Wir möchten euch unsere Oberschule Briesen in schönster winterlicher Stimmung präsentieren. Deshalb war am 18. Januar 2024 die AG „Website” im Mittagsband unterwegs. Hier sind die gelungensten Bilder von Johannes, John, Jeremy und Carl:
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Azubi-Botschafter*innen an unserer Oberschule
Der Beginn einer erfolgreichen Tradition?
Eine der wichtigsten Aufgaben für unsere Schüler*innen ist die Vorbereitung auf einen Ausbildungsberuf. Da sind die Fragen: „Was will ich?“ oder „Was kann ich?“ und natürlich auch „Was geht gar nicht?“. Zugegeben – für sehr viele 15-, 16jährige junge Menschen sind das schwer zu beantwortende Fragen. Deshalb möchte unsere Schule den Schüler*innen viele Angebote machen, sich neben der Vermittlung von Unterrichtsstoff möglichst vielfältig über ein künftiges Berufsleben zu informieren. Neben Praktika, Praxislerntagen, den beiden bisherigen Handwerkertagen, Bewerbungstrainings oder Informationstagen kam in diesem Jahr eine weitere, ganz andere Veranstaltung hinzu.
Initiiert durch die IHK Frankfurt (Oder) besuchten uns Azubi-Botschafter*innen von drei namhaften Unternehmen der Region. Lehrlinge, kaum älter als unsere Schüler der 9. und 10. Klassen, berichteten über ihre ersten Erfahrungen im Berufsleben. Stolz stellten sie „ihre“ Firmen vor und erzählten von ihrer bisherigen Lehrzeit. Dabei wurden keine Fragen ausgeklammert. Von den persönlichen Beweggründen für die Entscheidung zu ihrem Ausbildungsberuf, von der Auswahl ihres Ausbildungsunternehmens über Fragen zu Geld, Urlaub, Ferien, Schichtdienst bis hin zu den zusätzlichen Vergünstigungen durch die Betriebe kam alles Interessierende auf den Tisch.
Die beiden Azubis vom bundesweit agierenden Baustoffgroßhandel „Team Baucenter“ stellten in ihrem Vortrag den Beruf des Groß- und Außenhändlers vor. Vielfältige Tätigkeiten im großen Bereich des Handels machen diese Berufsausbildung an vier Standorten in der Region attraktiv und das „Team Baucenter“ zu einem gefragten Ausbildungsbetrieb.
Von der Telekom Frankfurt (Oder) kommend, stellten zwei junge Damen die Ausbildung in einem deutschen Weltkonzern vor. Sie schwärmten von den vielfältigen Möglichkeiten in den unterschiedlichen Bereichen, in denen sie ausgebildet werden. Obwohl die besten Azubis gerne übernommen werden und einen attraktiven Arbeitsplatz bei der Telekom erhalten, können sich die Absolvent*innen mit einem Telekom-Abschluss in vielen Bereichen der Wirtschaft erfolgreich bewerben.
Die beiden Azubis von „Tesla“ führten zuerst ein beeindruckendes Drohnen-Flug-Video durch „ihre“ neue GIGA in Grünheide vor. Die Zuhörer*innen konnten sofort die Verbundenheit der stolzen Azubis mit ihrem Ausbildungsbetrieb spüren. Für viele im Publikum waren die gezeigten Bilder die ersten, die sie aus dem Inneren dieser Produktionsstätte zu Gesicht bekamen. Das junge Team der GIGA beeindruckte und machte einige unserer Schüler*innen neugierig auf die große Bandbreite der Ausbildungsberufe bei Tesla in Grünheide.
Nach dem ersten gelungenen Azubi-Besuch dieser Art bedanken wir uns sehr bei Frau Liepe von der IHK Frankfurt (Oder), die dieses Treffen anregte und die teilnehmenden Unternehmen mit deren Azubi-Botschafter*innen organisierte. Wir werden weiteren Treffen mit den Botschafter*innen einen festen Platz im Schuljahreskalender einräumen und hoffen so auf den Beginn einer weiteren tollen Berufsorientierungstradition.
Thomas Müller, Fachlehrer für WAT
Unsere ASTRO-AG beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)
Unsere Fahrt führte uns am 18.12.2023 zu den DLR_School_Labs in Berlin-Adlershof, was eine fantastische Sache war, da reguläre Besuchstermine bis 2025 eigentlich nicht zu bekommen waren.
Voller Begeisterung stürzte sich die aus acht Schülerinnen und Schülern bestehende ASTRO-Gruppe zusammen mit der Woltersdorfer Gruppe in die vier Experimente, die die DLR-Mitarbeiter*innen für uns vorbereitet hatten. Live konnten wir die Aufhebung der Gravitation durch Fallversuche beobachten, die Eigenschaften der IR-Strahlung mit einer Wärmebildkamera studieren, die Grundlagen der Fernerkundung anhand des coolsten Sandkastens der Welt simulieren und Meteoriten am Polarisationsmikroskop untersuchen.
Ein riesiger Dank geht an Herrn Bohnhardt und seine Student*innen von der DLR, die uns diesen Besuch ermöglichten, an Wolfgang Schmidt von der Gesamtschule Woltersdorf, der uns diesen Termin durch seine Beharrlichkeit erkämpfte, und eine großartige Frau Grothe, die uns auf unserer Reise fantastisch betreut hat.
Herr Hösch, Leiter der ASTRO-AG
Lichterglanz und Weihnachtsduft auf unserem Schulhof
Am Nikolausnachmittag und -abend fand unser 2. Weihnachtsmarkt mit der Grundschule auf unserem in kürzester Zeit von Eltern und weiteren fleißigen Helfer*innen geschmückten und mit Verkaufsständen bestückten Schulhof statt.
Bei weihnachtlicher Musik, unterstützt vom tollen Weihnachtsprogramm der Grundschule in der Aula, bei Waffel-, Popcorn- und Bratwurstduft, mit Kinderpunsch, Kaffee und leckerem Kuchen, vormittags im WAT-Unterricht von Achtklässlern unter Anleitung einer Mama gekochter Soljanka und zahlreichen bunten Plätzchen konnte man mit zunehmender Dunkelheit und Lichterglanz gut in vorweihnachtliche Stimmung kommen. Die Grund- und Oberschüler*innen verkauften viele schöne Dinge, die vorher gemeinsam gebastelt, getöpfert, hergestellt oder gebacken wurden. Es gab Preise beim dicht umlagerten Büchsenwerfen und Glücksraddrehen und vor allem viele wertschätzende Gespräche und Wiedersehensfreude mit (ehemaligen) Schüler*innen und Eltern. Auch unser Weihnachtsmann hatte wieder alle Hände voll zu tun, um Süßigkeiten an die Kinder zu verteilen.
Die Klassenkassen sind nun gut gefüllt für Klassenprojekte. Die Erlöse aus den gemeinsamen Verpflegungsständen brachten jeder Schule über 600 € ein, wie der abendliche Kassensturz ergab.
Wir möchten uns bei allen Eltern, Schüler*innen, Sponsor*innen und Unterstützer*innen bedanken, die mit ihrem großartigen Engagement den Weihnachtsmarkt überhaupt erst möglich machten. Frau Brose und Frau Böhme, den beiden Hauptorganisatorinnen, die mit unerschütterlicher Ruhe und Zuversicht schon zum 2. Mal alle Fäden in der Hand hielten, gebührt der größte Dank!
Im Namen meines gesamten Kollegiums – das im Übrigen ebenfalls sehr engagiert bei der Vorbereitung und Durchführung unseres Weihnachtsmarktes war -
Frau Koch, Schulleiterin
P.S. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Adventsgruß vom Briesener Gewerbestammtisch
Liebe Schülerinnen und Schüler der Oberstufe der Schule Briesen,
wir, die Handwerker vom Briesener Gewerbestammtisch, erinnern uns gern an unseren letzten Handwerkertag zurück. Wir möchten euch mitteilen, dass wir euch nicht vergessen haben und uns schon auf den nächsten Handwerkertag im kommenden Jahr freuen. Wir möchten euch auf diesem Weg eine schöne Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest und einen angenehmen Start ins neue Jahr wünschen! Für erfolgreiche Klassenarbeiten oder Tests drücken wir euch natürlich wie immer die Daumen. Der Erfolg, diese mit positivem Ergebnis zu erreichen, liegt dann letztlich nur in eurer Hand. Wir möchten euch gern ermutigen, euch gut darauf vorzubereiten. Nach der Schule wird euch ebenso wenig geschenkt. Kämpft euch durch, beißt euch durch. Fragt eure Lehrer so lange, bis ihr die Sachverhalte oder die Rechenregeln verstanden habt. Und wenn es gar nicht anders geht, wird Frau Koch euch gern den Kontakt zu uns vermitteln. Wir helfen notfalls auch gern, wenn ihr das möchtet! Ihr müsst euch nur helfen lassen, wenn der Schuh drückt. Erfolg im Leben hat nichts mit Glück zu tun. Erfolgreich zu sein ist eine Entscheidung. Wir, vom Gewerbestammtisch, stehen dafür jeden Tag ein.
Liebe Grüße vom Briesener Gewerbestammtisch
Die 8. Klasse unterwegs: Unser Deutsch-Polnisches Begegnungsprojekt in Liepe
Im Rahmen unseres Deutsch-Polnischen Begegnungsprojekts machten wir uns am Morgen des 06.11.2023 mit einem Reisebus auf den Weg, um uns im Landhof Liepe mit zwei polnischen Schulklassen aus der Schule in Kolczyn zum Thema Berufsorientierung auszutauschen. Die Fahrt von unserer Schule nach Liepe hat knappe 2 Stunden gedauert und war sehr angenehm.
Nach unserer Ankunft im Landhof Liepe durften wir unsere bequemen und schön eingerichteten Zimmer beziehen. Danach stand auch schon der erste Programmpunkt des Tages an: Eine Wanderung zum Schiffshebewerk nach Niederfinow. In der Tat war das unser erstes großes Highlight. Wir hatten sogar das Glück, einen Hebevorgang live zu beobachten. Außerdem hatten wir von ganz oben, dort wo die Schiffe nach dem Hebevorgang ankommen, einen großartigen Ausblick über die Landschaft um Liepe und Niederfinow.
Der Rückweg war allerdings ziemlich anstrengend, da wir nach etlichen Treppenstufen zur oberen Etage des Schiffshebewerks schon schwere Beine hatten. Als Entspannung diente nach unserer Ankunft ein bequemes Beisammensein mit Stockbrot und Musik am Lagerfeuer.
Die erste Nacht in unseren Zimmern verlief folglich sehr geruhsam, da alle völlig ausgepowert ins Bett gefallen waren. Am nächsten Morgen trafen wir uns nach dem Frühstück mit den polnischen Schüler*innen in einer schönen alten Scheune, um uns gegenseitig besser kennenzulernen und dabei verschiedene Workshops zum Thema Berufsorientierung und interkulturelle Teamfähigkeit durchzuführen. Dazu gehörten unter anderem auch lustige Kennenlernspiele, die den Schüler*innen viel Spaß bereitet haben. Als nächstes hielten die deutschen und polnischen Lehrkräfte Vorträge über die jeweiligen Heimatregionen und Schulen. Dabei sind vielen Schüler*innen einige Gemeinsamkeiten, aber auch große Unterschiede, wie beispielsweise das Benotungssystem in beiden Ländern, aufgefallen. Der letzte Programmpunkt des Workshops zielte auf die Kreativität und sozialen Kompetenzen der Schüler ab. Sie sollten in gemischten Gruppen einen Turm entwerfen, der aus 50 Blättern Papier und möglichst hoch sein sollte. Alle Gruppen kamen gemeinsam auf sehr kreative Ideen, um diese Aufgabe zu meistern. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen.
Am Abend war das Eis dann endgültig gebrochen, sodass gemeinsam Karaoke gesungen wurde und ein lebendiger und intensiver Austausch in Form von Gesprächen und netten Gesten erfolgte. Deutsche und polnische Kinder hielten sich gemischt in verschiedenen Zimmern auf und unterhielten sich bei ihrer Lieblingsmusik. Musik hat ohnehin eine große Rolle bei unserer Begegnung gespielt und man hat gemerkt, wie sehr sie uns verbindet.
Denn beim gemeinsamen Karaoke-Abend hat sich neben zahlreichen Schüler*innen auch ein Lehrer besonders hervorgetan. Unser Mathelehrer Herr Krause stellte seine Gesangskünste und Fähigkeiten als Animateur unter Beweis. Er heizte die Stimmung in der Scheune, in der der Abend stattfand, an und sorgte bei allen für gute Laune. Alle hatten Spaß und erfreuten sich an den verschiedenen Darbietungen auf Deutsch, Polnisch und Englisch. Die Vielfalt an Liedern und Musikrichtungen war immens. Von polnischen Hip-Hop-Liedern bis deutschen Schlagerklassikern war alles dabei. So wurde diese Veranstaltung zu einer langen Nacht der Freude und der Harmonie, die dazu führte, dass am nächsten Morgen einige Schüler*innen kaum aus dem Bett kamen.
Abgerundet wurde unsere zweitägige Fahrt mit einer Besichtigung der Papierfabrik „Leipa“ in Schwedt. Dort durften wir die Produktionsprozesse aus nächster Nähe bewundern und nachvollziehen. Darüber hinaus gaben uns die Firmenmitglieder einen spannenden Einblick in die Recyclingabläufe und interessante Informationen über die überaus erfolgreiche Unternehmensgeschichte. Nach der Besichtigung gab es noch einen einstündigen Aufenthalt im Odercenter, wo sich die Schüler*innen ein Menü von einer berühmten Restaurantkette aussuchen durften und anschließend noch etwas Zeit hatten, sich in dem Einkaufszentrum etwas umzuschauen bzw. sich einen leckeren Nachtisch zu besorgen. Zum Schluss haben wir uns von einer der beiden polnischen Schülergruppen verabschiedet und sind dann mit dem Bus wieder heimgefahren.
Alles in allem waren es zwei sehr schöne und erlebnisreiche Tage, die den interkulturellen Austausch gefördert und die deutsch-polnischen Beziehungen gestärkt haben. An dieser Stelle möchten wir uns auch nochmals recht herzlich bei der Organisatorin dieses Begegnungsprojekts, Katarzyna Klonowska, bedanken, die uns die ganze Zeit über betreut hat und das gesamte Programm auf die Beine gestellt hat.
Herr Sahin, Klassenlehrer der Klasse 8
Vorlesetag in der Grundschule
Schon traditionell beteiligte sich unsere 7. Klasse wieder am bundesweiten Vorlesetag: Am 17.11.2023 lasen 11 Siebtklässler*innen in den 4. bis 6. Klassen der Grundschule Briesen vor. Alle Gruppen bereiteten sich mit Plakaten und Rätseln gut auf diesen Tag vor und übten das laute Vorlesen aus ihren Büchern. Das Repertoire reichte von J. K. Rowlings „Harry Potter und der Halbblutprinz” und Margit Auers „Die Schule der magischen Tiere” über Tom Gates’ „Familie, Freunde und andere fluffige Viecher” sowie Astrid Lindgrens „Pelle zieht aus” zu Christelle Chatels „Der Wolf und der Löwe”.
Vielen Dank an euch alle! Ich freue mich sehr, dass eure Mühe sich offensichtlich gelohnt hat und ihr den Grundschülern eine schöne Vorlesestunde gestaltet habt.
Frau Koch, Deutschlehrerin Klasse 7
Kunstprojekttag Klasse 8 - Weg und hin!
„Weg und hin!“ richtet sich an Schüler*innen und Lehrer*innen ländlicher Räume. Das Projekt wird an verschiedenen Orten wirksam: in Schulen in Brandenburg, auf der Museumsinsel Berlin und im Haus Bastian.
An diesem Projekt habe ich als Kunstlehrerin mit der 8. Klasse teilgenommen. Uns wurden Materialien zum Thema Kunst und Bewegung zur Verfügung gestellt, die im Unterricht ihren Einsatz gefunden haben. Wir haben uns mit der Bewegung in der Kunst lange beschäftigt und einige Ausdrucksmöglichkeiten dafür gefunden.
Wie sieht eine Linie in Bewegung aus? Was für eine Faszination erschafft ein selbstgebauter Zeichenkreisel? Wie stelle ich Emotionen in einer Bewegung dar?
Von Tanz bis zur kinetischen Kunst haben wir viel ausprobiert. Wie immer steht hier die Erfahrung, der Erwerb von neuen Ideen und der Spaß am Machen im Vordergrund.
Einen Abschluss fand unser Thema bei einem Besuch im Museum und einem Workshop im Haus Bastian auf der Museumsinsel.
Frau Beeck, Fachlehrerin Kunst
Praxislernen in Werkstätten im ÜAZ in Frankfurt (Oder)
Wie jedes Jahr sind wir mit der 8. Klasse unserer Schule in das ÜAZ (überbetriebliches Ausbildungszentrum) nach Frankfurt gefahren, um dort im Rahmen des Praxislernens in Werkstätten in verschiedene Bereiche des Handwerks hineinzuschnuppern. Unsere Schüler*innen durften sich vom 4. bis zum 6. Oktober in den Bereichen Hauswirtschaft, Bau und Holztechnik ausprobieren. Danach gaben sie an, welcher Bereich ihnen am besten gefallen hat.
Vom 16. bis zum 20. Oktober hatten unsere Schüler*innen dann die Gelegenheit, ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in ihrem Wunschbereich zu vertiefen und auszubauen. Im Bereich Bau und Holzverarbeitung war, wie zu erwarten, viel handwerkliches Geschick gefragt. Unsere Schüler*innen wussten zu überzeugen. Die Ausbilder lobten am Ende viele Schüler*innen, die sich besonders hervorgetan hatten und die man mit Kusshand/ohne zu überlegen sofort als Auszubildende einstellen würde.
Im Bereich Bau wurde zunächst körperlich hart gearbeitet, als in den Schnuppertagen ein kleines Mauerwerk entstehen sollte. Dies wurde von unseren Schüler*innen mühevoll und mit großer Sorgfalt, stellenweise in Anlehnung an den schiefen Turm von Pisa, errichtet. In der Vertiefungsphase wurde ein Würfel aus Rigipsplatten hergestellt, der fortan als Deko-Objekt in diversen Räumlichkeiten dienen könnte.
Im Bereich Hauswirtschaft wurden typisch italienische Gerichte (Pizza, Lasagne und Pasta) zubereitet. Als Dessert gab es von den Achtklässler*innen zubereitete Streuselschnecken und Apfelkuchen. Zusätzlich wurde an zwei Tagen fleißig an Nähmaschinen gearbeitet. Aus einer Vielzahl von bunten Stoffen sind am Ende tolle Unikate entstanden, die als „Sorgenfresser“ dienen sollen.
Im Bereich Holzverarbeitung wurde im ersten Anlauf ein Würfel hergestellt, der im Matheunterricht sehr hilfreich sein kann, wenn es um das Thema „Körper“ geht. In der Vertiefungsphase wurde ein Vogelhäuschen fertiggestellt, das vermutlich vielen Vögeln in unserer Umgebung Unterschlupf bieten wird.
Vielen Dank an das ÜAZ und „unsere“ Ausbilder, von denen die Kinder viel lernen konnten.
Herr Sahin, Klassenlehrer der Klasse 8
Tag der offenen Tür 2023 an der Oberschule Briesen
Am 14. Oktober öffneten wir erneut gemeinsam mit der Grundschule die Türen unserer Schule für interessierte Besucher*innen, um einen Einblick in unser Schulleben zu gewähren.
Aufmerksame Gäste werden am Eingang den „roten Faden“ der Schule entdeckt haben, der sich durch den gesamten Bereich der OSB gezogen hat. Viele Fotos und Texte über die Aktivitäten unserer Schüler*innen in den vergangenen fünf Jahren begleiteten unsere Gäste auf ihrem Weg durch die überfüllten Gänge. Die vielen Blätter waren nicht nur für ehemalige Schüler*innen und Lehrer*innen amüsant und weckten alte Erinnerungen, sondern möglicherweise auch bei neuen Besucher*innen Neugier auf die Schule.
Die Besucher hatten die Gelegenheit, sich im Klassenraum 7 über unser Ankerfach WAT (Wirtschaft-Arbeit-Technik) zu informieren. Dort fand auch die Vorstellung unserer Holzwerkstatt und der Arbeitsgemeinschaft „Holzwurm” statt. Unsere Schüler*innen waren stolz, einige Resultate ihrer handwerklichen Fähigkeiten zu präsentieren.
In Klassenraum 8 wurden die Ergebnisse des Projekts „Texte setzen und drucken” vorgestellt, das im Technikmuseum Berlin einige Wochen zuvor durchgeführt wurde. Die selbst verfassten Gedichte (Elfchen), die unsere Achtklässler*innen eigenhändig nach alten handwerklichen Verfahren gedruckt hatten, wurden stolz an einem Wollfaden quer durch den Klassenraum präsentiert. Außerdem konnten künftige Schüler*innen während der Präsentation von Schüler-Laptops durch Frau Schmidt und einige bereits erfahrene Siebtklässler*innen einen Einblick in die digitalen Möglichkeiten in unserem Schulalltag erhalten.
Die Informatiklehrerin, Frau Schmidt, hatte noch ein besonderes Highlight für die jungen Gäste im Köcher. Während einer digitalen Schnitzeljagd durch die Schule mussten die Teilnehmer*innen alle Räume der Schule aufsuchen und dort verschiedene Fragen beantworten. So lernten sie spielerisch unsere Schule, einige Lehrer und viele wichtige und unwichtige Fakten (Wen interessiert schon das Aussehen von Herrn Sahins linken Schuh 😊?) über unser Schulleben kennen.
Im Klassenraum 9 begeisterte unser Physiklehrer Herr Hösch gemeinsam mit Schüler*innen und Eltern unsere Gäste mit faszinierenden Experimenten.
Im oberen Flur sollte man selbst aktiv werden und den Blätterdruck ausprobieren. Dabei durften von unserer Kunstlehrerin, Frau Beeck, eigens gesammelte Laubblätter mit Farbe bestrichen und mit einer Presse auf Papier gedruckt werden. Diese kreative Aktivität fand großen Anklang bei den Mitmachenden.
Der Klassenraum 10 war zum großen Konferenzsaal umgestaltet worden. Hier stellten unsere Schulleiterin, Frau Koch, und unsere stellvertretende Schulleiterin, Frau Fröhlich, unsere Schule, das Schulprogramm und unser Schulkonzept vor. Der Andrang und das Interesse waren wie immer riesig. Auch unsere Sekretärin, Frau Beeking, stand für Informationen über unsere Schule zur Verfügung und nahm bereits Anmeldungen für das neue Schuljahr entgegen.
Das Wichtigste durfte natürlich auch nicht fehlen. Die 9. Klasse sorgte mit einem fantastischen Imbiss für gute Laune bei den Gästen und den Mitarbeiter*innen der Schule. Reichlich, vielseitig und überaus schmackhaft ließ der Verkauf von herzhaften Köstlichkeiten ganz nebenbei noch die Klassenkasse kräftig klingeln. Dafür können sich die Neuntklässler*innen bei ihren vielen fleißigen Eltern bedanken.
Darüber hinaus fand im Flur der erste Elternstammtisch statt, bei dem „unsere“ Eltern mit Eltern von künftigen Schüler*innen der Schule ganz unter sich über ihre Erfahrungen sprechen konnten. Dieser ungefärbte Meinungsaustausch wurde gern angenommen und wir können uns vorstellen, dass sich der Elternstammtisch zu einer Tradition an den Tagen der offenen Türen entwickelt.
Wir denken, dass dieser „Tag der offenen Tür 2023“ allen einen kleinen Einblick in unser vielfältiges Schulleben gegeben hat und sind neugierig auf die neuen Schüler des Jahrganges 2024 an unserer Schule.
Herr Sahin, Klassenlehrer der Klasse 7
Herr Müller, Fachlehrer für Mathematik und WAT sowie Leiter der AG „Holzwurm“