Zum Abschluss unseres „Zeitensprünge“-Projektes „Fluchtgeschichte(n) 1945 und 1989“ fuhren Laura und ich am 18.11.2016 mit den polnischen Projektteilnehmern, Pani Ania, Kasia und Frau Koch nach Potsdam.
Um 11:00 Uhr wurden alle „Zeitensprünge“-Teams im Brandenburgischen Landtag vom Vizepräsidenten des Landtags, Herrn Dombrowski, empfangen.
Kurzweilig und interessant wurde der Empfang durch den Auftritt des Rappers Fourtytwo und eine szenische Lesung der Zeitenspringer des ehemaligen Zuchthauses Cottbus.
Danach gab es ein leckeres Stehbankett. Nachmittags bekamen wir zusammen mit der polnischen Gruppe eine sehr interessante Führung durch Potsdam. So spazierten wir unter anderem auch durch den Park des Schlosses Sanssouci, wo unsere Führung endete.
Dann fuhren wir wieder zu den anderen Zeitenspringern ins Potsdam-Museum. Dort gab es Kaffee und Kuchen. Danach ging es Shoppen. Nach etwa zwei Stunden trafen wir uns wieder am Landtag, wo es für jeden einen leckeren Burger gab. 19:00 Uhr fuhren wir zu unserer Jugendherberge und ließen dort den Abend ausklingen.
Am 19.11 gab es um 8:00 Uhr Frühstück und dann fuhren wir gut gestärkt für den Tag zum Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, wo wir im ehemaligen Kutschstall unseren Stand für die Präsentation unseres Projektes aufbauten. Zum Eröffnungsprogramm um 10:00 Uhr kamen auch Isabel und Lisa mit Frau Moser vom Evangelischen Kirchenkreis zur Unterstützung nach Potsdam.
Von Frau Brenner, der Projektkoordinatorin, gab es zunächst ein paar Worte zur Begrüßung. Danach gab es einige Grußworte, unter anderem von der Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Diana Golze, aber auch Auftritte einiger Zeitenspringer. Unsere polnische Gruppe sang zum Beispiel Lieder und zeigte ein Spiel, welche(s) ihre Urgroßeltern aus Ostpolen mitgebracht hatten.
Nach dem Bühnenprogramm ging es dann richtig los: Viele Besucher und Projektteilnehmer drängten sich im Kutschstall und kamen miteinander ins Gespräch. Am meisten hatten diejenigen zu tun, die den „Hut aufhatten“ - im wahrsten Sinne des Wortes. Diejenigen wurden nämlich als erstes angesprochen, wenn Besucher etwas wissen wollten.
Zum Schluss wurden alle Projektleiter auf die Bühne geholt und bekamen Blumen als Dankeschön. Nach einem anstrengenden, aber sehr interessanten Vormittag ging es kurz darauf nach Hause.
Im Namen unserer Klasse und der polnischen Schülerinnen und Schüler möchte ich mich abschließend bei allen unseren Gesprächspartnern, der Meyer-Struckmann-Stiftung, dem Landesjugendring Brandenburg e. V., Gabi Moser und Susann Scholz vom Amt Odervorland für die Unterstützung unseres „Zeitensprünge“-Projektes bedanken.
Lea Wnuczko, Klasse 10