan­ka und zahl­rei­chen bun­ten Plätz­chen konn­te man mit zuneh­men­der Dun­kel­heit und Lich­ter­glanz gut in vor­weih­nacht­li­che Stim­mung kom­men. Die Grund- und Oberschüler*innen ver­kauf­ten vie­le schö­ne Din­ge, die vor­her gemein­sam gebas­telt, getöp­fert, her­ge­stellt oder geba­cken wur­den. Es gab Prei­se beim dicht umla­ger­ten Büch­sen­wer­fen und Glücks­rad­dre­hen und vor allem vie­le wert­schät­zen­de Gesprä­che und Wie­der­se­hens­freu­de mit (ehe­ma­li­gen) Schüler*innen und Eltern. Auch unser Weih­nachts­mann hat­te wie­der alle Hän­de voll zu tun, um Süßig­kei­ten an die Kin­der zu verteilen.

Die Klas­sen­kas­sen sind nun gut gefüllt für Klas­sen­pro­jek­te. Die Erlö­se aus den gemein­sa­men Ver­pfle­gungs­stän­den brach­ten jeder Schu­le über 600 € ein, wie der abend­li­che Kas­sen­sturz ergab.

Wir möch­ten uns bei allen Eltern, Schüler*innen, Sponsor*innen und Unterstützer*innen bedan­ken, die mit ihrem groß­ar­ti­gen Enga­ge­ment den Weih­nachts­markt über­haupt erst mög­lich mach­ten. Frau Bro­se und Frau Böh­me, den bei­den Haupt­or­ga­ni­sa­to­rin­nen, die mit uner­schüt­ter­li­cher Ruhe und Zuver­sicht schon zum 2. Mal alle Fäden in der Hand hiel­ten, gebührt der größ­te Dank!

Im Namen mei­nes gesam­ten Kol­le­gi­ums – das im Übri­gen eben­falls sehr enga­giert bei der Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung unse­res Weih­nachts­mark­tes war -

Frau Koch, Schulleiterin

P.S. Wir freu­en uns schon auf das nächs­te Jahr.

Adventsgruß vom Briesener Gewerbestammtisch

Lie­be Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Ober­stu­fe der Schu­le Briesen,

wir, die Hand­wer­ker vom Brie­se­ner Gewer­be­stamm­tisch, erin­nern uns gern an unse­ren letz­ten Hand­wer­ker­tag zurück. Wir möch­ten euch mit­tei­len, dass wir euch nicht ver­ges­sen haben und uns schon auf den nächs­ten Hand­wer­ker­tag im kom­men­den Jahr freu­en. Wir möch­ten euch auf die­sem Weg eine schö­ne Advents­zeit, ein schö­nes Weih­nachts­fest und einen ange­neh­men Start ins neue Jahr wün­schen! Für erfolg­rei­che Klas­sen­ar­bei­ten oder Tests drü­cken wir euch natür­lich wie immer die Dau­men. Der Erfolg, die­se mit posi­ti­vem Ergeb­nis zu errei­chen, liegt dann letzt­lich nur in eurer Hand. Wir möch­ten euch gern ermu­ti­gen, euch gut dar­auf vor­zu­be­rei­ten. Nach der Schu­le wird euch eben­so wenig geschenkt. Kämpft euch durch, beißt euch durch. Fragt eure Leh­rer so lan­ge, bis ihr die Sach­ver­hal­te oder die Rechen­re­geln ver­stan­den habt. Und wenn es gar nicht anders geht, wird Frau Koch euch gern den Kon­takt zu uns ver­mit­teln. Wir hel­fen not­falls auch gern, wenn ihr das möch­tet! Ihr müsst euch nur hel­fen las­sen, wenn der Schuh drückt. Erfolg im Leben hat nichts mit Glück zu tun. Erfolg­reich zu sein ist eine Ent­schei­dung. Wir, vom Gewer­be­stamm­tisch, ste­hen dafür jeden Tag ein.

Lie­be Grü­ße vom Brie­se­ner Gewerbestammtisch

Die 8. Klasse unterwegs: Unser Deutsch-Polnisches Begegnungsprojekt in Liepe

Im Rah­men unse­res Deutsch-Pol­ni­schen Begeg­nungs­pro­jekts mach­ten wir uns am Mor­gen des 06.11.2023 mit einem Rei­se­bus auf den Weg, um uns im Land­hof Lie­pe mit zwei pol­ni­schen Schul­klas­sen aus der Schu­le in Kol­c­zyn zum The­ma Berufs­ori­en­tie­rung aus­zu­tau­schen. Die Fahrt von unse­rer Schu­le nach Lie­pe hat knap­pe 2 Stun­den gedau­ert und war sehr angenehm.

Nach unse­rer Ankunft im Land­hof Lie­pe durf­ten wir unse­re beque­men und schön ein­ge­rich­te­ten Zim­mer bezie­hen. Danach stand auch schon der ers­te Pro­gramm­punkt des Tages an: Eine Wan­de­rung zum Schiffs­he­be­werk nach Nie­der­fi­now. In der Tat war das unser ers­tes gro­ßes High­light. Wir hat­ten sogar das Glück, einen Hebe­vor­gang live zu beob­ach­ten. Außer­dem hat­ten wir von ganz oben, dort wo die Schif­fe nach dem Hebe­vor­gang ankom­men, einen groß­ar­ti­gen Aus­blick über die Land­schaft um Lie­pe und Niederfinow.

Der Rück­weg war aller­dings ziem­lich anstren­gend, da wir nach etli­chen Trep­pen­stu­fen zur obe­ren Eta­ge des Schiffs­he­be­werks schon schwe­re Bei­ne hat­ten. Als Ent­span­nung dien­te nach unse­rer Ankunft ein beque­mes Bei­sam­men­sein mit Stock­brot und Musik am Lagerfeuer.

Die ers­te Nacht in unse­ren Zim­mern ver­lief folg­lich sehr geruh­sam, da alle völ­lig aus­ge­powert ins Bett gefal­len waren. Am nächs­ten Mor­gen tra­fen wir uns nach dem Früh­stück mit den pol­ni­schen Schüler*innen in einer schö­nen alten Scheu­ne, um uns gegen­sei­tig bes­ser ken­nen­zu­ler­nen und dabei ver­schie­de­ne Work­shops zum The­ma Berufs­ori­en­tie­rung und inter­kul­tu­rel­le Team­fä­hig­keit durch­zu­füh­ren. Dazu gehör­ten unter ande­rem auch lus­ti­ge Ken­nen­lern­spie­le, die den Schüler*innen viel Spaß berei­tet haben. Als nächs­tes hiel­ten die deut­schen und pol­ni­schen Lehr­kräf­te Vor­trä­ge über die jewei­li­gen Hei­mat­re­gio­nen und Schu­len. Dabei sind vie­len Schüler*innen eini­ge Gemein­sam­kei­ten, aber auch gro­ße Unter­schie­de, wie bei­spiels­wei­se das Beno­tungs­sys­tem in bei­den Län­dern, auf­ge­fal­len. Der letz­te Pro­gramm­punkt des Work­shops ziel­te auf die Krea­ti­vi­tät und sozia­len Kom­pe­ten­zen der Schü­ler ab. Sie soll­ten in gemisch­ten Grup­pen einen Turm ent­wer­fen, der aus 50 Blät­tern Papier und mög­lichst hoch sein soll­te. Alle Grup­pen kamen gemein­sam auf sehr krea­ti­ve Ideen, um die­se Auf­ga­be zu meis­tern. Die Ergeb­nis­se konn­ten sich sehen lassen.

Am Abend war das Eis dann end­gül­tig gebro­chen, sodass gemein­sam Karao­ke gesun­gen wur­de und ein leben­di­ger und inten­si­ver Aus­tausch in Form von Gesprä­chen und net­ten Ges­ten erfolg­te. Deut­sche und pol­ni­sche Kin­der hiel­ten sich gemischt in ver­schie­de­nen Zim­mern auf und unter­hiel­ten sich bei ihrer Lieb­lings­mu­sik. Musik hat ohne­hin eine gro­ße Rol­le bei unse­rer Begeg­nung gespielt und man hat gemerkt, wie sehr sie uns verbindet.

Denn beim gemein­sa­men Karao­ke-Abend hat sich neben zahl­rei­chen Schüler*innen auch ein Leh­rer beson­ders her­vor­ge­tan. Unser Mathe­leh­rer Herr Krau­se stell­te sei­ne Gesangs­küns­te und Fähig­kei­ten als Ani­ma­teur unter Beweis. Er heiz­te die Stim­mung in der Scheu­ne, in der der Abend statt­fand, an und sorg­te bei allen für gute Lau­ne. Alle hat­ten Spaß und erfreu­ten sich an den ver­schie­de­nen Dar­bie­tun­gen auf Deutsch, Pol­nisch und Eng­lisch. Die Viel­falt an Lie­dern und Musik­rich­tun­gen war immens. Von pol­ni­schen Hip-Hop-Lie­dern bis deut­schen Schla­ger­klas­si­kern war alles dabei. So wur­de die­se Ver­an­stal­tung zu einer lan­gen Nacht der Freu­de und der Har­mo­nie, die dazu führ­te, dass am nächs­ten Mor­gen eini­ge Schüler*innen kaum aus dem Bett kamen.

Abge­run­det wur­de unse­re zwei­tä­gi­ge Fahrt mit einer Besich­ti­gung der Papier­fa­brik „Lei­pa“ in Schwedt. Dort durf­ten wir die Pro­duk­ti­ons­pro­zes­se aus nächs­ter Nähe bewun­dern und nach­voll­zie­hen. Dar­über hin­aus gaben uns die Fir­men­mit­glie­der einen span­nen­den Ein­blick in die Recy­cling­ab­läu­fe und inter­es­san­te Infor­ma­tio­nen über die über­aus erfolg­rei­che Unter­neh­mens­ge­schich­te. Nach der Besich­ti­gung gab es noch einen ein­stün­di­gen Auf­ent­halt im Oder­cen­ter, wo sich die Schüler*innen ein Menü von einer berühm­ten Restau­rant­ket­te aus­su­chen durf­ten und anschlie­ßend noch etwas Zeit hat­ten, sich in dem Ein­kaufs­zen­trum etwas umzu­schau­en bzw. sich einen lecke­ren Nach­tisch zu besor­gen. Zum Schluss haben wir uns von einer der bei­den pol­ni­schen Schü­ler­grup­pen ver­ab­schie­det und sind dann mit dem Bus wie­der heimgefahren.

Alles in allem waren es zwei sehr schö­ne und erleb­nis­rei­che Tage, die den inter­kul­tu­rel­len Aus­tausch geför­dert und die deutsch-pol­ni­schen Bezie­hun­gen gestärkt haben. An die­ser Stel­le möch­ten wir uns auch noch­mals recht herz­lich bei der Orga­ni­sa­to­rin die­ses Begeg­nungs­pro­jekts, Katar­zy­na Klo­nows­ka, bedan­ken, die uns die gan­ze Zeit über betreut hat und das gesam­te Pro­gramm auf die Bei­ne gestellt hat.

Herr Sahin, Klas­sen­leh­rer der Klas­se 8

 

Vorlesetag in der Grundschule

Schon tra­di­tio­nell betei­lig­te sich unse­re 7. Klas­se wie­der am bun­des­wei­ten Vor­le­se­tag: Am 17.11.2023 lasen 11 Siebtklässler*innen in den 4. bis 6. Klas­sen der Grund­schu­le Brie­sen vor. Alle Grup­pen berei­te­ten sich mit Pla­ka­ten und Rät­seln gut auf die­sen Tag vor und übten das lau­te Vor­le­sen aus ihren Büchern. Das Reper­toire reich­te von J. K. Row­lings „Har­ry Pot­ter und der Halb­blut­prinz” und Mar­git Auers „Die Schu­le der magi­schen Tie­re” über Tom Gates’ „Fami­lie, Freun­de und ande­re fluf­fi­ge Vie­cher” sowie Astrid Lind­grens „Pel­le zieht aus” zu Christel­le Cha­tels „Der Wolf und der Löwe”.

Vie­len Dank an euch alle! Ich freue mich sehr, dass eure Mühe sich offen­sicht­lich gelohnt hat und ihr den Grund­schü­lern eine schö­ne Vor­le­se­stun­de gestal­tet habt.

Frau Koch, Deutsch­leh­re­rin Klas­se 7

Kunstprojekttag Klasse 8 - Weg und hin!

Weg und hin!“ rich­tet sich an Schüler*innen und Lehrer*innen länd­li­cher Räu­me. Das Pro­jekt wird an ver­schie­de­nen Orten wirk­sam: in Schu­len in Bran­den­burg, auf der Muse­ums­in­sel Ber­lin und im Haus Bastian.

An die­sem Pro­jekt habe ich als Kunst­leh­re­rin mit der 8. Klas­se teil­ge­nom­men. Uns wur­den Mate­ria­li­en zum The­ma Kunst und Bewe­gung zur Ver­fü­gung gestellt, die im Unter­richt ihren Ein­satz gefun­den haben. Wir haben uns mit der Bewe­gung in der Kunst lan­ge beschäf­tigt und eini­ge Aus­drucks­mög­lich­kei­ten dafür gefunden.

Wie sieht eine Linie in Bewe­gung aus? Was für eine Fas­zi­na­ti­on erschafft ein selbst­ge­bau­ter Zei­chen­krei­sel? Wie stel­le ich Emo­tio­nen in einer Bewe­gung dar?

Von Tanz bis zur kine­ti­schen Kunst haben wir viel aus­pro­biert. Wie immer steht hier die Erfah­rung, der Erwerb von neu­en Ideen und der Spaß am Machen im Vordergrund.

Einen Abschluss fand unser The­ma bei einem Besuch im Muse­um und einem Work­shop im Haus Bas­ti­an auf der Museumsinsel.

Frau Beeck, Fach­leh­re­rin Kunst

Praxislernen in Werkstätten im ÜAZ in Frankfurt (Oder)

Wie jedes Jahr sind wir mit der 8. Klas­se unse­rer Schu­le in das ÜAZ (über­be­trieb­li­ches Aus­bil­dungs­zen­trum) nach Frank­furt gefah­ren, um dort im Rah­men des Pra­xis­ler­nens in Werk­stät­ten in ver­schie­de­ne Berei­che des Hand­werks hin­ein­zu­schnup­pern. Unse­re Schüler*innen durf­ten sich vom 4. bis zum 6. Okto­ber in den Berei­chen Haus­wirt­schaft, Bau und Holz­tech­nik aus­pro­bie­ren. Danach gaben sie an, wel­cher Bereich ihnen am bes­ten gefal­len hat.

Vom 16. bis zum 20. Okto­ber hat­ten unse­re Schüler*innen dann die Gele­gen­heit, ihre Kennt­nis­se und Fer­tig­kei­ten in ihrem Wunsch­be­reich zu ver­tie­fen und aus­zu­bau­en. Im Bereich Bau und Holz­ver­ar­bei­tung war, wie zu erwar­ten, viel hand­werk­li­ches Geschick gefragt. Unse­re Schüler*innen wuss­ten zu über­zeu­gen. Die Aus­bil­der lob­ten am Ende vie­le Schüler*innen, die sich beson­ders her­vor­ge­tan hat­ten und die man mit Kusshand/ohne zu über­le­gen sofort als Aus­zu­bil­den­de ein­stel­len würde.

Im Bereich Bau wur­de zunächst kör­per­lich hart gear­bei­tet, als in den Schnup­per­ta­gen ein klei­nes Mau­er­werk ent­ste­hen soll­te. Dies wur­de von unse­ren Schüler*innen mühe­voll und mit gro­ßer Sorg­falt, stel­len­wei­se in Anleh­nung an den schie­fen Turm von Pisa, errich­tet. In der Ver­tie­fungs­pha­se wur­de ein Wür­fel aus Rigips­plat­ten her­ge­stellt, der fort­an als Deko-Objekt in diver­sen Räum­lich­kei­ten die­nen könnte.

Im Bereich Haus­wirt­schaft wur­den typisch ita­lie­ni­sche Gerich­te (Piz­za, Lasa­gne und Pas­ta) zube­rei­tet. Als Des­sert gab es von den Achtklässler*innen zube­rei­te­te Streu­sel­schne­cken und Apfel­ku­chen. Zusätz­lich wur­de an zwei Tagen flei­ßig an Näh­ma­schi­nen gear­bei­tet. Aus einer Viel­zahl von bun­ten Stof­fen sind am Ende tol­le Uni­ka­te ent­stan­den, die als „Sor­gen­fres­ser“ die­nen sollen.

Im Bereich Holz­ver­ar­bei­tung wur­de im ers­ten Anlauf ein Wür­fel her­ge­stellt, der im Mathe­un­ter­richt sehr hilf­reich sein kann, wenn es um das The­ma „Kör­per“ geht. In der Ver­tie­fungs­pha­se wur­de ein Vogel­häus­chen fer­tig­ge­stellt, das ver­mut­lich vie­len Vögeln in unse­rer Umge­bung Unter­schlupf bie­ten wird.

Vie­len Dank an das ÜAZ und „unse­re“ Aus­bil­der, von denen die Kin­der viel ler­nen konnten.

Herr Sahin, Klas­sen­leh­rer der Klas­se 8

 

 

 

Tag der offenen Tür 2023 an der Oberschule Briesen

Am 14. Okto­ber öff­ne­ten wir erneut gemein­sam mit der Grund­schu­le die Türen unse­rer Schu­le für inter­es­sier­te Besucher*innen, um einen Ein­blick in unser Schul­le­ben zu gewähren.

Auf­merk­sa­me Gäs­te wer­den am Ein­gang den „roten Faden“ der Schu­le ent­deckt haben, der sich durch den gesam­ten Bereich der OSB gezo­gen hat. Vie­le Fotos und Tex­te über die Akti­vi­tä­ten unse­rer Schüler*innen in den ver­gan­ge­nen fünf Jah­ren beglei­te­ten unse­re Gäs­te auf ihrem Weg durch die über­füll­ten Gän­ge. Die vie­len Blät­ter waren nicht nur für ehe­ma­li­ge Schüler*innen und Lehrer*innen amü­sant und weck­ten alte Erin­ne­run­gen, son­dern mög­li­cher­wei­se auch bei neu­en Besucher*innen Neu­gier auf die Schule.

Die Besu­cher hat­ten die Gele­gen­heit, sich im Klas­sen­raum 7 über unser Ank­er­fach WAT (Wirt­schaft-Arbeit-Tech­nik) zu infor­mie­ren. Dort fand auch die Vor­stel­lung unse­rer Holz­werk­statt und der Arbeits­ge­mein­schaft „Holz­wurm” statt. Unse­re Schüler*innen waren stolz, eini­ge Resul­ta­te ihrer hand­werk­li­chen Fähig­kei­ten zu präsentieren.

In Klas­sen­raum 8 wur­den die Ergeb­nis­se des Pro­jekts „Tex­te set­zen und dru­cken” vor­ge­stellt, das im Tech­nik­mu­se­um Ber­lin eini­ge Wochen zuvor durch­ge­führt wur­de. Die selbst ver­fass­ten Gedich­te (Elf­chen), die unse­re Achtklässler*innen eigen­hän­dig nach alten hand­werk­li­chen Ver­fah­ren gedruckt hat­ten, wur­den stolz an einem Woll­fa­den quer durch den Klas­sen­raum prä­sen­tiert. Außer­dem konn­ten künf­ti­ge Schüler*innen wäh­rend der Prä­sen­ta­ti­on von Schü­ler-Lap­tops durch Frau Schmidt und eini­ge bereits erfah­re­ne Siebtklässler*innen einen Ein­blick in die digi­ta­len Mög­lich­kei­ten in unse­rem Schul­all­tag erhalten.

Die Infor­ma­tik­leh­re­rin, Frau Schmidt, hat­te noch ein beson­de­res High­light für die jun­gen Gäs­te im Köcher. Wäh­rend einer digi­ta­len Schnit­zel­jagd durch die Schu­le muss­ten die Teilnehmer*innen alle Räu­me der Schu­le auf­su­chen und dort ver­schie­de­ne Fra­gen beant­wor­ten. So lern­ten sie spie­le­risch unse­re Schu­le, eini­ge Leh­rer und vie­le wich­ti­ge und unwich­ti­ge Fak­ten (Wen inter­es­siert schon das Aus­se­hen von Herrn Sahins lin­ken Schuh 😊?) über unser Schul­le­ben kennen.

Im Klas­sen­raum 9 begeis­ter­te unser Phy­sik­leh­rer Herr Hösch gemein­sam mit Schüler*innen und Eltern unse­re Gäs­te mit fas­zi­nie­ren­den Experimenten.

Im obe­ren Flur soll­te man selbst aktiv wer­den und den Blät­ter­druck aus­pro­bie­ren. Dabei durf­ten von unse­rer Kunst­leh­re­rin, Frau Beeck, eigens gesam­mel­te Laub­blät­ter mit Far­be bestri­chen und mit einer Pres­se auf Papier gedruckt wer­den. Die­se krea­ti­ve Akti­vi­tät fand gro­ßen Anklang bei den Mitmachenden.

Der Klas­sen­raum 10 war zum gro­ßen Kon­fe­renz­saal umge­stal­tet wor­den. Hier stell­ten unse­re Schul­lei­te­rin, Frau Koch, und unse­re stell­ver­tre­ten­de Schul­lei­te­rin, Frau Fröh­lich, unse­re Schu­le, das Schul­pro­gramm und unser Schul­kon­zept vor. Der Andrang und das Inter­es­se waren wie immer rie­sig. Auch unse­re Sekre­tä­rin, Frau Bee­king, stand für Infor­ma­tio­nen über unse­re Schu­le zur Ver­fü­gung und nahm bereits Anmel­dun­gen für das neue Schul­jahr entgegen.

Das Wich­tigs­te durf­te natür­lich auch nicht feh­len. Die 9. Klas­se sorg­te mit einem fan­tas­ti­schen Imbiss für gute Lau­ne bei den Gäs­ten und den Mitarbeiter*innen der Schu­le. Reich­lich, viel­sei­tig und über­aus schmack­haft ließ der Ver­kauf von herz­haf­ten Köst­lich­kei­ten ganz neben­bei noch die Klas­sen­kas­se kräf­tig klin­geln. Dafür kön­nen sich die Neuntklässler*innen bei ihren vie­len flei­ßi­gen Eltern bedanken.

Dar­über hin­aus fand im Flur der ers­te Eltern­stamm­tisch statt, bei dem „unse­re“ Eltern mit Eltern von künf­ti­gen Schüler*innen der Schu­le ganz unter sich über ihre Erfah­run­gen spre­chen konn­ten. Die­ser unge­färb­te Mei­nungs­aus­tausch wur­de gern ange­nom­men und wir kön­nen uns vor­stel­len, dass sich der Eltern­stamm­tisch zu einer Tra­di­ti­on an den Tagen der offe­nen Türen entwickelt.

Wir den­ken, dass die­ser „Tag der offe­nen Tür 2023“ allen einen klei­nen Ein­blick in unser viel­fäl­ti­ges Schul­le­ben gege­ben hat und sind neu­gie­rig auf die neu­en Schü­ler des Jahr­gan­ges 2024 an unse­rer Schule.

Herr Sahin, Klas­sen­leh­rer der Klas­se 7
Herr Mül­ler, Fach­leh­rer für Mathe­ma­tik und WAT sowie Lei­ter der AG „Holz­wurm“