In der Woche vom 14. bis 18.01.2019 gestalteten unsere vier Praktikanten, Herr Lehmann, Herr Andro, Frau Burdack und Frau Freitag der Beruflichen Schule der FAWZ gGmbH mit und für uns teambildende Projekttage. Diese fanden im Rahmen ihres 12-wöchigen Praktikums an unserer Schule statt.
Am Montag war die 7. Klasse als erstes dran, an zweiter Stelle folgte am Mittwoch die 8. Klasse, am Donnerstag wurde das Spektakel mit der 9. Klasse veranstaltet. Den goldenen Abschluss bildete die 10. Klasse am Freitag.
Die Tage starteten mit einer kurzen Einweisung, wie die nächsten Stunden vonstatten gehen würden. Dann ging es auch schon an die erste Aufgabe: Die Schüler wurden mit einem dünnen Garn, der in einer Höhe von etwa 1,30m am Türrahmen festgeklebt, wurde „eingesperrt“. Das Garn sollte eine „gefährliche Hochspannungsleitung“ darstellen. Die Aufgabe bestand nun darin, alle Mitschüler aus den Raum zu befreien, ohne das Garn zu berühren oder unten durchzugehen. Dies gelang allen Klassen nach vielen Versuchen und einer ganzen Menge Zeit. Die nächste Station nach einer kurzen Pause lag auf dem Schulhof, wo ein Quiz-Spiel gespielt wurde und das Spiel „Zeithasche“. Danach war uns allen kalt und wir waren froh, als wir zur Mittagspause wieder hinein durften. Gleich nach der Mittagspause bekamen wir die Aufgabe, ein Ei, das aus dem zweiten Stock fallen gelassen werden sollte, nur mit drei Stück A4 Papier, etwas Klebeband und/oder allem, was wir in der Natur finden können, zu beschützen. Dann ging auch schon das Materialsuchen, Pläneentwickeln und Basteln los. Viele hatten Startschwierigkeiten, aber nach einer Weile nahmen die Schutzvorrichtungen Gestalt an und viele Eier verschwanden unter Lagen von Papier, Moos und Klebeband. Diese wurden dann in den zweiten Stock transportiert und unter den Argusaugen der Mitschüler aus dem Fenster geworfen. Überlebt haben erstaunlicherweise viele Eier. Nach dem Eierwerfen ging es zur letzten Aufgabe des Tages. Diese bestand darin, dass wir verschiedene Behinderungen nachstellen sollten, unter anderem Stummheit, Blindheit, Beinverletzung etc. Mit diesen Beeinträchtigungen sollten wir nun in Gruppen einmal ums Schulhaus gehen, ohne dabei unsere Behinderung zu missachten. Nachdem dies alle Gruppen mehr oder weniger ohne Missachtung der Vorgaben geschafft hatten, war auch schon der Tag vorbei.
Großer Dank gilt den Praktikanten, die selbstständig diesen Tag vorbereitet haben und uns engagiert betreuten, aber natürlich auch den Klassenleitern für ihre tollen Ideen, wie wir als Team diese Aufgaben bewältigen können.
Felix, Klasse 10